Bei der Fahrt mit unserem Auto musste ich bei einer Geschwindigkeit von 30 km/h stark bremsen, und mein 3-jähriger Sohn, der neben mir in seinem Kindersitz sitzt, ist aus seinem Sitz rausgefallen mit seinem Kopf vorne aufgeschlagen. Hat jetzt oberhalb seiner Nase einen blauen Fleck.
Ich vermute, dass der Gurt nicht richtig eingerastet war, und sich so gelöst haben muß.
Meinem Sohn geht es soweit ganz gut. Spiel und tobt wie immer.
Hat jemand die gleiche Erfahrung gemacht?
Hallo,
ich würde trotzdem zum Arzt gehen. Sicherheitshalber sollte heute nicht wild getobt werden. Spätestens wenn Kopfschmerzen/Übelkeit auftreten muss man eine Gehirnerschütterung denken. Auch bzgl. Nackenschmerzen wäre ich aufmerksam (Schleudertrauma).
BTW: Ja, nicht richtig, oder nur vorgeblich eingerastete Sicherheitsgurte an Kindersitzen kenne ich auch, und ziehe daher immer ganz automatisch nach dem Einstecken noch einmal daran.
Gruß vom Wiz
Meinem Sohn geht es soweit ganz gut. Spiel und tobt wie immer.
Was willst du hören? Dem Kind gehts gut und er ist wie immer - solange er keine Beschwerden hat, würde ich keinen Arzt aufsuchen, wieso auch? Ihn einer unnotwendigen Bestrahlung aussetzen? Nö.
Hat jemand die gleiche Erfahrung gemacht?
Mein Kleiner ist mir noch nie aus dem Kindersitz gepurzelt, weil ich diesen sorgfältig verschliesse und das auch kontrolliere, weil sich sehr leicht ein Teil der Bekleidung dazwischenklemmen kann.
Andererseits hats meinen Kleinen bei seinen ersten Geh- und Kraxelversuchen schon oft hingehauen, dabei hat er sich auch die eine oder andere Beule geholt. Solange sein Verhalten nicht auffällig wird, sehe ich keinen Grund zum Arzt zu gehen.
Hallo,
auch wenn du JETZT nichts merkst, würde ICH trotzdem mit meinem Sohn zum Arzt gehen. Und wenn es nur vorsorglich ist. Lieber einmal zu viel als einmal zu wenig!
Auch wenn du Ihn genau beobachtest erkennst du evtl. Symptome nicht!
Und wenn nichts ist ist doch erst recht alles gut - und du kannst beruhigt schlafen!
Gruß,
Anke
Hi!
Ich behaupte jetzt mal ganz frech, dass du keine eigenen Kinder hast. Nur so kann ich mir deine Wortspende erklären.
Du wirst, wenn es soweit ist und du deine Meinung nicht änderst, einen Stammplatz auf der Unfallstation einnehmen. Die Kleinen hauen sich so oft an, da kannst jeden zweiten Tag zum Arzt fahren.
Lieber einmal zu viel als einmal zu wenig!
Nö, lieber einmal weniger als einmal mehr.
Ohne ein Röntgen durchzuführen, kann der Arzt keine seriöse Diagnose abgeben. Willst du dein Kind wirklich wegen jeder Kleinigkeit dieser Strahlenbelastung aussetzen?
Und vor allem, was erwartest du dir vom Arzt?
Eine Gehirnerschütterung erkennt man an Symptomen wie Übelkeit oder Schwindelgefühl. Diese liegen nicht vor. Willst du den Kleinen stationär aufnehmen und beobachten?
Sogar wenn ein Schädelbruch diagnostiziert werden würde, könnte der Arzt nichts anderes machen, als zu beobachten, ob eine Gehirnerschütterung vorliegt und nach spät. 2 Tagen wärst du wieder zuhause.
Dazu noch der ganze Untersuchungsstress und wie gesagt die Strahlenbelastung, nö, ich würde nicht zum Arzt gehen.
fg
MT
Hallo,
in so einem Fall geht man zum Arzt.
