Auch ich war mal Kind

Hallo,

das passt doch so gar nicht zusammen. Willst du allen ernstes behaupten, dass er wegen des Kindes den Beruf nicht mehr ausüben konnte?

Wenn er sich die Dinge leisten konnte, hatte er offensichtlich sehr gut verdient. Ging es dem Geschäft des Kindes wegen schlecht oder spielen da vielleicht andere Faktoren rein?

Bei so einem Gehalt schafft man sich locker Hilfe an.

Ich denke, hier wird nur etwas vorgeschoben.

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@ Steven @ Wolfgang
nene,
es ist NUR eine nicht repräsentative Geschichte…erlebt und weitererzählt. Mehr nicht

Ob Kinder ein Armutsrisiko darstellen war die Frage; ich kann sie nicht beantworten -> ich habe (und will) keine Kinder. Es wäre also vermessen darüber zu spekulieren (der Blinder und das Referat zur Farbe).

Ich glaube auch nicht, das das Kind Ursache! für seinen! Geschäftsniedergang sieht (bei ihr aber in jedem Fall), nur ist es ein Symptom, welches parallel zur Entwicklung Kind / Firma ablief. Und nun? die beiden haben sich getrennt, sie lebt von ALG2 und Unterhalt, er jobbt durch die Gegend…

Bei mir bleibt auch manchmal die Arbeit liegen, wenn nur mein Hund krankt…bei nem Kind - ich bin mir sicher - ist dies „hundertfach“ verstärkt.

mein Urteil?? erlaube mir, keins zu haben.

Schönes Wochenende

Hallo Lydia,

Es ist gut, dass du ein solches Thema anschneidest! Es bringt mich zur Weißglut! Warum leistet sich eine Mutter, die arbeiten geht, einen Luxus? Hat eine Frau, nur weil sie Mutter ist, kein Recht auf Selbstverwirklichung und Anerkennung? (Nur mal so unter uns: Frauen, die nicht arbeiten gehen, leisten sich m.M. nach einen Luxus. Denn 1. leben sie vom Geld ihrer Männer (selbst Schuld) und 2. leisten sie nichts für deine beschworene Solidargemeinschaft.)

Nicht jeder Satz von mir ist bis zum Feinsten ausdefiniert und abgewägt.
Mit Luxus meine ich nicht unbedingt Luxus, sondern eine Verbesserung oder Aufwertung des
Komsums bzw. der Sparkonten…
Mir ist natürlich auch klar, dass es viele gibt, die das zum überleben brauchen.
Ich würde nie sagen, vom Geld der Männer zu leben!!!
Der Mann macht seinen Job sonst wo und die Frau macht ihren Job zu Hause.
Ich gehöre noch zu der Sorte, die das so will und das sogar zu schätzen weiss.
Natürlich gehört die richtige Frau zu dieser Einstellung.

Ich will gar nicht mehr soviel zu dem Hausbau oder Kauf sagen,
wie erwähnt nur einer von vielen Punkten.
Habe ich ja jetzt im Gesamtpaket auch gelernt im Laufe des Threads hier!

Wenn du die Geschichte von den Hausmütterchen schreibst,
das sehe ich etwas anders.
Es heißt immer dass die Frauen immer auch zur Hälfte vertreten sein sollen.
Aber es gibt keine Parität zwischen Mann und Frau im Berufsleben…

Gruß
Sebastian

Hallo,

Ob Kinder ein Armutsrisiko darstellen war die Frage; ich kann
sie nicht beantworten -> ich habe (und will) keine Kinder.

Das du keine Kinder haben willst, ist deine Entscheidung, aber ich denke nicht, dass Kinder ein Armutsrisiko darstellen. Ganz klar, man sollte es einmal gut durchkalkulieren. Was möchte man. Selber ein sonniges Leben oder dem Kind ein sonniges Leben ermöglichen. Soll das Kind auf eine Standardschule oder sollte es vielleicht eine Privatschule sein, soll das Kind ein einen Kindergarten oder sollte es persönliche Pflege erhalten. Was ist wichtiger, der nächst eUrlaub oder die bessere Ausbildung.

Hier muss man ganz klar zugunsten des Kindes zurückstecken. Das ist alles regel- und planbar. Nicht zuletzt spielen auch dei Großeltern hier eine zentrale Rolle.

