Hallo merimies,
Es kann einen Widerstand zur Begrenzung des Einschaltstroms geben.
Ich weiß nicht, ob Du Dich noch an die Netzteile vor Erfindung
des ICs erinnerst (Steinzeit der Elektronik).
Oooch, diese Zeit kenne ich noch bestens!
Die bestanden aus einem Trafo, einer Brücke und einem Elko.
Und hier gabs noch einen zusätzlichen Widerstand 
Im Einschaltmoment bilden die Elkos einen Kurzschluss. Bei der ersten Halbwelle wird dadurch der Strom durch die Gleichrichter Diode(n) praktisch nur durch den Innenwiderstand des Trafos begrenzt.
Nun kommt der „Non-Repetive Peak Forward Surge Current“ ins Spiel.
Der Kurzschlussstrom des Trafos darf diesen Wert nicht überschreiten, sonst hat man ein Netzteil welches nach mehrmaligem Einschalten den Gleichrichter zerstört. Solche Konstruktionen habe ich zur genüge erlebt.
Wird der Strom zu hoch, muss er halt begrenzt werden.
Es gab dazu genügend Aufsätze, wie das machbar ist.
Bei einem Vorgegebenen Trafo blieb da nur ein Vorwiderstand zur Strombegrenzung. Dabei konnte man diesen auf der Sekundär- oder Primärseite des Trafos dazwischenschalten.
Wenn man den Trafo selbst dimensioniert hat, konnte man den Widerstand „unsichtbar“ in die Wicklungen verlegen. Das mochte der Trafowickler, weil er dann dünneren Draht nehmen konnte, was oft auch zu kleineren Kernen führte 
Die Spannungsregelung bestand aus einem Widerstand, einer
Zenerdiode mit parallelgeschaltetem kleineren Elko und einem
Transistor.
Kenn ich alles auch noch.
Auch die Stabilisierung mit Glimmröhren.
Beliebt war früher auch die LC-Siebung.
Du wirst es kaum glauben, aber wenn in einer Schaltung schon
eine geglättete Spannung zur Verfügung steht und ich eine
niedrigere Spannung mit geringer Leistung benötige, greife ich
noch manchmal auf dieses Schaltungsprinzip zurück.
Das Problem dabei ist halt die Spannungstoleranz der Z-Dioden und je nach Spannung der Tk.
MfG Peter(TOO)