Hallo,
bin immer noch am renovieren und diesmal geht es darum eine Sprechanlage einzubauen.
Ziel ist es eine Siedle-Sprechanlage mit 6 Sprechstellen in 1+n-Technik, möglichst aus den vorhandenen Komponenten neu aufzubauen.
Bei den Sprechstellen habe ich hier 1x HT 311-0 / 1x HT 401a-01 und 3x HT 611-01 rumliegen.
Zudem habe ich noch einen Gruppencontroller GC 612-0 bekommen.
Als Netzgerät ist noch das NG402-0 vorhanden, ein Klingeltrafo mit 4/8/12V - 2A, ein Netzteil mit 9VDC, ein Netzteil mit 12VDC und eins mit 24VDC.
Die Außensprechstelle ist noch ein altes TL111-2BM.
Warum die alten Komponenten weiterverwenden? Weil eine Neuanlage der entsprechenden Größe nicht gerade billig ist und ich diese Komponenten sowieso noch habe, bzw. geschenkt bekommen habe.
Habe nun ein bisschen gegoogelt und die Sprechstellen scheinen soweit schonmal untereinander kompatibel zu sein, sollten also gemeinsam an einer Anlage funktionieren.
Die Außensprechstelle wird auf einer neuen Edelstahlplatte in neuer optik frisch aufgebaut.
Was passiert nun wenn ich in dieses ältere System versuche den Gruppencontroller
GC 612-0 zu integrieren?
Im Siedle-Systemhandbuch ist bei Anlagen mit dem GC612 immer das NG602 verwendet.
Der Unterschied der Netzgleichrichter ist eigentlich nur die Gleichspannung ( NG402 - 8,3VDC und NG602 - 23,3VDC).
Die Frage ist nun läuft der GC612 auch mit 8,3VDC (wohl eher nicht), was passiert wenn ich den Sprechstellen 24VDC zumuten würde (fraglich?) oder wäre es möglich den Sprechstellen wie bisher die 8,3VDC vom NG402 zur Verfügung zu stellen und den GC612 mit 24VDC seperat zu versorgen?
Ich denke mal evtl. ist eine „Mischinstallation“ mit beiden Gleichspannungen nötig.
Dann wäre die Frage ob es reicht den Gruppencontroller mit 24V zu versorgen und den Rest so zu lassen oder ob ich noch mehr anpassen muss.
(sämtliche Netzteile haben als 0V das selbe Bezugspotential)
Bin mal gespannt auf eure hilfreichen Antworten.
viele Grüße
raicer