Auffangsgesellschaft für Schlecker-Mitarbeiter

Hallo,

die Auffangsgesellschaft für Schlecker-Mitarbeiter ist ja gescheitert. Ich verstehe aber nicht, um wen es dabei ging:

Es hieß doch, Schlecker wolle einen Teils seiner Filialen schließen. Sollte die Auffanggesellschaft nur die Mitarbeiter in diesen Filialen auffangen? Oder geht es jetzt um Schlecker insgesamt?

Grüße
Carsten

Hallo,

die Auffangsgesellschaft für Schlecker-Mitarbeiter ist ja gescheitert.

Na jedenfalls der bisherige Plan. Vielleicht kann man das noch bis zur nächsten Wahl am Kochen halten.

Ich verstehe aber nicht, um wen es dabei ging: Es hieß doch, Schlecker wolle einen Teils seiner Filialen schließen. Sollte die Auffanggesellschaft nur die Mitarbeiter in diesen Filialen auffangen? Oder geht es jetzt um Schlecker insgesamt?

Es ging nur um die Gekündigten für die eine Transfergesellschaft gegründet werden sollte. Über die Gründe kann sicher spekuliert werden.

Grüße

die Auffangsgesellschaft für Schlecker-Mitarbeiter ist ja gescheitert.

Na jedenfalls der bisherige Plan. Vielleicht kann man das noch
bis zur nächsten Wahl am Kochen halten.

Höchstens in der Presse. Denn ansonsten ist die Grundidee gescheitert. Die sieht nämlich vor, dass die Mitarbeiter in eine neue Gesellschaft wechseln und damit von sich aus kündigen.
Für das insolvente Unternehmen ist das praktisch, weil man sich nicht mit Kündigungen, Ansprüchen und juristischen Auseinandersetzungen beschäftigen muss. Politik und Gewerkschaften bevorzugen das ebenfalls, weil man Aktion zeigen kann und die Statistik geschont wird.
Der Nutzen für die Betroffenen ist fraglich, da sie ihre Ansprüche an die insolvente Firma zu Gunsten der befristeten Leistungen der Transfergesellschaft aufgeben.

Ciao, Allesquatsch

Hallo,

Höchstens in der Presse. Denn ansonsten ist die Grundidee gescheitert.

Natürlich in der Presse. Mit Diskussionen im Hinterzimmer kann man keine Punkte sammeln.

Die sieht nämlich vor, dass die Mitarbeiter in eine neue Gesellschaft wechseln und damit von sich aus kündigen.
Für das insolvente Unternehmen ist das praktisch, weil man sich nicht mit Kündigungen, Ansprüchen und juristischen Auseinandersetzungen beschäftigen muss.
Politik und Gewerkschaften bevorzugen das ebenfalls, weil man Aktion zeigen kann und die Statistik geschont wird.

Na nennen wir es ruhig Aktionismus. Gleichzeitig wird gezeigt, dass die milliardenschwere staatliche Arbeitslosenverwaltung offenbar nichts taugt.

Der Nutzen für die Betroffenen ist fraglich, da sie ihre Ansprüche an die insolvente Firma zu Gunsten der befristeten Leistungen der Transfergesellschaft aufgeben.

Naja, welche Ansprüche wird man an eine insolvente Firma stellen können bzw. was wird man davon tatsächlich ausbezahlt bekommen?
Bei allem wundert mich vor allem, warum man diese Firma mit ihren so schlechten Arbeitsbedingungen unbedingt unterstützen will.

Grüße

Höchstens in der Presse. Denn ansonsten ist die Grundidee gescheitert.

Natürlich in der Presse. Mit Diskussionen im Hinterzimmer kann
man keine Punkte sammeln.

Ich meinte es in der Beziehung, dass jetzt nichts mehr zu machen ist: Die Kündigungen sind geschrieben.

