Hallo,
ist mir erst jetzt aufgefallen, dass es eigentlich ganz
sinnvoll wäre, um das Rutherfordsche Modell zu verstehen,
Um das Rutherfordsche Atommodell gut verständlich zu machen, würde ich seine Vorgänger , ihre Versuche und ihre Überlegungen dazu, erwähnen.
Bis zur Entdeckung des Elektrons nahm man an, die Atome seien massive, wenn nicht überhaupt völlig undurchdringliche kleine Kügelchen.
Dieser Ansicht stellte sich eine Beobachtung entgegen, die 1891 zuerst von Heinrich H e r t z gemacht wurde:
Schnell bewegte Elektronen (Kathodenstrahlen) können dünne Metallfolien durchdringen.
Die Elektronen müssen also imstande sein, das Innere von Atomen zu durchqueren.
Sein Schüler L e n a r d kam durch genaueres Studium der dabei auftretenden Streuerscheinungen 1903 zu dem Ergebnis, daß jedes Atom aus einem sehr kleinen Kern bestehen müsse, der von einer ziemlich lockeren Hülle von Elektronen umgeben ist. In diesem Kern müßte die positive Ladung sitzen, die der negativen Ladung der Hülle das elektrische Gleichgewicht hält.
In Anlehnung an die Lenardschen Versuche schickte R u t h e r f o r d 1911 positiv geladene Masseteilchen der radioaktiven Strahlung (α - Strahlen) durch dünne Goldfolien. Er bestätigte die Beobachtungen Lenards und baute dessen Folgerungen weiter aus.
Auf diese Erkenntnisse und auf die Plancksche Quantenvortsellung baute dann später (1913) Niels B o h r sein Atommodell auf.
zu gestalten. Da ich nicht sehr viel Ahnung von Chemie habe,
Da brauchst du gar nicht so viel Ahnung zu haben. Gute Kenntnisse in Physik wären hilfreich.
Ernest Rutherford war ein englischer Physiker.
Auch ohne Gruß