Audio Interface bricht output regelmäßig ab

Hallo Leute.
Ich habe mir gestern ein Audio-Interface ausgeliehen um mal reinzuschauen wie die ganze Sache funktioniert, komme allerdings nicht so richtig mit dem Anschließen klar.

Erstmal paar Daten für euch:
-WinXp und WinVista getestet (Treiber laut hersteller nur XP kompatibel, laut Verbraucher auch mit Vista möglich).
-DualCore 2.6Ghz / 3GB Ram
-Interface: BCA2000 (Behringer Audio/Midi Interface)

Ich habe das Interface über USB angeschlossen und die Treiber ganz normal Installiert. Das Controllpanel ist auch in der Taskleiste verfügbar und kann ganz normal bedient werden.

Ich habe mir auch schon das Handbuch angeguckt und laut einer Beispiel-verkabelung via Usb angeschlossen.
(Interface via USB an Pc, Kopfhörer via Kopfhöreranschluss am Interface, EGitarre am Guitar In[HI-Z] angeschlossen)

Die Gitarre kann ich hören, die Sounds vom Pc nur ca 30-40 Sekunden (ab dem ersten Ton).
Ich mache also zur Probe den MediaPlayer an und starte einen Song, doch dieser bricht nach ca 30-40 Sekunden ab.

Nach einiger Zeit kommt wieder etwas Sound und ist dann wieder weg.

Im Controlpanel gibt es einen „INFO“ Tab der mir bei jedem abbruch folgendes sagt:

Time:16:24:21:196
80000080

Dabei stimmt die zeit nicht mit der Aktuellen überein.
Weiß jemand was es mit der Zeit aufsich hat?

Der Ton vom Output bricht ab und diese meldung kommt jedes mal mit einer anderen Uhrzeit. Allerdings immer grob -1h auf unsere aktuelle Uhrzeit.

Kann dadurch der Ton abbrechen? Braucht das Interface eventuell eine Zeitsynchro. um die Latenz oder ähnliches berechnen/abgleichen zu können?

Ich bin jetzt das erste mal an einem Audio-Interface dran, also antwortet mir bitte nicht mit irgendwelchen Fachbegriffen die ich wahrscheinlich sowieso erstmal nicht verstehen werde. :smile:

Bin für jede Hilfe dankbar.
Gruß

Salve! Da hakt dein System wohl ein wenig. Du solltest z.B. alle Energiesparfunktionen von deinem USB Port (siehe Gerätemanager) deaktivieren. Auch das Interface hat da einige Optionen die Du beachten/einstellen solltest.

Schau mal auf amazona.de nach! Da nehemn sie das Interface unter die Lupe.

http://www.amazona.de/index.php?page=26&file=2&artic…

Da gibt es ein paar Tipps zum Einrichten des Interface!

Bitte immer beachten:

ENERGIESPARFUNKTIONEN SCHONEN DIE UMWELT ABER GEIßELN DEN MUSIKER MIT RECORDINGAMBITIONEN :wink:!

Pax et bonum
Gabriel von Mandylion

da kann ich leider nicht helfen :frowning: schade H Jürgen

Hey,

super Website die du mir gepostet hast.
Ich habe gerade folgendes gefunden:

„Um eine stabile Funktionalität auf unseren drei Testsystemen zu ermöglichen, mussten wir zunächst sämtliche Powermanagements für die USB Root-HUBs ausschalten. Zudem muss die „ACPI-Kontrollmethodenbatterie“ im Gerätemanager deaktiviert werden (Laptops). Tut man dies nicht, so gibt es alle paar Sekunden deftige Aussetzer im Audiosignal.“

Das hört sich ganz nach meinem Problem an.
Ich werde mal die einzelnen Einstellungen googlen und soweit alles umstellen.

Herzlichen Dank schonmal! :smile:

Hallo,
nee sorry da bin ich mit meinem „Latein“ auch am Ende,

ich hoffe aber daß Dir jemand helfen kann,

Gruß Syltna

Sorry,leider keine Ahnung !
Viel Glück !!!
Micha

Hallo

Mit welchen Programm nimmst du auf? In Cubase muss ich die Soundkarte / Treiber erst auswählen mit der ich recorden will.