Das du keine Kinder haben willst, ist deine Entscheidung, aber
ich denke nicht, dass Kinder ein Armutsrisiko darstellen.

ich hab dies aus einem Teilbereich des letzten "Armuts"reports der Regierung. Hier wurde ausdrücklich auf das Problem alleinerziehender (meist)Mütter mit Kind(ern) hingewiesen, insbesondere für den Fall des unterhaltshinterziehenden Vaters

Ganz
klar, man sollte es einmal gut durchkalkulieren. Was möchte
man. Selber ein sonniges Leben oder dem Kind ein sonniges
Leben ermöglichen. Soll das Kind auf eine Standardschule oder
sollte es vielleicht eine Privatschule sein, soll das Kind ein
einen Kindergarten oder sollte es persönliche Pflege erhalten.
Was ist wichtiger, der nächst eUrlaub oder die bessere
Ausbildung.

wenn ich mich für ein Kind entschieden hätte: Bildung / Ausbildung des Kindes, mit Sicherheit eine Schule, bei der nicht „wir können nichts dagegen tun, der Lehrer ist halt krank“ sieben!!! Monate der Englischunterricht (Klasse 8) ausfällt wie bei anderen Freunden letzt…

Hier muss man ganz klar zugunsten des Kindes zurückstecken.

JA

Das ist alles regel- und planbar. Nicht zuletzt spielen auch
dei Großeltern hier eine zentrale Rolle.

JA, sollten sie! Bin ganz Deiner Meinung

Wir (ich 40, sie 35) sind einfach zeitlich nicht in der Lage für ein Kind. und ich finde, es gibt genügend ungeliebte und vernachlässigte Kinder in D, da muss ich nicht noch eins hinzufügen…

Ich würde nie sagen, vom Geld der Männer zu leben!!!
Der Mann macht seinen Job sonst wo und die Frau macht ihren
Job zu Hause.
Ich gehöre noch zu der Sorte, die das so will und das sogar zu
schätzen weiss.
Natürlich gehört die richtige Frau zu dieser Einstellung.

Sorry, ich will dich damit keineswegs angreifen. Aber dann ist es doch eure Sache, dass ihr euch kein Haus leisten könnt. Wenn deine Frau arbeiten gehen würdet, hättet ihr das entsprechende Geld um euch ein Haus zu leisten, was ihr so nicht könnt. Das war ganz alleine eure Entscheidung. Du kannst in dem Fall erst recht keine Familie zum Vergleich hernehmen wo beide Elternteile arbeiten gehen. Und es das geleistete Haus der Familie dann damit begründen, dass sie Leistungen vom Staat wegen der Kinder bekommen.

Abgesehen davon kann ich die Einstellung sowieso nicht verstehen. Wie kann es erfüllend sein sich den ganzen Tag zu hause zu tode zu langweilen und ein ab und an ein wenig zu putzen. Ohne Kinder ist Hausarbeit ja nun wirklich nicht die Welle.Aber das tut hier nichts zur Sache.

Gruß

Phoebe

Ich würde nie sagen, vom Geld der Männer zu leben!!!
Der Mann macht seinen Job sonst wo und die Frau macht ihren
Job zu Hause.
Ich gehöre noch zu der Sorte, die das so will und das sogar zu
schätzen weiss.
Natürlich gehört die richtige Frau zu dieser Einstellung.

Sorry, ich will dich damit keineswegs angreifen. Aber dann ist
es doch eure Sache, dass ihr euch kein Haus leisten könnt.
Wenn deine Frau arbeiten gehen würdet, hättet ihr das
entsprechende Geld um euch ein Haus zu leisten, was ihr so
nicht könnt. Das war ganz alleine eure Entscheidung. Du kannst
in dem Fall erst recht keine Familie zum Vergleich hernehmen
wo beide Elternteile arbeiten gehen. Und es das geleistete
Haus der Familie dann damit begründen, dass sie Leistungen vom
Staat wegen der Kinder bekommen.

Bitte verstehe doch, dass es nicht an unseren und auch nicht an anderen Kindern liegt, dass wir uns ein Haus leisten können oder
vielleicht auch eher wollen!!!
Was ich ursprünglich meinte ist, dass andere sich Kinder zulegen und sich nur eingeschränkt darum kümmern und/oder erfreuen, weil sie
ganz einfach beide arbeiten gehen, damit sie sich ein Haus, zwei Autos, drei Urlaube… usw. leisten können.
Sehr viele Leute die ich kenne leben so.
Nicht alle!!!
So und diese Leute bekommen dann noch Unterstützung dafür, dass sie sich nicht wie es sein sollte um die Kinder kümmern, dass andere
Abzüge haben dafür und noch dafür gesorgt wird, dass beide Elternteile
arbeiten gehen können.
Ich hoffe, dass ist einigermaßen verständlich?

