Warum kann es passieren,dass man nach einem Asthmaanfall in Ohnmacht fällt.
Wie soll man sich danach verhalten.
Gibt es Möglichkeiten es zu verhindern?
Ich hoffe auf ausführliche Antworten… danke
Man kann z. B. in Ohnmacht fallen, weil man in der Panik hyperventiliert. Dagegen hilft es, in eine Tüte zu atmen und wieder daraus heraus. So wird verhindert, dass zu viel Sauerstoff eingeatmet wird.
Nach einer Ohnmacht sollte man am besten seine Ärztin / seinen Arzt aufsuchen und sich einmal durchchecken lassen.
Hallo,
wow, ist mir noch nie passiert.
Aber kann ich mir schon vorstellen: die Sauerstoffversorgung ist generell reduziert, für alle Organe, also auch für Herz und Hirn. Man hat mir gesagt, dass Asthma und auch die Asthmamedikamente ohnehin auf’s Herz gehen. Vielleicht ist Dein Kreislauf auch generell etwas niedrig, dann kommt noch die Schonung dazu…
Aber ich finde darüber solltest Du mit Deinem Hausarzt oder dem Lungenfacharzt reden. Vielleicht verträgst Du ein Medikament nicht so recht.
Generell gilt sowohl bei Asthma, als auch Kreislaufsachen: Dont panic. Nur nicht in die Angstkiste verfallen. Leicht gesagt …
Gute Besserung!
Liebe Grüße, Ulrike
Hallo,
eine gute Antwort kann dir wohl nur ein Arzt geben.
Fernprognosen finde ich in solchen Fällen sehr schwierig.
Viele Grüße, Angelique
Während oder nach einem Asthmaanfall in Ohnmacht fallen ist eher selten und meist dann, wenn der PAtient sich nicht mit seiner Erkrankung auskennt. Ashmapatienten sollten wirklich gut geschult im Umgang mit ihrer Erkrankung sein, denn nur so ist gesichert, das sie im Anfall nicht gleich Panik bekommen, das diese ihre Situation noch verschlimmert. Verengte Bronchien führen zu erschwerter Atmung, zu einem Engegefühl in der Brust und bei vielen jungen, unerfahrenen und nicht geschulten Astmatikern kommt es dadurch zu einer Todespanik, die die Situation verschlimmert. Die Reaktion ist nicht gegeben, das sie durchdacht handeln und ihre Atmung wird noch mehr verhindert, es werden weitere Stoffe ausgeschüttet, die die Atmung noch mehr verschlimmern. Am besten ist, sich hinzusetzen, so langsam wie möglich durch die lippen zu atmen, wenn möglich das Notfallspray anzuwenden und auch den sogenannten Kutschersitz anzuwenden. Die Sachen lockern und Ruhe bewahren. Sollte es innerhalb 5 Minuten wirklich nicht besser werden, den Notarzt rufen. Diese Ohnmacht kommt durch den Sauerstoffmangel, den die verengten Bronchien auslösen. Selbst wenn das Spray geholfen hat, schnellstmöglich einen Arzt aufsuchen, damit die Therapie überdacht werden kann, denn solch ein Anfall sollte nicht die Regel sein.
Kutschersitz und Lippenbremse hier mal zur Ansicht.
http://www.luft-zum-leben.de/lzl/content/rund_um_die…
PS: Ich weiß wovon ich rede, habe selbst Asthma, hatte allerdings noch keine Ohnmacht, da ich gut geschult bin und weiß wie ich mich zu verhalten habe und so kann mich das Giemen und Pfeiffen wie ein Teekessel nicht gleich erschrecken und ich kann mir helfen.
Alles gute.
hallo,
seit 55 Jahren habe ich Asthma (jahrelang extrem stark)und bin noch nie in Ohnmacht gefallen. Ich habe auch noch nie davon gehört.
Dein Ansprechpartner für so was sollte dein Lungenfacharzt sein (Ich hoffe, du hast einen, bei asthma bronchial sehr zu empfehlen!). Ich kann dir leider gar nichts dazu sagen.
Hoffe,dass jemand anderes mehr weiss.
Viele Grüsse
Vielen Dank für die Antwort.
Ich glaube nicht, dass ich ungschult bin, denn ich war im letzten Frühjahr acht Wochen zur Kur und habe da alles mitgemacht!
Vielen Dank für die Antwort. Ich war auch gestern beim Lungefacharzt! Und ist das Asthma über die Jahre besser oder schlechter geworden?
Vielen Dank für die Antwort.
Ich glaube nicht, dass ich ungschult bin, denn ich war im
letzten Frühjahr acht Wochen zur Kur und habe da alles
mitgemacht!