Hast du noch viele andere Audiotreiber installiert?
Vielleicht arbeitet das Betriebssystem beim abspielen und aufnehmen mit verschiedenen Treibern und kommt dann durcheinander.

Also keine Ahnung - normalerweise funktionieren die einfachen USB-Interfaces problemlos …

Sers - Maxx

Hallo,

ich glaube, du hast schon eine passende Antwort gefunden, die dich auf amazona.de führt. Mehr weiß ich leider auch nicht.

Ich hoffe, es funktioniert jetzt.
rechristonga

Hallo Maxx.
Ich benutze momentan Sequel 2 zum Aufnehmen.
Ich habe zwar noch einen anderen Soundtreiber installiert, allerdings habe ich diesen im Gerätemanager deaktiviert.

Was sehr komisch ist:
Ich habe mich an die Antwort oben schon gehalten und habe das Powermanagement abgeschaltet. Es läuft jetzt! Ich kann ganz normal Musik ohne unterbrechung hören.

Wenn ich in Sequel aber ein Projekt abspiele, kommt nach 10 Sekunden nur noch rauschen und auf dem Interface leuchtet eine „Clip-Led“ auf. Was hat das zu bedeuten?

Zum Treiber nochmal:
Ich habe unter Wiedergabe- und Aufnahmegeräte nur das Interface aktiviert. Alles andere ist aus. Einstellungen für Sound (in Sequel) stimmen zu 100% mit den Einstellungen im Controlcenter vom Interface überein.

Bedauere. Leider kann ich nicht weiterhelfen, da ich mich bei diesem Problem überhaupt nicht auskenne.

Hallo!

Da kann ich gar nichts zu sagen. Am Besten beim Behringer-Support nachfragen. Das ist ein Treiber- oder Windows-Problem.

Gruß
A. Müller

Hallo
Ich würde mal versuchen, den Treiber, den du im Gerätemanager ausgeschaltet hast, wieder einzuschalten. Wenn das die Betriebssystem-Treiber sind, werden die vielleicht von dem Behringer-Treiber benötigt.
Ausserdem sollte das Betriebssystem mit zwei Treibern locker umgehen können. (habe ich schon erfolgreich praktiziert: dass verschiedene Audioprogramme verschiedene Soundtreiber gleichzeitig verwenden …)
Sers - Maxx

Mmmhh… jetzt schreibe ich schon zum 3. Mal eine Antwort, mal schauen obs dieses Mal klappt:

Problem könnte an folgendem liegen:
Nutze einen einzelnen USB-Anschluß, kein Hub, auch kein Mainboardinternes Hub (oder keine weiteren Geräte daran).
Manche Mainboards haben noch USB 1 und USB 2.0 Anschlüsse: es sollte ein USB 2 Anschluß sein! Teilweise sind vorne USB 1 und hinten USB 2, mal prüfen.
Setze die Latenz mal runter.

Was für einen Treiber nutzt Du? WDM Treiber nutzt man normalerweise in Windows, hier unbedingt alle Windows-Sounds aus! Das wäre ein möglicher Grund für die „Abschaltung“, wenn z.B. ein Ballontipp aufpoppt.

Professionelle Audioprogramme nutzen meist ASIO-Treiber, die muss man aber separat wählen, diese sind immer vorzuziehen aus diversen Gründen.

Meist liefert der Hersteller von Soundkarten beides mit und installiert es gleichzeitig.

Andere Soundkarten in der Systemsteuerung sollten deaktiviert werden (Gerätemanager).

Soweit als erste Anregungen. Welches Tonprogramm nutzt Du denn?

Hey.
Das ist ja mal eine Aussage :smile:.
Also auf dem Laptop läuft es schonmal, aber noch nicht auf dem Rechner.

Erstmal zum Usb:
Am Laptop funktioniert es auch nur an einem Usbanschluss. Aber wie erkenne ich am Pc die Usb 2.0 Anschlüsse? Ich hatte schon einige male beim ausprobieren einen Bluescreen in dem auch ein Usb problem als Error angegeben wurde. Konnte leider nicht aufschreiben, Pc ist sofort danach aus gegangen.
(Das Board unterstützt auch Highspeed-Usb, soweit will ich es auch am Usb 2.0 haben, nur erstmal finden)

Zur Latenz:
Meinst du die Latenz einstellung im Controlpanel des Interfaces? Und meinst du mit runter - hoch, oder wirklich runter? Also weniger Latenz, oder mehr Latenz (weniger ressourcen verbrauch) ?

