Tagchen,
wir haben einen roten Ford Fiesta Baujahr 96.
Gestern ist uns einer hinten aufgefahren. Genau auf die Abschleppöse, welche nun nach unten gebogen ist. Das ist dann auch der einzige sichtbare Schaden.
Nun meine Frage.
Da ich wenig bis gar keine Ahnung von Autos habe, wollte ich fragen, ob anhand dieser Schilderung annehmbar ist, ob sich evt. der Rahmen verzogen hat oder sonstwelche nicht sichtbaren Schäden lauern.
MfG
Christoph
Hi 
Ich glaube, bei einem 12 Jahre alten Kraftfahrzeug, einem Kleinwagen, ist irgendeine Beschädigung, welcher Art auch immer, nicht mehr geeignet, den merkantilen Zeitwert noch erheblich zu schmälern.
Womöglich übersteigen die Kosten eines Schadensgutachters diesen sogar.
Die Versicherung des Unfallgegners wird das entsprechend einschätzen und sich sicher melden. Bis dahin verändere nichts am Wagen.
Ist es in irgendeiner Form maßgebend, dass das Auto rot ist?
M
[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]
PKW`s habe schon lange keinen Rahmen mehr.
Das ganze Kfz. ist aus vielen einzelnen Teile zusammen geschweisst und in aller Regel werden die Kotflügel, Türen, Heckklappe und Motorhaube angeschraubt.
In deinem Fall dürfte sich im Bereich der Mulde- Reserverad / Boden Gepäckraum wenn Verformumgen zeigen.
Am besten auf die Hebebühne und mit der Taschenlampe ausleuchten.
[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]
Hi
Ich glaube, bei einem 12 Jahre alten Kraftfahrzeug, einem
Kleinwagen, ist irgendeine Beschädigung, welcher Art auch
immer, nicht mehr geeignet, den merkantilen Zeitwert noch
erheblich zu schmälern.
Mir gings eher drum, wie hoch die Wahrscheinlichkeit ist, dass ich nach einem Werkstattbesuch den Wagen gleich da lassen kann, weil der fahruntüchtig ist.
Ist es in irgendeiner Form maßgebend, dass das Auto rot ist?
Indirekt.
Der Auffahrende übersah auf einsehbarer Strasse im übersichtlichen Verkehr das seit etwa 10 Sekunden stehende, signalfarbenlackierte Fahrzeug.
PKW`s habe schon lange keinen Rahmen mehr.
Das ganze Kfz. ist aus vielen einzelnen Teile zusammen
geschweisst und in aller Regel werden die Kotflügel, Türen,
Heckklappe und Motorhaube angeschraubt.
In deinem Fall dürfte sich im Bereich der Mulde- Reserverad /
Boden Gepäckraum wenn Verformumgen zeigen.
Am besten auf die Hebebühne und mit der Taschenlampe
ausleuchten.
Im Kofferraum habe ich noch nicht geguckt. Ich habe nur die jeweiligen Abstände der Türen zur Karosserie überprüft und da nirgendwo Unregelmässigkeiten sehen können, aber wie gesagt, ich bin kein Fachmann. Und wie im anderen Post geschrieben geht mir eigentlich nur drum, die Wahrscheinlichkeit abschätzen zu können, ob ich nach dem morgigen Werkstattbesuch gleich zu Fuss nach einem neuen Wagen gucken muss, weil der alte wegen der Gefahr, dass der auseinanderfällt gleich dabehalten wird (was recht ärgerlich wäre, da der sehr gut in Schuss ist)
Hallo,
zwar haben Pkw heute tatsächlich häufig eine selbsttragende Karosserie, aber natürlich kann sich dieses Gefüge verziehen (was ja genau dem entspricht, was Du hier erfragst), und dann muss das Fz auf die Richtbank, was entsprechend teuer ist.
Ein Totalschaden liegt also nahe, und um das festzustellen, muss ein Techniker ran. Telefoniere also zunächst mit dem Versicherer des Unfallgegners und beauftrage dann einen Sachverständigen.
Von einer „Selbstdiagnose“ mit der Taschenlampe im bzw unter dem Kofferraum rate ich Dir ab, zumal Du ja technischer Laie bist. Da hat sich der Vorredner wohl meinen Karnevalsspaß erlaubt…
Grüße, M
Mal bitte etwas langsam…
Hallo!
Also wenn ich hier von Totalschaden und keinem Restwert lese,
wird mir gleich übel.
Und wenn das Fahrzeug keinen Restwert hat, na und?
Muss man es deshalb entsorgen? Man kann ja auch noch 4 Jahre damit fahren, wenn nichts schwerwiegendes kaputt geht.
Dann gibt es bestimmt noch bessere Autos als jetzt.
Und wenn er schreibt, das einzig sichtbare ist eine verbogene Abschleppöse:
Dann wird wohl nicht viel passiert sein,
die Ösen sind beim Fiesta nicht sehr stabil.
Da kann es auch sein, dass man die wieder geradebiegt, und gut ist.
Es kann ja sein, dass der Unfallgegner nur ganz leicht aufgefahren ist,
das wissen wir anhand der paar Zeilen nicht.
Er als Geschädigter, das ist er ja offensichtlich,
hat Anspruch darauf, dass sich ein Gutachter den Schaden ansieht,
oder kann sich ev. in einer Werkstatt einen Kostenvoranschlag holen.
Warum sollte er das nicht tun?
Grüße, Steffen!
Von einer „Selbstdiagnose“ mit der Taschenlampe im bzw unter
dem Kofferraum rate ich Dir ab, zumal Du ja technischer Laie
bist. Da hat sich der Vorredner wohl meinen Karnevalsspaß
erlaubt…
Ich hatte morgen vor, in die Werkstatt meines Vertrauens zu fahren.
Je nachdem, was da dann rauskommt, lass ichs entweder so oder schicke dem Unfallverursacher den dort erhaltenen Kostenvoranschlag.
Was dann kommt wird man sehen.
Solange der Rahmen nicht verzogen ist, ists mir eigentlich egal, fänds halt nur ganz schön schade, wenn der Wagen jetzt nicht-sichtbar kaputt, aber schrottreif wäre, zumal ich den laut letztem Werkstatbesuch noch locker 2 mal durch den TÜV hätte bekommen sollen.
MfG
Christoph
PS. Und schon wieder n halber Tag Zeit flöten, nur weil n Opa im Verkehr gepennt hat; hab ja sonst nichts zu tun 
In deinem Fall dürfte sich im Bereich der Mulde- Reserverad /
Boden Gepäckraum wenn Verformumgen zeigen.
Am besten auf die Hebebühne und mit der Taschenlampe
ausleuchten.
Das mit der Hebebühne wird morgen gemacht.
Ich hab grade mal im Kofferraum geguckt, ob da irgendwas sichtbar ist und ausser 2 5 cm langen Minimalstlackrissen ist nichts erkennbar (wobei ich natürlich nicht weiss, ob die schon vorher da waren.
Auf jeden Fall hilft mir das jetzt schonmal gut zu schlafen:wink:
Danke
MfG
Christoph