Sehr geehrter Herr Dr. Sigrist, vielen Dank für Ihre Antwort, die ich selbst erstmal verstehen musste 
Falls Sie Sorgen um Ihr Patent haben sollten, will ich Sie nun nicht zum Unfreiwilligen plappern bewegen, Sie jedoch bedingt beruhigen, denn so weit ich erfahren und verstanden habe, gehoert patentrechtlich das Ihnen, was Sie zuvor veroeffentlicht haben - das darf dann auch niemand anders patentieren (ein Vertreter der LGA in Nuernnberg hat uns das mal anhand eines Verfahrens erklaert, das Jahrzehnte zuvor in der Mickey-Mouse beschrieben wurde und somit nicht mehr patentiert werden konnte).
Leider bin ich wissenschaftlich nicht so bewandert wie Sie, weswegen ich Ihnen mal meinen Ansatz erkläre. Momentan fahre ich relativ gut damit, einen Hauptarbeitspunkt zu bestimmen, der aus Spannungsellipse und Strombegrenzungskreis bei Nennbetriebsfrequenz resultiert. Jedoch fiel mir bei Simulationen auf, dass man für geringere Lasten den Fluss begrenzen muss, da man zwar lambda_max nicht ueberschritt, jedoch aus einem Arbeitsbereich austrat, den ich nicht naeher bestimmen konnte. Es wundert mich ueberhaupt, dass der errechnete Fluss bei Nennmoment gueltig ist, denn er wurde bei maximalem Strom (resultierend waere das doppelte Moment) ermittelt. So weit so gut. Bei sinkendem Moment, reduziere ich nun Strom auf real- und Imaginärachse gleichermassen, womit der Vektor weiterhin in dieselbe Richtung beibehaelt. Damit habe ich sicher keinen optimalen Betrieb, aber bei Nenndrehzahl und darueber verhaelt sich die Maschine stabil. Unterhalb der Nenndrehzahl fängt die Maschine an, instabil zu werden. Hier kann ich dadurch abhelfen, dass ich das Gain des Geschwindigkeitsreglers abhaengig von der Drehzahl senke. Allerdings gefaellt mir das Verfahren nicht so recht, denn Elegant wäre etwas anderes.
Vielen Dank für Ihr Hilfsangebot. Ich hoffe, ich bringe Sie nicht zum Zweifeln, ob Sie sich nun verplappern 
MfG
Ihr
Erich