Hallo Leute,
ich hätte da ein paar Fragen.
Nehmen wir an, Dokorrand D hat endlich seinen Titel und ist jetzt Doktor der … nehmen wir „Politologie“.
Der D ist aber so wissenshungrig! Der will noch mehr lernen, also entscheidet er sich, jetzt auch noch z.B. Betriebswirtschaft an einer Uni zu studieren.
(Das alles passiert in Deutschland)
- Frage: Müsste er in diesem Fall wirklich wie alle anderen auch vom ersten Semester an die Kurse belegen (also im Bachelor anfangen) ?
Nehmen wir an, wir haben den deutschen „Meister der Politologie“ bzw. „Master of Science Politologie“ (oder wie das auch immer jetzt heißt…), also jetzt einen Politologen der sein Diplom hat, aber NICHT promoviert hat.
- Frage: Wie sieht das aus wenn der sich jetzt entscheidet „ach, dann häng ich doch noch ein Studium (z.B. BWL) dran!“ ? Muss der dann das ganze Programm von Null anfangen?
Wie ich auf diese beiden Fragen komme ist:
Mir wurde das Wort „Aufbaustudium“ so erklärt, dass jemand der schon ein Diplom (oder war es Dokorttitel?) in einem Fach hat, sich innerhalb von z.B. einem Jahr in ein paar Vorlesungen eines anderen Faches setzten kann, die entsprechenden Klausuren schreibt, und dann schon den weiteren Titel erlangen kann. (Wahrscheinlich muss er aber trotzdem nochmal eine Bachelor bzw. Master-Arbeit schreiben, aber er muss nicht von Null anfangen).
Ist das so richtig?
Viele Grüße
Philipp