hallo,
was kann nun passieren wenn Deutsche U-Bahnen, Messehallen oder Kanalnetze an US-Investoren verkauft wurden die jetzt pleite gegangen sind?
cu
Friedrich
Hallo
hallo,
was kann nun passieren wenn Deutsche U-Bahnen, Messehallen
oder Kanalnetze an US-Investoren verkauft wurden die jetzt
pleite gegangen sind?
Es fährt keine U-Bahn mehr, es gibt keine Messe mehr, es läuft im Abwasserkanal nix mehr Where is the Problem?? Der Insoverwalter wirds scho richten
cu
Friedrich
Der Mikesch
Insoverwalter wirds scho richten
ok ich nehme an er Mikesch müßt nicht bürgen.
cu
Friedrich
PS:http://www.schneider-schernsdorf.de/buerggr.gif
hallo,
was kann nun passieren wenn Deutsche U-Bahnen, Messehallen
oder Kanalnetze an US-Investoren verkauft wurden die jetzt
pleite gegangen sind?
Wo wurde denn eine UBahn oder ein Kanalnetz an einen US Investor verkauft?
Gruß
Dea
hallo,
was kann nun passieren wenn Deutsche U-Bahnen, Messehallen
oder Kanalnetze an US-Investoren verkauft wurden die jetzt
pleite gegangen sind?
Der Isolvenzverwalter wird versuchen diese Objekte weiterzuverkaufen. Sollte sich kein Kaeufer finden der gewillt ist einen hohen Betrag zu bezahlen, wird der Preis gesenkt. Die Stadt haette somit die Moeglichkeit diese Objekte fuer einen niedrigeren Preis zurueck zu kaufen, als sie urspruenglich dafuer verlangt hat.
Alles in allem nicht das schlechteste.
Wo wurde denn eine UBahn oder ein Kanalnetz an einen US
Investor verkauft?
Hallo Dea,
ich kenne auch nur Miete und Rückmiete.
Grüße
Ulf
Jupp, genauer gesagt Pacht und Rückmiete (womit sich die Ausgangsfrage auch von selbst beantwortet).
Gruß
Dea
[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]
Hallo,
was kann nun passieren wenn Deutsche U-Bahnen, Messehallen
oder Kanalnetze an US-Investoren verkauft wurden die jetzt
pleite gegangen sind?
erst einmal eine kleine Aufklärung zum Sachverhalt: nach deutschem Recht handelt es sich entweder um einen Verkauf mit anschließendem Leasing oder aber um eine Verpachtung mit anschließender Rückmietung.
Nach US-(Steuer)Recht handelt es sich bei beiden Varianten um einen Kauf.
Der Witz bei der Veranstaltung ist, daß es die seinerzeit geltenden Steuergesetze ermöglichten, daß beide Vertragsparteien die Vermögenssgegenstände abschrieben, was steuermindernd wirkt. Die den US-„Investoren“ zufallenden Abschreibungen wurden den Städten teilweise rückvergütet.
Die ganze Veranstaltung wurde dann vom US-Gesetzgeber 2004 abgeschafft.
Das Problem ist nun, daß von US-Banken und Versicherungen Sicherheiten gestellt bzw. bei diesen hinterlegt wurden. Im Zuge der ein oder anderen Pleite kann es nun sein, daß den Städten nun Verluste entstehen. Da die Verträge sämtlichst mit Geheimhaltunghsklauseln versehen sind und anscheinend niemand auf Verkäufer-/Verpächterseite die Verträge richtig gelesen hat, kann derzeit niemand genau sagen, wie die Konsequenzen aussehen.
Gruß
Christian