Politik und Gewerkschaften bevorzugen das ebenfalls, weil man Aktion zeigen kann und die Statistik geschont wird.

Na nennen wir es ruhig Aktionismus. Gleichzeitig wird gezeigt,
dass die milliardenschwere staatliche Arbeitslosenverwaltung
offenbar nichts taugt.

Wieso das denn?
Die Motivation liegt doch rein auf Seiten der Politik: Die einen wollen sich als Retter profilieren, die anderen die Arbeitslosenrate niedrig halten und die Dritten suchen nach den fehlenden vier Prozent.

Der Nutzen für die Betroffenen ist fraglich, da sie ihre Ansprüche an die insolvente Firma zu Gunsten der befristeten Leistungen der Transfergesellschaft aufgeben.

Naja, welche Ansprüche wird man an eine insolvente Firma
stellen können bzw. was wird man davon tatsächlich ausbezahlt
bekommen?

Insolvenz muss nicht bedeuten, dass nichts mehr da ist. Und 50% von der kalkulierten Abfindung ist sicherlich besser als gar keine Abfindung.
Außerdem hat man noch vergleichsweise höhere Ansprüche bei der Arbeitslosenversicherung.

Bei allem wundert mich vor allem, warum man diese Firma mit
ihren so schlechten Arbeitsbedingungen unbedingt unterstützen
will.

Das ist doch populistischer Unsinn. Das was jetzt noch übrig ist, gehört doch den Gläubigern und rettet vielleicht in den verbliebenen Filialen noch Arbeitsplätze.
Ich glaube, die Anzahl derjenigen, die wegen der schlimmen Arbeitsbedingungen froh sind, keine Job mehr zu haben, wird begrenzt sein. In vielen Gemeinden waren das die einzigen Geschäfte, d.h. auch die einzigen Einzelhandelsstellen. Gerade für immobile Arbeitnehmer dürfte es - ob mit oder ohne Transfergesellschaft - keine große Chance geben.

Es gibt gute Gründe, dass man in bestimmten Fällen Transfergesellschaften aufzieht. Im Fall SCHLECKER sehe ich aber das Interesse eher darin, die „Schlecker-Frauen“ für den politischen Nutzen im Wahlkampf zu instrumentalisieren.

Ciao, Allesquatsch

Guten morgen,

Politik und Gewerkschaften bevorzugen das ebenfalls, weil man Aktion zeigen kann und die Statistik geschont wird.

Na nennen wir es ruhig Aktionismus. Gleichzeitig wird gezeigt,
dass die milliardenschwere staatliche Arbeitslosenverwaltung
offenbar nichts taugt.

bei der Transfergesellschaft geht es auch noch um etwas anderes:
http://www.welt.de/newsticker/dpa_nt/infoline_nt/the…

Bei allem wundert mich vor allem, warum man diese Firma mit
ihren so schlechten Arbeitsbedingungen unbedingt unterstützen
will.

So halten sich die Gerüchte. Die Arbeitsbedinungen sind nicht so schlecht, wie das Außenstehende zu wissen glauben, wobei dieses Wissen aus den 90ern stammt, als es bei Schlecker noch ganz anders zuging und darüber auch intensiv berichtet wurde (nicht zuletzt nach einer Überfall-/Diebstahlserie, anläßlich derer sich herumsprach, daß viele Schlecker-Filialen ohne Telephon auskommen mußten und nur mit einer Person besetzt waren).

Gruß
Christian

70 Millionen hätte die Transfergesellschaft kosten sollen, oder?
Ohne jegliche (Ab)Wertung muss man aber sagen, dass keine/wenige hochqualifizierte (Akademiker etc) Arbeitsstellen mit enormen Gehältern betroffen sind. Einige Tausend Arbeitslose mit sehr geringem Gehalt, meist schon etwas älter sind mit Hilfe der ARGE sicherlich mit weniger als 70 Millionen „finanzierbar“.

