Aufnahme einer Tätigkeit und Probleme mit Mutter

Hallo sehr geehrte Experten ,

ich hatte letzte Woche eine Tätigkeit aufgenommen
wo ich zuerst probegearbeitet habe.Es handelte
sich um eine Tätigkeit in meiner Nähe in der
es um leichte Betreuung ,Pflege und Haushaltstätigkeiten von einem körperlich beeinträchtigten Menschen geht.Diese Tätigkeit wird von 3 anderen Mitarbeiterinnen ausgeführt.

Nach 4 Tagen wurde mir dann ein Yogakurs angeboten von der Dame ,die diesen Menschen betreut.Dieser Yogakurs wurde von ihr bezahlt ,weil eine andere Mitarbeiterin daran teilnahm.Mit mir bekam diese Mitarbeiterin
den Yogakurs um die Hälfte verbilligt.Als mir
das an dem Tag etwas eigenartig erschien und
ich nicht an diesem Kurs teilnehmen oder mich abmelden wollte ,wurde ich unter Druck gesetzt,
doch teilzunehmen.

Ich hatte unentgeltlich gerarbeitet und dann das
Thema Arbeitsvertrag und Bezahlung angesprochen
und Sie meinte für einen Arbeitsvertrag wäre das zu verfrüht.

Als ich meiner Mutter erzählte das ich diese Tätigkeit aufnahm meinte sie das Ich mich nicht erniedrigen soll und diese Arbeit wäre unter meinem Niveau.Ich und sie stritten ,und sie sagte das diese Dame und die Mitarbeiterinnen
mich ausnutzten.Meine Mutter will für mich entscheiden und mich zwingen ,dass ich keinen Kontakt mehr mit diesen Frauen aufnehmen soll und sie hat das Gefühl diese Tätigkeit wäre nicht legal.Sie versuchte auch oft mich zu hindern ,dort hinzugehen ,weil Sie besorgt ist.

Als ich ihr von dem Yogakurs erzählte ,erschien
das meiner Mutter auch strange ,und auf ihren
Druck und um den Seelenfrieden mit ihr zu bewahren ,teilte ich der Dame mit ,das ich die Tätigkeit abbreche-zuerst für einen Monat.

Um mich zu vergewissern ,habe ich dem Jobcenter
diese etwas kuriose Geschichte erzählt ,diese meinten ja alles ist o.k solange ich keinen
Arbeitsvertrag habe dort und kein Geld verdiene.
Der Vertretung von der Arbeitsvermittlung habe ich mal die Telefonnummer gegeben um mit dieser
Mitarbeiterin zu klären.

Eine Mitarbeiterin arbeitet seit 6 Monaten ehrenamtlich dort ,und ich will das eben nicht
sondern auch fürs Probearbeiten bezahlt werden.

Ich hoffe das ich nicht schwarzgearbeitet habe ,aber ausnutzten will ich mich auch nicht.

Wenn ich die Tätigkeit wieder aufnehme gibt es
wieder Probleme/Streit mit meiner Mutter und sie wird mich daran hindern.Es könnte ja auch sein ,dass
diese Frauen kein Interesse mehr an mir haben
und mit mir den Kontakt abbrechen wollen.

Was meint ihr denn ,was sollte ich jetzt machen?
Hinter dem Rücken diese Tätigkeit ausführen ,
diese Frauen auf Druck nicht mehr anrufen ,oder
selber entscheiden ,was das richtige ist.Oder hatte meine Mutter mit ihrer Besorgtheit doch recht ?

Ich bin 30 Jahre alt.

Was Du machen solltest?
Hmmm versuche erstmal deinen Text zu sortieren.

Ich versuche mal auf das zu antworten, was ich eindeutig verstanden habe.

Als erstes, Probearbeiten für einen Tag ist mittlerweile völlig normal.
Fürs Probearbeiten wird man NICHT entlohnt.

Ein Arbeitsvertrag ist danach auch absolut normal.
Da gibt es kein „zu früh“.

Eine berufliche Tätigkeit kann eigentlich nie unter einem „Niveau“ sein.
Ebenfalls entzieht sich meiner Kenntniss bzw Auffassungsgabe was Du da mit nem Yoga Kurs erzählst.

Gruss