Umfang der Entschuldigung
Hallo Oliver,
ich wollte eigentlich zu diesem Thema hier schweigen, aber vielleicht ist es doch gut, genau zu sagen, wofür ich mich entschuldigt habe. Entschuldigt habe ich mich dafür, dass ich Herrn Müschenich Dinge unterstellt habe, die nicht zutreffen. Diese Entschuldigung war angebracht, weil ich mich da verrannt habe. Dass er daraufhin in einem Pamphlet gegen mich wettert und eine Kommerzialisierung der Philosophie durch mich mokiert, nehme ich hin, weil ich ja selbst gegen ihn Stellung bezogen habe. Das ist auch der Grund dafür, warum ich zu seinem Posting schweigen möchte, obwohl darin viel Falsches steht, insbesondere (allerdings nicht nur) in Bezug auf mich, aber das muss ich jetzt eben ertragen, denke ich.
Mit Vorwürfen wie der Kommerzialisierung der Philosophie etc. bin ich beinahe täglich konfrontiert, jedenfalls ziemlich regelmäßig. Das aber liegt daran, dass sich die Kritiker in der Regel nicht richtig informieren, vielfach einfach so lospoltern. Diesbezüglich unterlasse ich also eine Rechtfertigung vor allem deshalb, weil ich in diesem Fall selbst unrechtmäßig gepoltert habe.
Bezogen auf meine Beurteilung des L/R/S-Projektes sehe ich allerdings keinen Anlass, mich irgendwie zu entschuldigen. Meine Entschuldigung betrifft nur die Äußerungen die ich über Herrn Müschenich gemacht habe. Und weil diese Äußerungen schädlich für ihn sein könnten, hat er ein Recht darauf, dass ich mich von dem von mir über ihn Gesagten distanziere.
Herzliche Grüße
Thomas Miller