Abgesehen davon kann ich die Einstellung sowieso nicht
verstehen. Wie kann es erfüllend sein sich den ganzen Tag zu
hause zu tode zu langweilen und ein ab und an ein wenig zu
putzen. Ohne Kinder ist Hausarbeit ja nun wirklich nicht die
Welle.Aber das tut hier nichts zur Sache.

Dazu kann ich nur sagen oder wiederholen:
warum fahren manche lieber in den Sommerulraub und andere in den Winterurlaub?
Nicht jeder findet zur richtigen Zeit den richtigen Partner,
ist zeugungsfähig oder finanziell in der Lage…
Es könnte noch mehr Gründe geben.
Schön, wenn es für dich nicht zutrifft!

Grüße
Sebastian

Gruß

Phoebe

:Was ich ursprünglich meinte ist, dass andere sich Kinder

zulegen und sich nur eingeschränkt darum kümmern und/oder
erfreuen, weil sie
ganz einfach beide arbeiten gehen, damit sie sich ein Haus,
zwei Autos, drei Urlaube… usw. leisten können.
Sehr viele Leute die ich kenne leben so.
Nicht alle!!!

Wenn sie es so wollen ist es doch ok.

So und diese Leute bekommen dann noch Unterstützung dafür,
dass sie sich nicht wie es sein sollte um die Kinder kümmern,

Ich glaube eher da liegt der Hund begraben!! Das ist nämlich deine Einstellung, dass Eltern, die Kinder bekommen sich so um die Kinder zu kümmern haben, dass wenigstens einer zu hause bleibt. Das ist lediglich deine Einstellung. Andere haben dazu eine vollkommen andere Meinung. In Frankreich z.B. (sowie auch in anderen Ländern) ist es völlig normal, dass beide Elternteile arbeiten gehen, obwohl Kinder vorhanden sind. Dort würde niemand auf den Gedanken kommen und diese Eltern dafür „verurteilen“. In diesen Ländern funktioniert dies, weil die entsprechende Staatliche Unterstützung vorhanden ist.

dass andere
Abzüge haben dafür und noch dafür gesorgt wird, dass beide
Elternteile
arbeiten gehen können.

Weswegen hast du bitte Abzüge?

Ich hoffe, dass ist einigermaßen verständlich?

Nein.

Abgesehen davon kann ich die Einstellung sowieso nicht
verstehen. Wie kann es erfüllend sein sich den ganzen Tag zu
hause zu tode zu langweilen und ein ab und an ein wenig zu
putzen. Ohne Kinder ist Hausarbeit ja nun wirklich nicht die
Welle.Aber das tut hier nichts zur Sache.

Dazu kann ich nur sagen oder wiederholen:
warum fahren manche lieber in den Sommerulraub und andere in
den Winterurlaub?
Nicht jeder findet zur richtigen Zeit den richtigen Partner,
ist zeugungsfähig oder finanziell in der Lage…
Es könnte noch mehr Gründe geben.
Schön, wenn es für dich nicht zutrifft!

In welchen Zusammenhang zu meiner Aussage steht nun dieser Satz von dir? Ich habe mich eher gewundert, dass deine Frau zu hause bleibt, obwohl ihr keine Kinder habt. Wieso und warum ihr kinderlos seit kann ich nicht beurteilen und das steht mir auch gar nicht zu. Das ist schließlich die Sache jedes einzelnen. Nichtsdestotrotz könnte deine Frau arbeiten gehen. Dass ihr euch dagegen entschieden habt, ist der Luxus den ihr euch leistet. Manch andere können dies aus finanziellen Gründen nicht.

Gruß

Phoebe

Neidkultur
Hallo Sebastian,

nimm’s mir nicht krumm, aber das kommt alles ziemlich wirr rüber - und ich lese da vor allem Neid raus. Wieso dürfen die anderen Kinder haben UND Jobs UND Urlaub? (und was auch immer…)

Was für ein Problem hast du mit Ganztagskindergärten? Die müssen die Eltern selbst zahlen - und die sind so schweineteuer (teurer als ein Studienplatz, wie Wolfgang schon bemerkte), dass da oft nicht viel hängen bleibt, wenn die Frau „nur“ halbtags arbeitet. (wegen dieser blöden Lohnsteuerklasse 5 natürlich).

