Es ist schon interessant.
Seit 100 Jahren werden PKW´s gebaut, die
so konstruiert werden das sie immer mehr
von normalen Menschen gefahren werden
können, ohne das sie einen Werkstattkurs
gemacht haben oder eine Rennfahrerlizens
haben.
…und für andere, die etwas mehr Auto wollen, weden ebenfalls schon immer Autos gebaut, die giftig reagieren und Leuten, die damit umzugehen wissen, viel Freude bereiten (siehe die ersten Porsche 911 - die haben sich an Stellen gedreht, da lacht jeder TT drüber)
Jetzt gehen Audi und Mercedes hin und
wollen das Auto neu erfinden.
Zuerst fällt die A-Klasse auf´s Maul und
dann der Smart.
Mercedes schämt sich, gelobt Besserung
und macht´s besser.
…das sind auch Autos für Leute, die einen normalen Straßenwagen wollen und da darf das auch nicht passieren!
Dann fällt Audi auf´s Maul mit ihrer
Fehlkonstruktion und anstatt das die
Jungs mal etwas kleinlauter wären und
reuiger Sünder spielen, hauen die Jungs
auf den Putz wie doof, das es sich halt
um ein Fahrzeug handeln würde mit dem
halt nur Profifahrer klarkommen und das
nur einen sehr engen Grenzbereich hat und
das es Fahrfehler wären usw usw usw…
… immerhin handelt es sich um einen reinrassigen sportwagen und ENDLICH einmal hat sich ein Hersteller getraut, ihn auch mal wieder so zu bauen, das er auch reagiert wie ein Sportwagen.
Letztendlich hat Audi nur den gleichen
Mist gebaut wie Mercedes (Nicht mehr
„Form follow Function“ sonder rumgedreht)
…hab noch nie einen TT umkippen sehen 
und riskieren dabei noch eine dicke
Lippe.
…das fand ich auch nicht in Ordnung. Dieser Vorwurf ist berechtigt und greift wohlsogar zu kurz. Normalerweise gehört dazu, das man den Leuten vorher klarmacht, das sie ein Sportgerät in die Hand bekommen und keine kutsche.
Eine Sauerei, die durch mehrere Unfälle
mit mehreren Todesfällen dabei nicht
besser wird.
Zur Zeit gibt es zwei Audi-TT Fahrer.
Die einen wollen ihren direkt loswerden,
weil sie (verständlich) Angst haben und
die anderen sind stolz auf sich, weil sie
denken (unverständlich, eingebildet und
doof wie Audi selbst in dem Fall) SIE
wären diese Profifahrer, die den Wagen im
Griff haben.
Das sind dann die nächsten Todesfälle,
die bald wieder in der Zeitung stehen.
…wenn man darauf gefasst ist, in kritischen Situationen schnell zu reagieren (das ist in einem Sportwagen Pflicht), kann man auch den Dreher verhindern. Ich hab mir den Spaß gemacht und mir einen (unmodifizierten) für ein Wochenende gemietet. Es macht ungeheuren Spaß mit der Gurke und es ist heikel, wenn man Kurven sehr schnell fährt. Dabei sollte man aber nicht vergessen, das die Probleme bei einem Kurventempo auftreten, das man sich mit anderen PKW gar nicht trauen dürfte.
Skurill : Die Audi TT der ersten Serie
bis zu den (notwendigen und
lebenswichtigen) Umbauten können nicht
nachgerüstet werden und wer so einen hat,
muß damit leben das er schon halbtot ist.
Auch hier zeigt Audi die typische
Arroganz wie in der ganzen Affäre und
macht … nichts.
Wenn sie wenigstens diese
Selbstmörderkisten zurückkaufen und
verschrotten würden, aber nein, es muß am
Leben der Leute verdient werden.
Alle TT werden nachgerüstet, neuerdings sogar mit ESP (auf Wunsch). Das problem ist also eigentlich vom Tisch - wenn auch zugegeben viel zu spät.
Ich verstehe Deine Meinung und will sie auch gar nicht abqualifizieren. Aber es sollte doch so sein, das sich Autokäufer bewusst sind, was sie kaufen. Wer einen Sportwagen kauft, muss sich der Risiken auch bewusst sein. Dann sollte er aber auch ein Auto kaufen können, welches sich bewegt wie ein Sportwagen. Wer einen Sprotwagen kauft, weils gerade Mode ist, macht einen -tragischerweise manchmal tödlichen- Fehler.
Das sollte man aber nicht dem Auto anlasten.
Micha
*dergernweiterhinfahrenwillundnichtgefahrenwerden*