mir ist wieder mal was Merkwürdiges passiert, diesmal bei ebay.
Nach einer vollkommen tadellos erfolgten Transaktion mit einem super-liebenswürdigen Privatverkäufer liess ich selbigem eine Super-Bewertung zukommen, selbstverständlicherweise, wie ich annahm.
Meine Nachrichten checkte ich erst im nachhinein, um nun verwundert festzustellen, dass mich der VK recht eindringlich darum bat, doch bitte keine Bewertung abzugeben.
Das tat er zwar schon während der laufenden Transaktion auch, doch nahm ich natürlich an, dass er damit ne vorschnelle Negativbewertung meinen würde (in der Artikelbeschreibung stand sinngemäß „bei Unstimmigkeiten bitte unbedingt mich erstmal anmailen, es läßt sich alles klären!“), falls irgendwas mit Überweisung oder Versand hakt oder aber der Käufer sonstwie irgendwie nicht zufrieden sein sollte.
Nu habe ich mich erstmal entschuldigt und gefragt, ob ich die Positivbewertung denn zurückziehen solle.
Der VK, gewohnt liebenswürdig, antwortete mit nein, es wäre schon o.K., nicht mehr zu ändern, nicht so schlimm etc. und erklärte mir dann, es würden zur Zeit bewertungstechnisch ganz ungute Geschichten bei ebay vonstatten gehen.
Jetzt bin ich aber etwas ratlos. Ist das ernstzunehmen? Was geht denn zur Hölle nochmal bei den ebayern ab?
erklärte mir dann, es würden zur Zeit bewertungstechnisch ganz
ungute Geschichten bei ebay vonstatten gehen.
Jetzt bin ich aber etwas ratlos. Ist das ernstzunehmen? Was
geht denn zur Hölle nochmal bei den ebayern ab?
Vielleicht ist es einer dieser (gewerblichen) „Privat“-Verkäufer, die Angst haben, wenn sie zuviele Bewertungen bekommen, es auffällt, dass sie um dem Fiskus herumarbeiten und die Käufer um ihre Rechte prellen?
Vielleicht ist es einer dieser (gewerblichen)
„Privat“-Verkäufer, die Angst haben, wenn sie zuviele
Bewertungen bekommen, es auffällt, dass sie um dem Fiskus
herumarbeiten und die Käufer um ihre Rechte prellen?
Hi, das ist zu vermuten.
Die Männer und Frauen von der Steuer, haben teilweise extra Leute um Ebay abzugrasen.
das habe ich auch schon öfter erlebt. Besonders wenn es um Sammlerstücke geht. Da tummeln sich einige Aufkäufer die dann auf Messen o.ä. wieder weiterverkaufen.
Diese Käufer möchten dann natürlich vermeiden dass die Konkurrenz sieht zu welchem Preis ver-/gekauft wurde.
Die Konkurrenz schaut nämlich gern regelmässig auf die Bewertungen der Mitbewerber und sieht dann was, wann zu welchem Preis gekauft wurde.
Das muss also nicht einmal was mit dem Finanzamt zu tun haben.