Hallo, Ingo!
Ich mag mich eigentlich nicht in die Diskussion einmischen, aber vielleicht zu bedenken geben
Egal was ich jetzt bei Wissenschaft und Techik anführe, ich werde die Antwort bekommen, dass man das
auch alles einfacher und billiger bekommen hätte, wenn man es unbemannt angegangen wäre.
Vielleicht; ich bezweifle, dass dann die entsprechenden Ressourcen in die Wissenschaft überhaupt
geflossen wären. .
daß der „Lunochod“ weitaus billiger war und darüberhinaus monatelang präzise Daten übermittelte und riesige Areale auf dem Mond vermessen hatte. Dabei fehlte ihm natülich die Goldfolie auf den Rädern.
Und es waren keine Menschen in Gefahr. Daß das von der Gesellschaft als weniger förderungswürdig empfunden wird, als ein Selbstmordkommando, hat m.E. nichts mit Kultur oder Wissenschaft zu tun! Das ist Hollywood! Wenn Statisten dafür herhalten müssen, Mittel für die Forschung zu bewilligen, zeugt das nicht gerade von wissenschaftlichem Interesse, sondern eher von Sensationssucht. Kein Wunder bei einem Volk, das zum großen Teil davon überzeugt ist, daß sich die Sonne um die Erde dreht.
Es gab die ersten längerfristigen Infos zum Sonnenwind
Die Beschaffenheit und Auswirkungen des van-Allen-Gürtels sind verbessert worden
Die Van-Allen-Gürtel haben ja nicht die Astronauten vermessen, sondern die Technik, das hatten die Luniks auch schon vorher getan!
Genauere dynamische Messung des Erde-Mond-Systems
Dafür war Apollo13 nicht lange genug oben - im Gegensatz zum Lunochod.
Du weißt sicher besser als ich, welche Daten die jeweiligen Expeditionen auf die Erde brachten!
Wie gesagt, nur so, zum mal dran denken!
Mit besten Grüßen
Mona