Bitte nicht falsch verstehen, aber wenn ein Unternehmen mit 1000 Mitarbeitern in Insolvenz geht und die jeweils sechsstellige Jahresgehälter beziehen, dann hat auch die ARGE ein Problem, aber eine 70 Millionen-Transfergesellschaft wäre hier zu gering und im Fall Schlecker einfach zu hoch!

Hallo,

bei der Transfergesellschaft geht es auch noch um etwas
anderes:
http://www.welt.de/newsticker/dpa_nt/infoline_nt/the…

Ich weiß nicht ganz, worauf Du hinaus willst. Worum geht es noch? Sie soll den Übergang in eine neue Beschäftigung ermöglichen. Das ist doch Aufgabe der staatlichen Arbeitsverwaltung? Transferkurzarbeitergeld zahlt sie immerhin schon. Das könnte sie doch aber auch so? Dann noch Weitervermittlung und Qualifizierung. Auch Aufgabe der staatlichen Arbeitsverwaltung. Also ich finde in diesem Artikel nichts, was etwas anderes beschreibt, als Aufgaben der Arbeitsverwaltung. Insofern wird dort doch nur die These bestätigt, dass die Arbeitsverwaltung ihr Geld nicht Wert ist.

Bei allem wundert mich vor allem, warum man diese Firma mit
ihren so schlechten Arbeitsbedingungen unbedingt unterstützen
will.

So halten sich die Gerüchte. Die Arbeitsbedinungen sind nicht so schlecht, wie das Außenstehende zu wissen glauben, wobei dieses Wissen aus den 90ern stammt, als es bei Schlecker noch ganz anders zuging und darüber auch intensiv berichtet wurde (nicht zuletzt nach einer Überfall-/Diebstahlserie, anläßlich derer sich herumsprach, daß viele Schlecker-Filialen ohne Telephon auskommen mußten und nur mit einer Person besetzt waren).

Na das war aber nicht bloß in den 90ern so. Solche Überfallserien gab es deutlich länger. Und dass es mehr als 10 Jahre gedauert haben soll, dass sich die Kunden an den Berichten über schlechte Arbeitsbedingungen orientieren, halte ich für unwahrscheinlich. http://www.welt.de/wirtschaft/article4202250/Die-Hae… http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/drogerie-imper…

Aber letzlich wird es dann wohl doch zum Ende des Unternehmens beigetragen haben.

Grüße

Hallo,

Politik und Gewerkschaften bevorzugen das ebenfalls, weil man Aktion zeigen kann und die Statistik geschont wird.

Na nennen wir es ruhig Aktionismus. Gleichzeitig wird gezeigt, dass die milliardenschwere staatliche Arbeitslosenverwaltung offenbar nichts taugt.

Wieso das denn?

Na weil sie doch genau für das zuständig wäre, was eine solche Transfergesellschaft hätte tun sollen.

Die Motivation liegt doch rein auf Seiten der Politik: Die einen wollen sich als Retter profilieren,

Na das meine ich mit Aktionismus. Haben ja andere auch schon gemacht und hat nichts bebracht. Letzteres war freilich nach der Wahl und hat niemanden mehr interessiert.

die anderen die Arbeitslosenrate niedrig halten.

Na die paar Hanseln hätten da nun nicht viel geändert. Vor der Arbeitslosenstatistik hätten sicher auch viele bei der Arbeitsagentur versteckt werden können.

und die Dritten suchen nach den fehlenden vier Prozent.

Wobei sie mal zur Abwechslung die einzigen sind, die Recht haben.

Der Nutzen für die Betroffenen ist fraglich, da sie ihre Ansprüche an die insolvente Firma zu Gunsten der befristeten Leistungen der Transfergesellschaft aufgeben.

Naja, welche Ansprüche wird man an eine insolvente Firma stellen können bzw. was wird man davon tatsächlich ausbezahlt bekommen?

