Hi Stefan!
Wie schon geschrieben, dass ist so pauschal nicht zu sagen! Gerade das Schrauben mit den EQ ist eine Sache von Fingerspitzengefühl und Geschmnack; ach ja: Erfahrung iss auch nicht schlecht 
Das von mir Erwähnte Babak-Buch ist dafür, finde ich, eine gute Grundlage. Vor „kurzem“ Gabs in der Keyboads auch einen „Mixdown-Workshop“ als Serie. Ich meine mich zu erinnern, dass „Thomas Adam“ ein Buch zum Thema geschrieben hat, aber ich kann mich nicht an den Verlag und den Titel erinnern (evtl. verwechsle ich auch den Autoren). Das soll ganz gut sein. Unter „Thomas Adam“ habe ich nur dieses gefunden: http://www.weltbild.de/artikel.php?PUBLICAID=a739558…
Ich Wizoo-Guides wäre ich vorsichtig, dass sit meist nur was für blutig Anfänger.
Noch ein Wort zu den „Frequenzen“. Die solltest hier Plätze „verteilen“ die Instrumente sollten Frequenz-Bereiche zugewiesen bekommen, in denen diese „das Sagen“ haben. der Gesang sollte eingebetet werden, d. h. das in dem Bereich in dem der Gesang liegt, der Rest stark zurückgenommen wird. Absenken ist seliger den Anheben Ich zB nehme E-Gitarren immer Komplett aus dem Bass. Warum? Nun, für den Bass ist der Bass da und so bekommt man einen transparenten Sound. Bass-Drum und Bass lasse ich, je anch Material „zusammenmatschen“ (gibt schön Druck, sofern gut gespielt) oder ich lege die BD über/unter den Bass. Dass heißt nicht, dass Du da dann 20 DB absenken/anheben sollst (also das Maximum), sondern nur „nuacieren“. Die einzelnen Spuren können beim Abhören ruhig sonderbatr klingen, der Mix machts. Die Anheben ist bei mir immer „zweite Wahl“. Ich mache sowas gerne bei Flächen, Lead-Gesang und alles was Präsent sein soll. Um zB Streicher oder Samtige Flächen-Sounds schön Seidig zu kriegen gibts folgende Faustregel: Höhen irgendwo zwischen 13 kHz und 15kHz um 3-6dB absenken(shelving/Kuhschwanz -Tiefpass-Filter) und irdengwo im Bereich von 16-20kHz mit einem Peak-Filter dezent anheben (1-2 dB wenn der shelving-Filter stark „greift“ auch gerne 7-8dB). Q-Faktor nach Geschmack… Das wäre zB ein „Rezept“. Beim Gesang ist das lange nicht so easy. Es ist wichtig ob männlich/weiblich/Stimmlage… Auf jeden Fall wird da gerne im Präsenz-Bereich angehoben. Je nach Stimme kann dass zwischen 2-5 kHz liegen. Dabei muss man vorsichtig zu werke gehen, sonst zischen Z und S-Laute wie verrückt…
Generell kann man hier was lernen: (Achtung, diese Tipps sind ENGLISCH) http://www.saecollege.de/reference_material/index.html - Die bieten auch Mixdown-Seminare an.
Im Allgemeinen ist auch die ABHÖRSITUATION wichtig. Ein Walkman-Lautsprecher wird nicht so gut klingen, wie die MSP10 für über Tausend Euronen…
Links (ungetestet):
http://www.memi.com/makers/hwsw/tips/mischtipps.html
http://www.google.de/search?q=mixdown+tipps&sourceid…
Frohes neues
Florian
PS Ich säbel Gitarren (fast) immer Brutal ab: Absenken 20-250HZ und 2-3kHz (je nach dem) bis 20kHz…