Zum Treiber:
Installiert ist ein WDM Treiber.
Windows zeigt mir auch nur den WDM an (alles andere habe ich schon deaktiviert).
Als Aufnahmeprogramm nutze ich momentan Sequel 2 von Steinberg. Dort kann ich entweder den WDM oder den ASIO Treiber als In/Output angeben.

Ich kann in der Gerätewahl bei Windows den WDM-Treiber wählen und in der Software den ASIO? Bisher habe ich die Software auch über den WDM laufen lassen weil mir die mögliche kombination nicht bewusst war.

Danke schonmal für den Beitrag

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Nochmal kurz zu meinem Laptop falls hier mal andere nach einer Lösung suchen:
Ich habe oben schon erwähnt das die Batteriekontrollsteuerung im Gerätemanager deaktiviert und die Erlaubnis für Windows, den Usb-Hub bei bedarf abzuschalten, entzogen werden muss.
Noch dazu läuft das Interface nur mit einem Usbanschluss am Laptop ohne Abbrüche.

Es tut mir leid. Ich kann hier leider nicht weiterhelfen.
H.S.

Moin moin,

wenn es am Laptop ohne Abbrüche läuft, ist es ja soweit schon mal schön. Am PC selbst wie gesagt darauf achten, dass Du auch einen USB 2 Anschluß erwischt hast.

Wenn Du in Sequel Behringer ASIO wählen kannst, dann solltest Du das tun.

Du solltest eine möglichst lange Latenzzeit wählen, um erstmal zu schauen, ob es dann unterbrechungsfrei läuft, also bspw. 2048. Damit spielen kann man nicht, weil Du dann Dein Instrument immer erst viel zu spät hörst, aber einfach mal um zu schauen, ob damit das Problem behoben ist. Es gibt bei manchen Herstellern mehrere Latenzen: teilweise gibt es eine Treiberlatenz, die Einstellbar ist, dann einen Buffer, teilweise auch im Projekt selbst (in Deinem Fall in Sequel, das ich nicht kenne, ich nutze Samplitude Pro).
Überall ersteinmal möglichst große Zahlen einstellen.

Wenn es dann läuft, dann kannst Du schrittweise die Latenz wieder verringern: wenn Du bspw. ab 256 wieder Aussetzer hast, musst Du bei 512 bleiben - bei manchen Herstellern kann man auch relativ feine Einstellungen vornehmen. Wenn Du mit so einer langen Latenz nicht leben kannst, dann musst Du Dir leider einen leistungsstärkeren Rechner zulegen.

Sollte es daran nicht liegen: nutzt Du ein Netzteil oder ist Dein USB-Interface Buspowered: es kann auch sein, dass Dein USB-Anschluß nicht die benötigten (und normierten) Spezifikationen erfüllt, passiert leider Häufiger. Auch wichtig: ALLE Geräte sollten an einem Potential liegen, also egal was Du anschließt an Deinen Computer: alle sollten über die selbe Steckdose laufen. Potentialunterschiede können sonst auch zum „kickout“ führen und die Elektronik stören.

Takteinstellungen - soweit vorhanden - sollten auf intern stehen.

So, viel Spaß beim Basteln :smile:

Hallo Smylie2,
ich würde das Interface und den Rechner mit einem Cinch-Kabel (Coax-In am Interface) oder mit einem Optischen Kabel verbinden, die Anschlüsse sind ja am Interface dran.Was dein Rechner anbetrifft, da musst das Handbuch in die Hand nehmen.Die Anschlüsse mussten eigentlich auch vorhanden sein.
Was es mit der Zeit zutun hat, keine Ahnung.
Ich hoffe ich konnte dir helfen,wenn nicht wäre nett von dir mir zu schreiben wie es letztendlich geklappt hat,wenn es das hat.
Viel Erfolg und Viel Spaß.
Gruß

Hallo Smylie,

sorry, absolut keine Erfahrung mit dem Kram.

Gruesse,
Martin