Atombombe-USA

Kleine Ergänzung …
Interessant ist in diesem Zusammenhang auch, dass der japanische General/Oberbefehlshaber (wie hiess er noch gleich?) die japanische Führung gewarnt hatte, die USA anzugreifen, „das ist ein schlafender Riese!“ Er kannte die Macht und Kraft der USA aus eigener Anschauung. Man hat nicht auf ihn gehört … Im Krieg haben ihn die Amerikaner dann ja abgeschossen, was ein wesentlicher Punkt für den Sieg war.
Stucki

Yamamoto wars… o.w.T

das das ende des krieges das hauptziel des atombombenabwurfs war ist ja wohl mehr als absurd!vor dem abwurf war japan durchaus bereit zu kapitulieren,sie hatten den krieg eh schon praktisch verloren.das wollten die amerikaner natürlich nicht da sie sonst keinen „grund“ für den abwurf auf zwei grössere vom krieg noch verschonte städte gehabt hätten.zu diesem zeitpunkt hatten die japaner nicht einmal eine vorstellung von den ausmaßen einer atombombe.der feigste anschlag in der menschlichen geschichte!!!

Um es etwas kürzer zu fassen

Ich zweifle…

ich zweifle übrigens nicht!

Wenn Du schon so weit ausholst, warum dann nicht noch weiter!
Stell Dir die Frage, ob nicht nur Kriege, sondern vielleicht auch die Anwesenheit des Menschen auf der Erde überflüssig ist.
In ein paar Jahrmilliönchen werden wir ohnehin wieder verschwunden sein, also wozu der ganze Aufstand?
Zudem gibt es auch Theorien darüber, daß der Mensch ohne Kriege immer noch auf allen Vieren krabbeln würde, also warum nicht auch hier eine Diskussion anfangen? Sind Kriege wirklich überflüssig??
Ich habe behauptet, daß eine Bombe vor der Küste das gleiche bewirkt hätte, und dazu steh ich nach wie vor.
Was Deine Deutungen bezüglich der menschlichen Rachegelüste angeht, so wundere ich mich, weshalb dann die meisten WTC-Opfer (wenn sie denn noch leben…) keine Rachegefühle haben.
Von Cowboy Bush mal abgesehen. Ich glaub für ihn wär’s das Schlimmste, wenn bin Laden & Co. sich einfach stellen würden, und er sich nicht mit aller Macht an ihnen auslassen könnte.

cu

Markus

Hy Lutz
Also ich kann mich noch recht genau daran erinnern, dass es vor ein paar Jahren noch einen recht starken (UND BERECHTIGTEN !!!) Anti-Ameriknismus in Deutschland gab. Das war die Zeit des Natodoppelbeschlusses und der damit einhergehenden Stationierung amerikanischer Raketen in Deutschland. Auch vorher, zur Zeit des Vietnamkrieges war man auf AMILAND nicht sonderlich gut zu sprechen. Dass die Leute heute ganz anders denken (vor allem wohl auch in diesem Brett) liegt m. E. nach an einem ganz entscheidenden Unterschied zu früher: Die Menschen haben heute scheinbar jegliche Intelligenz verloren, die zu einer objektiven politischen Sichtweise gehört.
Ich gebe dir vollkommen Recht Lutz! Heute interessiert niemanden mehr, welche Völkermorde die Amerikaner auf dem Gewissen haben (amerikanische Ureinwohner, Schwarze, Vietnamesen, Japaner …). Und diese Nation, die (ich hab´s hier schon ein paar Mal geschrieben) Osama BinLaden zur Zeit des Krieges zwischen der ehem. UdSSR und Afghanistan logistisch, finanziell und ideell massiv unterstützten und ihm damit erst zu der Macht verhalfen, die er heute zu haben scheint, diese USA schreien heute in die Welt hinaus, dass jede Nation, die mit den Taliban und BinLaden gemeinsame Sache machen, ein Feind wäre - wie soll das gehen? Ist Amerika sich nun selber Feind, oder was. Aber es ist wohl so, dass, wenn man ein Amerikaner ist, man durchaus mit Terroristen gemeinsame Sache machen kann - dann dient es ja der Freiheit :-[
Davon abgesehen möchte ich zu diesem traurigen Thema ganz gerne noch folgendes loswerden: Ich bin kein megabezahlter Militärexperte, arbeite nicht beim Mossad, FBI oder sonst so einer überflüssigen Vereinigung - ABER: Ihr glaubt doch wohl nicht allen Ernstes, dass BinLaden wirklich der Urheber dieser Gräueltat ist?!? Dieser Mensch ist vielleicht reich, hat möglicherweise sehr ergebene Gefolgsleute und ist evtl. sogar in den Anschlag auf die USA verstrickt - und vor allem schon seit langem Staatsfeind Nr. 1. Hurrrraaaa - jetzt hat man endlich die Gelegenheit, einen Staatsfein mit der Unterstützung von Soldaten aus anderen Ländern suchen zu lassen. An den wirklichen Drahtzieher, der solche Anschläge auf die USA und verbündete Staaten vor ein paar Jahren auch im westlichen Fernsehn angekündigt hat, traut man sich wohl nicht heran, denn SADDAM ist den USA dann wohl doch `ne Nummer zu groß. Wer mir nicht glauben will - wir sprechen uns in ein paar Jahren wieder, wenn andere Geheimdienste bzw. andere Regierungen die ganze Sache mal objektiv aufrollen.
Oh Mann, ich fange schon wieder an, mit zu ereifern - sorry. Aber ich kriege angesichts dieser überheblichen Uns-Gehört-Die-Welt-Und-Alles-Tanzt-Nach-Unserer-Pfeife-Amis das kalte Kotzen. Jeden Tag verhungern auf diesem Planeten erheblich mehr Menschen, als durch den Anschlag auf das WTC gestorben sind - und kein Mensch berichtet mehr davon (oh, o.k., wir spenden alle vor Weihnachten 20.- DM), niemand macht Lichterketten, Demos, tagelange Sondersendungen. Aber viele dieser Menschen krepieren wegen einer westlichen Globalisierungspolitik, die es den betreffenden Staaten nicht möglich macht, in der Weltwirtschaft Fuß zu fassen. An diesen Toten sind wir in Deutschland ebenso schuld, wie andere Euro-Länder und vor allem die USA. Und wenn sich aus dem Elend heraus die Massen erheben und ihr Schicksal nicht mehr länger hinnehmen wollen, wenn Menschen derart verzweifelt sind, dass sie sogar ihr eigenes Leben für ihre Sache, ihren Glauben, hergeben wollen, dann sind es gottlose Terroristen. Ja, ich denke auch, dass die Leute, die den Anschlag auf´s WTC begangen bzw. befohlen haben, bestraft werden müssen - ABER DIEJENIGEN, DIE SIE ZU DEM GEMACHT HABEN, WAS SIE JETZT SIND, HABEN EINE MINDESTENS EBENSO HOHE STRAFE VERDIENT.

Fralli

Wieso ist seit 1970 keine Krieg mehr zwischen Pakistan und
Indien.

Da Indien und Pakistan erst seit ca. 1998 (genau weiß ich es nicht) eine Atombombe haben, ist der Frieden zwischen Pakistan und Indien zwischen 1970 und 1998 sicher nicht der Atombombe zuzurechnen.