Aufnahme Qualitätsbearbeitung mit MAGIX 2008

Hi Leute

Ich produziere schon ne weile selber musik etc. und bin mit der aufnahme qualität nicht zufrieden , nachdem ich ein neues mikrofon gekauft hab ist es immer noch nicht besser viel besser geworden , ich benutze MAGIX MUSIK MAKER 2008. Wenn sich jemand mit dem programm auskennt und weiß wie man damit die quali verbessern kann, dann helft bitte.

Hier könnt ihr hören wie es sich anhört und ob da überhaupt was besser gemacht werden kann.

Danke im vorraus

Ich produziere schon ne weile selber musik etc. und bin mit
der aufnahme qualität nicht zufrieden , nachdem ich ein neues
mikrofon gekauft hab ist es immer noch nicht besser viel
besser geworden , ich benutze MAGIX MUSIK MAKER 2008. Wenn
sich jemand mit dem programm auskennt und weiß wie man damit
die quali verbessern kann, dann helft bitte.

Woher weißt du, dass es am Programm liegt?
Zu 95% ist das Mikrofon und die Aufnahmebedingungen, also z.B. der Raum in dem du bist.

Hier könnt ihr hören wie es sich anhört und ob da überhaupt
was besser gemacht werden kann.

Wo?

Am Rande
Hallo,

ich glaube kaum, dass im Jahr 2008 die Software ein Problem für die Klangqualität einer tontechnischen Aufzeichnung in einem PC ist. Im Tonstudio hat es dafür den wunderbaren - bösen aber oft wahren Satz: Das Schallereignis findet … VOR … dem Mikrophon statt.

Wäre es dir möglich deine Mängelempfindungen in diesem Textmedium ein wenig verständlicher zu machen?

  • Blubbern
  • Dröhnen
  • zuviel Raum
  • zuwenig Raum
  • Zischeln
  • Pfeifen bei Zisch-Lauten von Sprache

Gruß

Stefan

Also ich finde das die stimme zu dumpf wirkt die betonungen werden ein wirken ein wenig verzerrt. ich hab keine membran vor dem mikrofon, und keine schallisolierung an der wand ich hab das mikro neben dem computer stehen der wiederrum in einem stinknormalen raum steht.

[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]

Also ich hab kein schallisolierung beziehungsweise membran am mikro
hier kannstes hören : www.myspace.com/grays1

[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]

Hat nix mit dem Programm zu tun
Servus Ray !

Erstmal finde ich die Aufnahme(n) gar nicht so schlecht.
Wie jedoch schon ein Vorredner sagte: „Das Schallereignis findet vor dem Mikrophon statt!“ Damit fängts an, d.h. wenn die Stimme von vorneherein einen bestimmten Charakter hat, ist dieses Klangsignal zunächst prägend.
Und dann gehts - abgesehen von der Raumsituation - weiter.
Welches Mikro (dynamisch, Condenser, Marke, Typ)?
Wie kommt das Signal vom Mikro in den PC (Mixer? Preamp? Interface? Wandler? direkt in die Onboard? Line-In? Mic-In? …) ?
Wird das Signal vorher bearbeitet (EQ? De-Esser? Kompressor? Limiter? …) ?
Und wenn das Signal jetzt - je nach Qualität des Eingangsequipments - ordentlich verwurstet ist, kommts in Deiner DAW an, und die kann nu gar nix dafür, wenn vorher schon negative Einflüsse geherrscht haben.
Zudem könnte man meiner Meinung nach den Mix etwas anders strukturieren. Stimme kommt nicht aus dem Center, ist etwas zu sehr im Hintergrund und scheint auch etwas Hall zu haben.
Also: Vocals in die Mitte, evtl etwas andicken, keinen Hall auf Lead-Vocals, aber Low-Cut. Mit EQing + Panning etwas Platz schaffen, z.B. die kritischen Frequenzen bei den Synths absenken.
Und vieeeeel ausprobieren.

Grüße aus Wien
Helmut

mein mikrofon is von Samson C01U mit direktem USB anschluss ich hab kein plan von den anderen geräten die man davor anschließt also bissle hilfe wär nicht schlecht thx.

Servus Ray !

mein mikrofon is von Samson C01U mit direktem USB anschluss
ich hab kein plan von den anderen geräten die man davor
anschließt also bissle hilfe wär nicht schlecht thx.

Nachdem Du im Ausgangsposting geschrieben hast, dass Du schon seit einiger Zeit Musik „produzierst“, hatte ich gedacht, dass Dir die verwendete Begrifflichkeit geläufig ist.
Es ging hier vor allem darum zu erläutern, was alles an klanglichen Verwurstungen betrieben werden kann, bevor das Signal überhaupt in Deinem Programm ankommt.
Da Du direkt per USB in den Rechner gehst, ist das also hinfällig, aber hier haben wir schon die ersten 2 Haken.
Dein Mikro tut bestimmt ganz brav seinen Dienst, ist aber qualitativ eher weiter hinten/unten anzusiedeln. Nach einem Testbericht auf der Thomann-Seite ist es für reine Sprachaufnahmen ganz ordentlich, für Gesang aber eher nicht geeignet. Zudem ist zu bedenken: Es gibt kaum billigere Kondensatormikros, aber es gibt welche für 3000 - 5000 EUR. Du kannst Dir vorstellen, dass da eine gewisse qualitative Spanne besteht und Du von Deinem Mikro keine Wunderdinge erwarten kannst.
Des weiteren bist Du auf die Qualität des Wandlers (A/D-Wandlung, das analoge Mikrosignal muss in digitale Signale umgewandelt werden) in Deinem Rechner angewiesen, was auch eine gewisse Schwäche darstellt. Dafür sind eher spezielle interne oder externe Soundkarten zu verwenden, die teilweise auch mehr oder weniger gute Mikrofon-Vorverstärker (preamps) enthalten. Die haben aber meist keinen USB-Eingang.
Was Du tun kannst, ist den Mix (das Zusammenmischen aller Spuren) zu ändern. Da Dir meine Hinweise im ersten Posting nicht viel geholfen haben, würde ich Dir vorschlagen, dass Du Dich mal mit einem guten Buch in das Thema Mixing / Mischen einliest, damit Du eine genauere Vorstellung davon erhältst. Dann kannst Du auch gezielter mit Deinen Aufnahmen umgehen und im Zweifel auch ein wenig daran verbessern.

Grüße aus Wien
Helmut