Insolvenz muss nicht bedeuten, dass nichts mehr da ist. Und 50% von der kalkulierten Abfindung ist sicherlich besser als gar keine Abfindung.

Keine Ahnung wieviel noch da ist und welche Hoffnungen sich die Leute darauf machen können. Auf jeden Fall muss man erstmal welche haben und dann notfalls einklagen. Das ist ja dann auch noch mal mit Zeit und Aufwand verbunden.

Außerdem hat man noch vergleichsweise höhere Ansprüche bei der Arbeitslosenversicherung.

???

Bei allem wundert mich vor allem, warum man diese Firma mit ihren so schlechten Arbeitsbedingungen unbedingt unterstützen will.

Das ist doch populistischer Unsinn. Das was jetzt noch übrig ist, gehört doch den Gläubigern und rettet vielleicht in den verbliebenen Filialen noch Arbeitsplätze.
Ich glaube, die Anzahl derjenigen, die wegen der schlimmen Arbeitsbedingungen froh sind, keine Job mehr zu haben, wird begrenzt sein.

Vor allem würde das die Argumentation der Gewerkschaften und aller, die mit ihr in dieses Horn geblasen haben, doch ein wenig blöd aussehen lassen. Vor allem wenn man vorher in dieses Horn geblasen hat und jetzt die Rettung will, wird es vollkommen unglaubwürdig.

In vielen Gemeinden waren das die einzigen Geschäfte, d.h. auch die einzigen Einzelhandelsstellen. Gerade für immobile Arbeitnehmer dürfte es - ob mit oder ohne Transfergesellschaft - keine große Chance geben.

Also kein Grund für eine Transfergesellschaft. Fraglich auch, ob in diesen Orten die Geschäfte rentabel waren und über kurz oder lang sowieso geschlossen worden wären. Ob der Steuerzahler zur Versorgung von immobilen Einzelhandelsbeschäftigten auch noch auf jedem Dorf einen Laden unterhalten soll, kann oder sollte woanders diskutiert werden.

Es gibt gute Gründe, dass man in bestimmten Fällen Transfergesellschaften aufzieht.

Das sollten dann aber wirklich sehr spezielle Spezialfälle sein, da hierfür eigentlich die staatliche Arbeitslosenverwaltung zuständig wäre.

Im Fall SCHLECKER sehe ich aber das Interesse eher darin, die „Schlecker-Frauen“ für den politischen Nutzen im Wahlkampf zu instrumentalisieren.

Na das sehe ich auch so.

Grüße

Hallo ElBuffo,

Gleichzeitig wird gezeigt, dass die milliardenschwere staatliche Arbeitslosenverwaltung offenbar nichts taugt.

Wieso das denn?

Na weil sie doch genau für das zuständig wäre, was eine solche
Transfergesellschaft hätte tun sollen.

Das genau ist ja mein Argument: Hier sollen 70 Mio für etwas investiert werden, wofür es etablierte Strukturen gibt, die das in diesem Fall durchaus erledigen können.
Es wäre sogar ausgesprochener Quatsch, eine zentrale Institution einzurichten, während die Betroffenen über die ganze Bundesrepublik verstreut sind.

Außerdem hat man noch vergleichsweise höhere Ansprüche bei der Arbeitslosenversicherung.

???

Das ist das Problem, was in vielen Pleitefirmen passiert: Die Mitarbeiter reduzieren ihr Gehalt, weil sie auf Lohnzuwachs und Weihnachts-/Urlaubsgeld verzichten und weniger (Über-)Stunden machen.
Müssen sie dann im Jahr danach in die richtige Arbeitslosigkeit, berechnet sich ihr Anspruch an dem dann vielleicht 30% niedrigeren Netto.

Es gibt gute Gründe, dass man in bestimmten Fällen Transfergesellschaften aufzieht.

Das sollten dann aber wirklich sehr spezielle Spezialfälle
sein, da hierfür eigentlich die staatliche
Arbeitslosenverwaltung zuständig wäre.

