Das Proton wird eigentlich immer als Kugel
dargestellt die eine Feste Hülle hat. Das kann doch eigentlich
nicht so ganz richtig sein.
Wie sieht das Pronton wirklich aus oder wie kann ich es mir
vorstellen ?
Mit Sicherheit nicht wie eine Kugel mit einer festen Hülle 
Das Proton ist eine wabernde, ständig in Bewegung befindliche Ansammlung von drei Quarks (2 up-Quarks und 1 down-Quark). Zwischen diesen sog. Valenzquarks schwirrt ständig eine Suppe aus Gluonen und Quarks/Antiquarks-Pärchen hin und her.
Und also solch wabernden See aus Gluonen und (Anti)quarks musst du dir das Proton auch vorstellen, denn die drei Valenzquarks machen nicht mal 5% der Masse des Protons aus. Der größte Teil stammt eben aus der Bewegungs- und Bindungsenergie der um sie herumschwirrenden Gluon-Quark-Suppe.
Hier ein Versuch das bildlich darzustellen:
http://www.weltderphysik.de/de/440.php?i=852
Die grün/roten Punkte sollen die Quarks/Antiquarks-Paare darstellen, die schwarzen Spiralen die Gluonen. Und die gelben Punkte sind die Valenzquarks (der dritte Quark ist leider abgeschnitten). Der blaue Kreis drum rum symbolisiert natürlich keine feste Grenze oder Hülle, sondern einfach nur die Zusammengehörigkeit der Teilchen zu dem Proton.
Und hier nochmal in größer aber ohne Bildbeschreibung:
http://zms.desy.de/images/content/e8/e76/imageobject…
Aber frag jetzt nicht wie ein Gluon oder ein Quark aussieht, das sind nämlich natürlich keine farbigen Kreise und schwarzen Spiralen 
Wenn ein Photon auf Materie trifft werden die Elektronen der
Materie gestört und erzeugen neue Photonen die wir als Farbe
dann sehen.
Die Elektronen absorbieren das Photon und erreichen dadurch ein höheres Energielevel. Durch Abgabe eines Photons fallen sie dann wieder auf ihr ursprüngliches Energielevel herab.
Wie ist das bei Spiegeln oder Glas?
Werden bei einem Spiegel die Photonen nur reflektiert oder nur
exakt emitiert? Wie wechselwirkt Glas mit einem Photon?
Puh, so einfach lässt sich das nicht beantworten, da kommst du tief in die Quantentheorie rein. Das funktioniert nicht so, wie bei einer Billiardkugel die an einer Wand abprallt, falls du dir das so ähnlich vorstellst.
Das Photon interagiert nicht mit einem bestimmten Elektron, sondern im Prinzip mit allen Elektronen in dem Spiegel (denke an die Welleneigenschaften des Lichts). Ob das Licht reflektiert wird, absorbiert wird, oder das Material durchläuft, ist dann im Prinzip eine Wahrscheinlichkeitsrechnung aus der Quantentheorie, genauer gesagt aus der Quantenelektrodynamik.
Wenn du grob wissen willst, wie das mit Licht funktioniert, wieso Stoffe durchsichtig sind, andere spiegelnd, usw, dann empfehle ich dir ganz dringend das Buch „QED“ von Richard Feynman (dem Mitbegründer der Theorie und Physik-Nobelpreisträger). Keine Angst, das Buch ist kein langweiliges Physikbuch, sondern ein für interessierte Laien geschriebenes, kurzweiliges und spannend zu lesendes Buch.
QED: Die seltsame Theorie des Lichts und der Materie
Richard P. Feynman
ISBN-13: 978-3492215626 Buch anschauen
Falls du englisch kannst, hier ist ein kleiner Artikel mit Grafiken aus dem Buch:
http://www.jasonsummers.org/the-basics-of-quantum-el…
Hier ist z.B eine Grafik über die Spiegelung von Licht an einem Spiegel. Der Weg des Lichts ergibt sich aus einer Summe von vielen einzelnen Möglichkeiten. Aber ohne den Kontext und die Erklärung aus dem Buch wird dich das vermutlich nicht viel weiterbringen.
http://www.jasonsummers.org/wp-content/uploads/2010/…
Deshalb wie gesagt: Das lässt sich nicht mit ein paar Worten erklären. Besorg dir Feynmans Buch oben (das gibts in so gut wie jeder Bücherei und kostet auch so nicht viel, falls du es kaufen würdest). Danach bist du um einiges schlauer und gut unterhalten noch dazu 