Hallo Peter !
Was ist denn am alten Lader defekt,kann man da nichts reparieren ?
Ist es so ein Lader bestehend aus Ladeschale und Steckertrafo separat oder fest dran ?
Wenn ich es mit meinem 18 V Akkuschrauber vergleiche,dann liefert der Trafo nur die Gleichspannung von 22 V (bei mir) und den Ladestrom (bei mir 450 mA). In der Ladeschale für das Akkupaket(NiCd) ist meist nur eine Kontroll-LED drin,die bei Stromfluß leuchtet,mehr nicht.
Es gibt bei den einfachen Ladern weder Ladestromregelung noch eine Endabschaltung.
Laut Anleitug muß man die max. Ladezeit selbst überwachen. Die Ladeströme sind dann aber auch so gewählt,daß selbst beim „Vergessen“ der Abschaltung nichts passiert,es wird warm und schadet dem Akku langfristig auch,aber es ist einmalig kaum ein Problem.
Die Ladespannung ca. 22 V Gleichspannung ist so gewählt,daß sich dadurch bereits ein Überladeschutz ergibt.
Denn 18 V bedeutet 15 Zellen je 1,2 V Nennspannung und bei Ladespannung 1,5 V = 22,5 V, mehr gibt der Trafo nicht her.
Deshalb kann man es sicher mit einem solchen Ersatztrafo auch laden.
Übrigens,die Ladespannung von 22 V gilt unter Last,im Leerlauf ist sie deutlich höher(um den Faktor 1,42) also ca. 31 V !
Bei moderneren Akkutypen wie NiMh od. Li-Ion gibts aber Ladeschaltungen ,weil diese Akkus kritischer sind und Schutzeinrichtungen brauchen.
MfG
duck313