Hallo zusammen,
da mich eine ganz bestimmte Aufgabe nun schon seit geraumer Zeit beschäftigt, ich von der Richtigkeit meiner Lösung aber alles andere als überzeugt bin…wende ich mich hiermit „hoffnungsvoll“ an euch.x3
Aufgabenbeispiel:
„Die Energie von Alphastrahlen kann mit entsprechendem Versuchsaufbau gemessen werden. Dabei lenkt man die Strahlung in einem homogenen Magnetfeld auf eine Kreisbahn. Das Feld sei auf das Quadrat (Länge a= 5,40cm) begrenzt.“
Frage: Bei der magnetischen FLussdichte B= 10,8T registriert man eine recht hohe Zählrate. Wie groß ist der zugehörige Impuls p des Alphateilchens?
Was mich hierbei etwas verunsichert ist, dass einige inhaltlich „entfernt“ ähnlich strukturierte Aufgaben rein mit relativistischer Rechnung lösbar waren.
Doch ist das auch hier zwingend notwendig?
Und falls ja, wie setze ich da richtig an?
Ich selbst habe mit den Formeln:
p= m*v,
Fl=Fz --> evB = m*(v²:r) gearbeitet.
Da sich Alphateilchen mit etwa 10% der Lichtgeschwindigkeit bewegen, die Ladung eines Elektrons bekannt und T gegeben ist, blieb „m“ als einzige Variable bestehen.
Das Ergebnis habe ich dann von kg in u umgerechnet und in die Gleichung der Leistung eingesetzt.
Fraglich nur, ob das alles nicht von vornherein unzulässig ist, da ich die relativistische Masse berechnen müsste und dazu den (mir verhassten) Lorentzfaktor etc. zu berücksichtigen habe.
In der Hoffnung auf konstruktive Antworten und dem Wahnsinn bedrohlich nah,
euer Baba.