Hallo zusammen,
hab’ hier einen Rechner der älteren Generationen, aus dem ich einem Studienkollegen, der notorisch abgebrannt ist, einen vernünftigen Desktoparbeitsrechner bauen will. Es handelt sich um folgende verbaute Teile:
Board: ASUS P4b Rev. 103
CPU: Pentium 4 - 1500 Mhz
RAM: unterschiedliche Riegel SDRAM dazu später mehr
Graka: Geforce 2 (AGP 4x, 1,5 V)
Ich bin trotz zahlreicher Versuche noch nicht besonders weit gekommen. Das Problem ist nämlich, dass nach dem Einschalten der CPU-Fan anspringt und weiterläuft, sich auf dem Bildschirm aber nichts tut.
Folgende Dinge habe ich schon ergebnislos unternommen:
-CMOS-Reset
-Grafikkarte umgebaut, läuft!
-Verschiedene RAM’s (ca. 12 Stück von 64-256 Mbyte, untersch. Hersteller) einzeln/kombiniert in allen Bänken eingebaut. Manche akzeptiert er, andere nicht (endloser, sich wiederholender, langer Piepton)
-JEN-Jumper auf manuell umgesteckt, Switch auf Prozessor eingestellt, erst falsch, woraufhin eine freundliche Damenstimme mit mir sprach
-Lüfter abgenommen, Prozessor entfernt, wieder eingesetzt
-Den Akku habe ich ausgetauscht, ohne Resultat.
-Die extra Stromzufuhr für die CPU ist gesetzt.
Also entweder ist das Board hin, oder der Prozessor, leider habe ich seit jeher einen AMD, und kann von daher mit der CPU nichts ausprobieren. Vielleicht hat aber schon einmal jemand ähnliches erlebt, und die Lösung des Problem’s war ganz einfach. Dass das Board zu mir sprach, den falschen RAM erkannte, und die grüne LED unter Strom fröhlich leuchtet lässt mich vermuten, dass es nicht am Board liegt.
In welcher Reihenfolge überprüft eigentlich der CMOS-Selbsttest (POST?!) die CPU, RAM, GRAKA etc.?