Durch die ArGe werden monatlich ca. 255 Euro bezogen. In einer Eingliederungsverfügung wurde festgelegt, dass monatlich 4 Bewerbungen geschrieben werden müssen die zum Ziel haben, zusätzlich zum ersten Job einen zweiten anzunehmen. Der erste Job ist im Büro, zu festen Zeiten an i.d.R.4 Tagen in der Woche, in Urlaubszeiten jedoch 5 Tagen.
Es gibt gesundheitliche Problem - körperlicher Art als auch psychischer, die alle nirgends dokumentiert (ärztlich) sind. Würde ein einfaches Attest vom Arzt ausreichen um zumindest die Erwartung der ArGe, dass man sich von seiner momentanen unbefristen Stelle (leider nur 19,5 Std.) wegbewirbt, reduzieren? Ein Wegbewerben würde das ganze stabile Umfeld ins Wanken bringen. Oder bedarf es einer amtsärztlichen Untersuchung? Ziel ist es nicht zu behaupten, dass man nicht arbeiten will oder kann, sondern auf der Stelle bleiben möchte, wo man gut arbeitet und wo man auch gute Leistungen erbringt. Einen zweiten Job nicht machen zu wollen hat nichts damit zu tun, dass man zu faul ist, sondern hoffnungslos überfordert wäre.
Ein Gespräch mit dem Hausarzt steht noch aus und eine Stundenaufstockung am Arbeitsplatz ist auf Grund von Einsparungen nicht möglich.
Vielen Dank