Beispiele wären der Konkurs einer Werft oder eines Montanbetriebes. Da werden dann plötzlich oft tausend hochspezialisierte Leute arbeitslos, die in ihrer Branche keine Perspektive mehr haben.
Einen solchen Ansturm kann dann weder die Arbeitsvermittlung noch der lokale Arbeitsmarkt verdauen. Gleichzeitig haben Schiffs- oder Bergbauingenieure genügend Potenzial, um in Richtung Energie, Windkraft oder ähnlichem geschult zu werden, damit sie in ähnlichem Niveau neue Stellen finden können.

All diese Notwendigkeiten gibt es bei den Verkäuferinnen nicht: Keine örtliche Konzentration, keine rasch aussterbende Branche, keine große Umschulungsnotwendigkeit.

Ciao, Allesquatsch

Bitte nicht falsch verstehen, aber wenn ein Unternehmen mit
1000 Mitarbeitern in Insolvenz geht und die jeweils
sechsstellige Jahresgehälter beziehen, dann hat auch die ARGE
ein Problem, aber eine 70 Millionen-Transfergesellschaft wäre
hier zu gering und im Fall Schlecker einfach zu hoch!

Hallo Miss_Sea,

das habe ich jetzt nicht verstanden.

In solchen Fällen mit den Goldfischen hat die Arbeitslosversicherung/-Vermittlung eher weniger Probleme, da in diesen Gehaltsklassen einige Effekte hinzukommen:

  1. Die Betroffenen haben ausgeprägtere Talente, sich selbst um eine neue Stelle zu kümmern, da in dieser Liga die ARGE eh keine Rolle spielt. Meist haben die Ratten das sinkende Schiff schon verlassen.
  2. Leitende Angestellte oft ein Alter, in dem sie keine neue Stelle antreten, sondern eher einen sanften Übergang in bezuschusste Selbständigkeit oder Ruhestand wählen.
  3. Bei Leuten, die im sechsstelligen Bereich verdienten, fällt meist ohnehin der variable Anteil weg. Und nicht nur die Beiträge sondern auch die Leistungen der ALV sind limitiert. Da gibt’s als Arbeitslosengeld schnell nur noch ein Drittel des alten Nettos. - Das motiviert enorm, schnell was Neues zu haben, auch wenn’s weniger als früher ist.
  4. Schon wegen der Limitierungen haben diese Menschen die Chance und Notwendigkeit zur Eigenvorsorge (oft von der Firma unterstützt) und sind weniger auf staatliche Mittel angewiesen.

Ciao, Allesquatsch

Hallo,

noch? Sie soll den Übergang in eine neue Beschäftigung
ermöglichen. Das ist doch Aufgabe der staatlichen
Arbeitsverwaltung? Transferkurzarbeitergeld zahlt sie immerhin
schon. Das könnte sie doch aber auch so?

nein, notwendig ist eine betriebsorganisatorisch eigenständige Einheit. Ich wollte in der Tat auf das TKUG hinaus, denn so wird die Zahlung des ALG für die Betroffenen um die Zeit verlängert, in der die TG besteht. Den ganzen anderen Kram könnten die AA auch erledigen, ohne daß man eine TG bräuchte. Insbesondere, weil die Veranstaltung so dezentral abläuft. Wenn man an einem Ort auf einmal 2000 Leute fortbilden müßte, wäre das wohl etwas leichter über TG zu handhaben - aber so…

Na das war aber nicht bloß in den 90ern so. Solche
Überfallserien gab es deutlich länger. Und dass es mehr als 10
Jahre gedauert haben soll, dass sich die Kunden an den
Berichten über schlechte Arbeitsbedingungen orientieren, halte
ich für unwahrscheinlich.

Ein schlechter Ruf hält sich sehr lange. Man denke nur an Birkel.

Gruß
C.