Was hast du gegen Ganztagsschulen - die sind in fast allen europäischen Schulen Standard - und die haben alle bei Pisa besser abgeschnitten. :smile:)

Besser ausgebildete Kinder nützen langfristig auch dir, die zahlen nämlich dann später gute Steuern und Rentenbeiträge für dich - und stehen nicht dumm auf der Straße.:smile:

Eigenheimzulage gab’s schon immer ein bisschen mehr für Kinder, aber allgemein muss man schon gut verdienen, wenn man GAR KEINE Eigenheimzulage bekommt. Aber nachdem die sowieso abgeschafft werden soll, ist das ja bald auch kein Thema mehr.

Bin ich der einzigste, der sich sagt, wenn ich ein Kind habe,
muss ich an anderen Stellen etwas zurückstehen, anstatt zu
sagen, wenn jemand Kinder hat, muss hier ‚alles‘ Geld fließen?

Ich denke, dass alle Eltern wissen, wo und wie sie zurückstehen müssen, wenn mal Kinder da sind. Ein Elternteil ans Haus fesseln, weil Kindergarten und Schule schlecht organisiert ist, gehört für mich nicht zu einem sinnvollen „zurückstehen“.

Seit einigen Jahren planen und sparen wir für ein ganz kleines
Haus.
Meine Frau arbeitet nicht und wir sind trotzdem über der
Bemessungsgrenze und bekommen keine Zulage.

Also, deine Frau ist über dich versichert? Und damit über die Solidargemeinschaft finanziert?:smile: (wobei, wahrscheinlich bist du privatversichert) - schonmal überlegt, was ansonsten Hausfrauen die Solidargemeinschaft kosten? Berufstätige Mütter zahlen selbst Krankenkassenbeiträge.

Und ansonsten: Glückwunsch, so viel verdienen nur noch wenige allein:smile:.

Ein Kollege arbeitet und seine Frau auch.
Da er ein Jahr pausiert hat, ist er in der glücklichen Lage
die Eigenheimzulage mit 3 Kindern zu erhalten.
3200 Euro im Jahr.

Wahnsinn, 3200 Euro im Jahr mehr für 8 Jahre - davon hängt aber wohl kaum der Hauskauf ab. Nettes Zubrot, das ein bisschen die Zinslast drückt, aber minimal. Davon abgesehen braucht diese Familie mehr Wohnraum als ihr - und aus eigener Erfahrung weiß ich, wie schwer es ist eine halbwegs bezahlbare Mietwohnung zu bekommen, die größer als 90 qm und mehr als 3 Zimmer hat. Insofern finde ich das eine „Hilfe“ , die ok ist.

Grüße,

barbara

Hallo!

Nicht jeder Satz von mir ist bis zum Feinsten ausdefiniert und
abgewägt.
Mit Luxus meine ich nicht unbedingt Luxus, sondern eine
Verbesserung oder Aufwertung des
Komsums bzw. der Sparkonten…
Mir ist natürlich auch klar, dass es viele gibt, die das zum
überleben brauchen.

Meiner Meinung nach geht es aber nicht nur um die, die es zum Überleben brauchen. Warum soll ich nicht arbeiten gehen dürfen, nur weil der Vater meiner Kinder gut verdient? Ist es verboten, sich durch Erwerbstätigkeit sein Konto aufzubessern und dann einmal im Jahr in den Urlaub zu fahren? Oder sich halt nach Jahren der Enthaltsamkeit (oder auch nicht) ein Haus zu bauen?

Ich würde nie sagen, vom Geld der Männer zu leben!!!
Der Mann macht seinen Job sonst wo und die Frau macht ihren
Job zu Hause.

Impliziert das eine nicht das andere? Wenn die Frau zu Hause ist, dann lebt sie vom Geld ihres Mannes. Oder nicht!?

Ich gehöre noch zu der Sorte, die das so will und das sogar zu
schätzen weiss.
Natürlich gehört die richtige Frau zu dieser Einstellung.

Wenn ich das kommentiere, werde ich gesperrt… ;o)

Wenn du die Geschichte von den Hausmütterchen schreibst,
das sehe ich etwas anders.
Es heißt immer dass die Frauen immer auch zur Hälfte vertreten
sein sollen.

Wo sollen Frauen immer zur Hälfte vertreten sein? Verstehe ich nicht!