Wenn das so ist, dann solltest du dir wirklich mal einen richtigen Pulmologen suchen. Die richtige Einstellung kann es nicht sein. Lass dir auch mal wenn du sowas noch nicht besitzen solltest, ein Peakflow-meter verordnen. Damit kannst du kontrollieren, wann und wo du aus dem grünen Bereich rauskommst. Schon mal überlegt, in welchen Situationen sowas gehäuft passiert? Wenn es beim Sport zum Beispiel wäre, würde ich dir raten, dein Spray vorbeugend zu nehmen und zwar 10 Minuten vor em Sport, da kommt es erst gar nicht zu Einengungen und so zu Sauerstoffverlust. Hoffe du findest eine Lösung, den gesund ist sowas auf jeden Fall nie. Alles gute GT
Hey, Ich gehe alle 4 Wochen zum Pneumologen und Allergologen. Das mit dem Peak.Flow mache ich schon zwei Jahre lang und ist eigentlich immer so bei 400.
Und nein ich habe kein Anstrengungsasthma, Sondern allergisches Asthma. Beim Allergietest habich auf alles reagiert, außer auf Tierhaare. Hast du selber Asthma?
Das soetwas nicht gesund ist, ist mir auch klar! Dankeschön.
Ich habe selbst Asthma, Anstrengungsasthma, allergisches Ashtma, alles mögliche an Allergien, sprich Lebensmittel, Gräser, Pollen, Pflaster, Tierhaare, etc. Nehme Theophyllin, Falicard, Ebastel gegen die Allergie, Viani als Spray und Berotec als Notfallspray bzw. vor Anstrengungen. Gegen die Nahrungsmittelallergien habe ich vorsorglich Cortison da als Zäpfchen und Saft, aber ich habe es schon recht gut unter Kontrolle, benötige es nur noch selten. Letzte Woche war wieder mal die Allergie sehr extrem, wahrscheinlich Haustauballergie und dazu die ersten Hasselblüher, da benötigte ich mal eine Cortisontherapie, weil ich mit Niesen, etc. und auch mit Atemproblemen nicht mehr klar gekommen bin. Habe zusätzlich aber auch Homöopathie ausprobiert, und Verbesserungen erzielt. Deshalb bleibe ich jetzt da dran. Natürlich nur zusätzlich zu der Schulmedizin. Brauche so auch nur 2 Mal im Jahr zu meinem Pulmologen, wenn es nicht irgendetwas unerwartetes gibt. Also ich bin super eingestellt. Wünsche dir sowas auch. Es gibt auch viele neue Sprays, Therapien etc. Hast du schon hyposensibilisierung gemacht, oder es gibt doch diese IGE-Spritze, hat dich dein Arzt schon einmal darüber informiert? Was für Medis bekommst du, damit es besser wird? Gruss GT. Muss jetzt los.
Hallo,
feut mich, dass Du beim Lungenfacharzt warst. Und was sagt der?
Ein Leben ohne Asthma kann ich mir gar nicht vorstellen. Ganz besonders schlimm war es in meiner Kindheit und als Jugendliche. So schlimm, dass die Schuldirektorin zu meiner Mutter meinte, warum ich überhaupt Abi machen solle, ich könne doch sowieso nie arbeiten. Zeitweise (Jahre) habe ich hoch dosiert Cortison nehmen müssen, war andauernd krank mit Noteinweisung ins Krankenhaus und gaaanz vielen Allergien; die sind mittlerweile alle weg. Vermute, es liegt am Alter.
Ein Rat nur: Mach eine Asthmaschulung (harmlos, aber sehr informativ). Du lernst, mit Deinem Asthma und Deinen Medikamenten umzugehen; das gibt Sicherheit. Guck mal unter
www.medizinisches-zentrum.de.
Das ist in Bad Lippspringe und dort haben sie auch eine gute Asthmaklinik. Du kannst Dich ja mal in die Reha dort hinschicken lassen.
Ich hoffe wirklich, dass es Dir mit dem Asthma gut geht, soweit es Einem gut gehen kann damit.
Wenn Du noch Fragen hast…gerne.
Viele Grüsse
Vielen Dank für die Antwort. Ich war auch gestern beim
Lungefacharzt! Und ist das Asthma über die Jahre besser oder
schlechter geworden?
Bei einem Asthmaunfall bekommst du weniger Luft als du brauchst - das führt zu Ohnmacht da das Hirn dann unterversorgt ist mit Sauerstoff.
Verhindern…hmm…ich nehme mal an Sauerstoff zuführen. Möglichst ruhig atmen mit tiefen Zügen.