Hallo,
vielleicht sehe ich hier ein Problem wo gar keines ist, bitte helft mir auf die Sprünge:
Ich kürze jetzt mal den Anfang raus, der spielt, denke ich, keine Rolle:
AG und AN haben schwere Differenzen. Was AG nicht weiß, ist, dass AN bereits aktiv neue Stellen sucht. AN schlägt nun vor, einen Aufhebungsvertrag zu schließen, mit Abfindung. Allerdings ist AN sich zu diesem Zeitpunkt bereits relativ sicher, eine neue Stelle zu haben. AG geht auf den Vorschlag von AN ein. AN kriegt die Zusage für neue Stelle. Das alles geschieht, wenn ich es richtig verstehe, innerhalb eines sehr kurzen Zeitraums.
Da AN ja, falls AG nicht auf das Angebot eingegangen wäre, hätte kündigen müssen, um die neue Stelle anzutreten, und der AG dann natürlich keine Abfindung hätte zahlen müssen, könnte AG sich arglistig getäuscht fühlen. Oder hat hier der AG einfach nur einen klassischen Fall von Pech? Oder ist das alles nicht relevant, weil der AN zu dem Zeitpunkt der Vereinbarung nicht wissen konnte, ob er tatsächlich die im Raum stehende Stelle erhalten würde?
Inzwischen sehe ich bei Lesen von Fällen schon ÜBERALL Probleme!
Viele Dank!