Auf DVD gebrannte Filme haben Aussetzer

Hallo,
ich habe Filme mit den Programmen: „ConvertXtoDVD 3“ und „AVS video Converter“ convertiert und gebrannt. Beim Abspielen in meinem DVD-Player sind dann aber immer wieder kleine Aussetzer und kurzes Ruckeln zu verzeichnen. Habe ich dort etwa nicht die richtigen Einstellungen vorgenommen?
Kann mir eventuell jemand von Euch einen Rat geben?

Mit herzlichem Gruß und meinen Dank im voraus

Lothar Markmann

Hallo,
ich habe Filme mit den Programmen: „ConvertXtoDVD 3“ und „AVS
video Converter“ convertiert und gebrannt. Beim Abspielen in
meinem DVD-Player sind dann aber immer wieder kleine Aussetzer
und kurzes Ruckeln zu verzeichnen. Habe ich dort etwa nicht
die richtigen Einstellungen vorgenommen?

Was hast du woher in welches Format gebracht und auf welchen Abspielgeräten laufen lassen?

Wichtig ist dabei vor allem die Framerate bzw. Bildwiederholrate.
Frameratenkonvertierungen (also, ungerade) sind so ziemlich das Anspruchsvollste, was es im Videobereich gibt.
Und natürlich kocht jeder sein eigenes Süppchen. Hollywood nimmt mit 24 Bildern/sek auf, NTSC arbeitet mit 29,97 fps, PAL mit 25 und normale LCD-Fernseher versuchen das dann mit 60 Bildern pro Sekunde darzustellen. Da wundert man sich, das es überhaupt ruckelfreie Videos gibt.

Ich hab vor einiger Zeit mal eine Fernsehserie, von der es keine deutsche DVD-Ausgabe gibt, mit deutschem Ton aus dem Fernseher und einem amerikanischen DVD-Rip zu einer ordentlichen DVD-Ausgabe verwurstet (Space 2063, lief vor ~10 Jahren auf Vox).

Ich hab mich wochenlang mit der Frameraten-Konvertierung (von 29,97 Hz auf 25 Hz für unser PAL-System) herumgeärgert - nix zu machen. Entweder ruckelt es wie die Hölle oder es läuft so ungleichmäßig, das man Bild und Ton nicht mehr synchron bekommt. Nach ungefähr einem Monat bin ich dann auf die Hollywoodmethode ausgewichen und hab die 29,97 Bilder pro Sekunde einfach mit 25 Bildern pro Sekunde abgespielt. Dadurch läuft so ein Video natürlich langsamer und rund 20% länger, aber das fällt eigentlich nicht auf - dafür läuft es absolut sauber. Natürlich muss man dann den Ton entsprechend umrechnen, um ihn auch in die Länge zu ziehen . . .

Das wäre mein Rat an dich: Kontrollier mal die Bildwiederholraten. Aber sein gewarnt: wenn du dich damit wirklich beschäftigen willst, dann wird dich das einige Wochenende kosten. Denn dann brauchst du „Freak-Software“, die zwar erstklassige Ergebnisse bringt, aber natürlich keine One-Klick-Lösung ist, da muss man sich intensiv einarbeiten.

lg, mabuse