Hi,
vorweg: Ich weiß, was ein fauler/notleidender Kredit ist.
Die Banken werden durch diese Kredite belastet, da sie nicht zurückbezahlt werden können. D.h. der Bank wird Geld geschuldet, was sie nicht wieder kriegt.
Wenn der Staat der Bank jetzt diese Kredite abkauft kriegt die Bank (zumindest einen Teil) des Geldes zurück. Bedeutet das gleichzeitig, dass dem Schuldner die Schulden erlassen werden? Sprich Fritz muss den ausstehenden Kredit mit dem er seine Reise finanziert hat und den er nicht zurück zahlen kann, weil ihm gekündigt wurde, nicht abbezahlen? Das würde heißen, auch der „kleine Mann“ / die „kleine Frau“ profitiert von der Entlastung der Banken. Oder bleiben die Schulden für Fritz bestehen und der Staat übernimmt und verschiebt die Eintreibung des Geldes von Fritz lediglich?
Danke,
lg. L.