Aber es gibt keine Parität zwischen Mann und Frau im
Berufsleben…

Meinst du mit Parität Gleichberechtigung oder Gleichwertigkeit?
Könnte ein solches Phänomen, und so ist es in Deutschland scheinbar, nicht auch an der Einstellung solcher Männer wie dir liegen? Müssten wir solche Diskussionen im 21. Jahrhundert überhaupt noch führen? Ich finde es sehr traurig!

Ich habe mich in Auseinandersetzung mit dem Thema Hausfrau - berufstätige Mutter nun ein wenig hineingedacht und meine Meinung dahingehend auch geändert. Jeder, der Kinder hat, sollte die Möglichkeit haben, einige Zeit (nicht für immer!) zu Hause zu bleiben oder auch direkt wieder arbeiten zu gehen. Dafür müssen die Voraussetzungen gleich sein. Da ihr aber keine Kinder habt, kann ich da wirklich kein Verständnis aufbringen. Was hier von deiner Seite Familien entgegenschlägt ist absoluter Neid. Deine Frau genießt, da sie nicht berufstätig ist, auch enorme Vorteile, auch und v.a.in finanzieller Hinsicht.

Unverständliche Grüße,
Lydia

Meiner Meinung nach geht es aber nicht nur um die, die es zum
Überleben brauchen. Warum soll ich nicht arbeiten gehen
dürfen, nur weil der Vater meiner Kinder gut verdient? Ist es
verboten, sich durch Erwerbstätigkeit sein Konto aufzubessern
und dann einmal im Jahr in den Urlaub zu fahren? Oder sich
halt nach Jahren der Enthaltsamkeit (oder auch nicht) ein Haus
zu bauen?

sorry, wenn ich mich einmische: natürlich kannst du dir
jeden luxus leisten, den du dir leisten kannst und ob du
dies auf kosten deiner kinder machst oder nicht ist allein
deine sache - der punkt um den es sebastian ging, war wohl
unter anderem die frage: wie weit die steuerliche begünstigung
von familien gehen soll??? und über diese frage darf man und
sollte man gleichwohl diskutieren dürfen - insbesondere wenn
beabsichtigt wird ein eine stuerreform durchzuziehen bei denen
niedrige stuersätze und fehlende subventionen angestrebt sind…
gruß
ad

Was soll ds jetzt?

Damit sollte gesagt sein,
dass man sich ganz schön was einfallen
muss, um mit Kindern über die Runden zu kommen,
und erst recht, wenn man mal auf den grünen Zweig kommen will,
man braucht da aber ganz schön Organisationstalent,
das muss aber der Art sein, dass es der Arbeit auch dienlich ist,
das können nur ganz wenige, einige mehr schaffen
es zumndest die persönlichen Rahmenbedingungen am Arbeitplatz zu
optimieren, auf Kosten der Firma und Kollegen,
(will ich nicht negative bewerten, aufgrund der Konkurrenz unter Kollegen) aber dass jemand am Arbeitsplatz mit viel Enganment Dinge macht, die die grosse Dividende bringen für die Firma und die Volkswirtschaft und dafür auch belohnt wird, und sich dann ganz zufrieden unbeschwert am möglich pünktlichen Feierabend der Familie und den Kindern zuwendet, dass wird zunehmend schwerer.

Hallo,

Meine Frau arbeitet nicht und wir sind trotzdem über der
Bemessungsgrenze
und bekommen keine Zulage.

dann brauchst Du die ja auch nicht. Die Bemessungsgrenze liegt bei verheirateten bei €140.000.
Die jährliche Differenz zwischen Deinem und meinem Einkommen liegt weit über dem Kaufpreis meines Hauses.

Seit einigen Jahren planen und sparen wir für ein ganz kleines Haus.

Was willst Du da noch mit Geld vom Staat? Kauf das Haus doch einfach und gut ist’s. Ein ‚kleines‘ Haus kannst Du in einem Jahr locker zusammensparen.

Eure Meinungen würden mich interessieren!

Kannst Du haben. Du hast zu viel Geld!
Deinen Beitrag verseteh ich nicht. Wen willst Du provozieren?

