Die Auflösung für den OffsetDruck beträgt ca.300 dpi, aber ich
persönlich arbeite immer mit 350dpi.
Wenn Du Deine Bilder an ein Magazin verkaufst und Dir die
Qualität Deiner Bilder wichtig ist, läßt Du sie am besten im
Labor scannen (entweder Trommelscan vom Negativ oder eigentlich
fast besser vom (Hand-) Abzug), dabei nicht an der Auflösung
sparen (lieber zu viel als zu wenig). Die Kosten für den Scan
kommen auf die Rechnung für das Magazin. Wenn Du das Bild
weiterbearbeitest, oder sogar druckfertig machst und per ISDN
verschickst, kannst Du auch noch mehr draufschlagen, und hast
außerdem den Vorteil, Dein Bild am Computer wirklich so
auszuarbeiten, wie es abgedruckt werden soll. Alternative dazu:
(Hand-)Abzug einschicken.
Wenn´s nur für eine Zeitung (schlechteres Papier, wenig
Auflösung im Druck) ist, dann schick Ihnen einen Abzug, aber
pass auf, daß sie Dir den wieder zurückschicken
. Bei drohender Deadline taugt auch ein Scan mit Deinem Scanner,
den Du als jpeg komprimiert als EMail verschickst.
Am Besten wäre es, wenn Du Dir das Bild professionell scannen
läßt und auch mit Deinem Scanner und dann beide vergleichst.
Besser noch (wenn Du öfters in derselben Zeitschrift
veröffentlichen solltest): lass in einer Ausgabe ein
professionell gescanntes Bild drucken, in der nächsten eins von
Dir und vergleiche.
Generell kann ich nur sagen, daß sich ein Flachbrettscanner
unter 2000,- DM nur bedingt für den Druck eignet, an die
Qualität der wirklich großen Profiscanner im Labor kommt man mit
einem kleinen Scanner einfach nicht ran.