… Sperrfrist vermeiden? Welche Rechte?
Hallo,
eine Freundin von mir ist Co-Geschäftsführerin einer GmbH mit unter 10 Mitarbeitern. Die GmbH gehört zu 100% dem anderen Geschäftsführer. Durch die intensive Arbeit kam es zu einer gegenseitigen Anziehung (privater Natur), die schlußendlich die Arbeit störte und die jeweilig vorhanden Ehen gefährdete. Daher beschloß man sich zu trennen. Es soll einen Aufhebungsvertrag geben, um dies baldmöglichst herbeizuführen. Da meine Freundin die Trennung will, wollte sie schnellstmöglich den Vertrag unterzeichnen. Dieser enthält neben dem Aufhebungs-Datum, nur den Verweis, dass man sich einvernehmlich trennt und keine Zahlung im Sinne Abfindung etc. erfolgen.
Ich habe ihr vorerst abgeraten zu unterzeichnen, da meiner Ansicht nach die Härten nur auf ihrer Seite liegen (Sperrfrist, Arbeitsplatzverlust etc.) und er ja schließlich auch seinen Anteil an der Situation hat.
Gibt es Möglichkeiten diese Härten abzufedern? Gibt es evtl. Dinge, die es diesbezüglich unbedingt zu beachten gibt bspw. ob sie irgendwelche Rechtsansprüche aufgibt, dadurch dass sie unterschreibt? Gibt es Forderungen, die sie erheben sollte und die in so einem Vertrag möglichst festgehalten werden sollten bspw. Nutzung von Referenzen aus ihrer gemeinsamen Arbeit etc.?
Falls jemandem noch was Weiterführendes einfällt, immer raus damit.
Vielen Dank.