Gruß, Rainer

Hallo Arthur!

der punkt um den es sebastian ging, war wohl
unter anderem die frage: wie weit die steuerliche begünstigung
von familien gehen soll??? und über diese frage darf man und
sollte man gleichwohl diskutieren dürfen - insbesondere wenn
beabsichtigt wird ein eine stuerreform durchzuziehen bei denen
niedrige stuersätze und fehlende subventionen angestrebt
sind…

Ich bin auf dieses Thema nur eingestiegen, weil Sebastian m.M nach ziemlich deutlich die Meinung vertritt, dass Männer das Geld verdienen und Frauen auf den Knien durchs Haus zu rutschen haben. Das sehe ich nicht so, genauso wie viele meiner Altergenossinen (und Altersgenossen!). Wie schon gesagt, ist die Politik in Deutschland aber nun einmal nach dem Idealbild Sebastians ausgelegt, was viele davon abhält, ein Kind zu bekommen. Ich habe seit fünf Jahren einen festen Partner, wir könnten uns mit Sicherheit auch ein Kind leisten - aber dann hätte ich mir die drei Jahre an der Uni bisher schenken und direkt nach der Hauptschule loslegen können.
Und dann kommt ein Mann daher, der erzählt, dass er nicht möchte, dass seine Frau arbeiten geht (also scheint sie keine gesundheitlichen Einschränkungen o.ä. zu haben) und beschwert sich, dass ein arbeitstätiges Ehepaar, sei es auch mit noch so vielen Kindern, mehr Geld hat als er.
Wir kennen doch alle die Vergünstigungen, die ein Ehepaar, wo nur der eine Partner arbeiten geht, hat: das liebgewonnene Ehegattensplitting, die Krankenversicherung über den Mann.

Es gäbe meiner Meinung nach viel zu ändern an der derzeitigen „Bezahlung“ von Kindern, keine Frage. Aber ich denke, Sebastian hackt hier auf den falschen rum: Warum sollen berufstätige Eltern keine entsprechende Würdigung (die finaziell nie mit den realen Kosten vom Kinderkrippenplatz bis hin zum Studium aufzurechnen ist und aufzurechnen sein soll!) ihrer Arbeit in Form eines kleines Obulus bekommen? Durch sie entstehen, so sie es denn gut machen, die Beitragszahler von morgen. Mal ganz abgesehen davon, dass eine heute berufstätige Frau die Witwenrente vieler ehemaliger Hausfrauen zahlt. Seine Informationen sind sehr einseitig: Ich kriege keine Förderung und mein Bekannter, der Kinder hat, kriegt welche, also wird er generell vom Staat besser behandelt. Das ist zu pauschal!

P.S.: welche Subventionen sollen denn für wen wegfallen?

sorry, wenn ich mich einmische: natürlich kannst du dir
jeden luxus leisten, den du dir leisten kannst und ob du
dies auf kosten deiner kinder machst oder nicht ist allein
deine sache -

Und genau wegen solcher Sätze schwillt mir der Kamm! M.M. nach tut das eine Frau nicht auf Kosten ihrer Kinder, sondern zugunsten. Aber diese Diskussion sollten wir hier nicht vertiefen…

LG und schönes WE,
die Lidscha

gruß
ad

Hallo Barbara,

ich lese da vor allem Neid raus.

vom Zusammenang abgesehen, ich hasse dieses Totschalgargument, das die Warheit umkehrt. Der Benachteiligte steht dann so schön als fieser Neidhammel da. Ich frage mich immer, wer in diese Falle tappen soll.
Wenn ich mir nun ansehe, wem das diesmal untergeschoben wird, finde ich es eher lustig. :wink:

Gruß, Rainer

Hallo Rainer,

Wenn ich mir nun ansehe, wem das diesmal untergeschoben wird,
finde ich es eher lustig. :wink:

naja, es sind ja oft die neidisch und missgünstig, die eh schon mehr haben als andere:smile: - (was ja umso ärgerlicher ist…)ich finde nicht, dass das ein totschlagargument ist. zumindest in diesem fall habe ich aus den für ich wirren argumenten nur missgunst gegenüber einem kollegen rauslesen können, der ein paar mark vom staat für ein häusschen bekommt…
naja, egal.
grüßli,

barbara

Hallo barbara,

ist in Ordnung, ich habe wohl überreagiert.
Ich kann’s halt nicht mehr lesen, vor allem, weil es oft in anderem Zusammenhang kommt.

Gruß, Rainer

Ausserdem
Hallo Raoul

Und je besser die Ausbildung war, umso größer die Chance, dass später mehr Steuern etc. gezahlt werden.

Viele Grüße

Ratz (Buxe)