Viele Grüße
Es ist ja wohl ein kleiner Unterschied, ob ein Kind einfach mal eine Treppenstufe runterpurzelt, oder beim Laufen lernen binfällt, oder ob es bei einem Bremsvorgang mit 30 km/h gegen die Scheibe klatscht!
Hast Du Dir schon mal Crash-Tests mit einer Geschwindigkeit von 30 km/h angesehen?
Punkt 1: Das Auto wurde stark abgebremst, dass ist was anderes wie der Aufprall auf ein festes Hindernis.
Punkt 2: Glaubst du wirklich, das Kind hätte bei einem wie von dir verlinkten Crash keine Beschwerden und würde ganz normal herumtoben.
Punkt 3: Kinder halten wesentlich mehr aus als Erwachsene, weil die Knochen noch viel weicher sind.
Punkt 4: Ich gebe hier auch Ärztemeinung wieder
Mein Kleiner ist mir noch nie aus dem Kindersitz gepurzelt,
weil ich diesen sorgfältig verschliesse und das auch
kontrolliere, weil sich sehr leicht ein Teil der Bekleidung
dazwischenklemmen kann.
Hallo,
bei einem Dreijährigen kann es evtl. vorkommen, dass er „heimlich“ das Gurtschloss öffnet. Ich weiß nicht, wie die heutige Technik beschaffen ist, aber vor ca. 15 Jahren war das für unseren Sohn im Römer King kein Problem, da musste man immer ein Auge drauf haben.
Lg
sine
Vielen Dank für die Antwort!!!
Vielen Dank für deine Antwort!!!
Vielen Dank für die Antwort!!!
Vielen Dank für deine Antwort!!!
Hi!
Ich behaupte jetzt mal ganz frech, dass du keine eigenen
Kinder hast. Nur so kann ich mir deine Wortspende erklären.
Tja, hättest du meine „Wortspende“ richtig gelesen hättest du eben dieser entnommen das ich einen Sohn habe.
Du wirst, wenn es soweit ist und du deine Meinung nicht
änderst, einen Stammplatz auf der Unfallstation einnehmen. Die
Kleinen hauen sich so oft an, da kannst jeden zweiten Tag zum
Arzt fahren.
Man muss hier die Art und Weise des „Anhauens“ abwägen. Auf der Unfallstation waren wir erst zweimal - da war es aber auch von nöten.
Und vor allem, was erwartest du dir vom Arzt?
Eine Gehirnerschütterung erkennt man an Symptomen wie Übelkeit
oder Schwindelgefühl. Diese liegen nicht vor. Willst du den
Kleinen stationär aufnehmen und beobachten?
Sogar wenn ein Schädelbruch diagnostiziert werden würde,
könnte der Arzt nichts anderes machen, als zu beobachten, ob
eine Gehirnerschütterung vorliegt und nach spät. 2 Tagen wärst
du wieder zuhause.
Bei einem Aufprall dieser Art würde ich mich nicht drauf verlassen das mein Kind mir erzählt er hätte keine Übelkeit, Schwindel o.ä.
Dazu noch der ganze Untersuchungsstress und wie gesagt die
Strahlenbelastung, nö, ich würde nicht zum Arzt gehen.
Das muss letztendlich jeder selbst entscheiden, mein Beitrag stellt nur MEINE Meinung dar!
Gruß
Anke (die sicherlich nicht auf der Unfallstation wohnt und auch weiß das nicht jeder blaue Fleck eine Katastrophe darstellt!)
Tja, hättest du meine „Wortspende“ richtig gelesen hättest du
eben dieser entnommen das ich einen Sohn habe.
Tja, da hab ich den Konjunktiv falsch ausgelegt.
Man muss hier die Art und Weise des „Anhauens“ abwägen. Auf
der Unfallstation waren wir erst zweimal - da war es aber auch
von nöten.
Wir merken uns mal diesen Satz.
Bei einem Aufprall dieser Art würde ich mich nicht drauf
verlassen das mein Kind mir erzählt er hätte keine Übelkeit,
Schwindel o.ä.
Muß dir dein Kind was erzählen, damit du bemerkst, dass ihm etwas fehlt. Was hast du in der Zeit gemacht, als es noch nicht sprechen konnte?
Es erbricht nicht, ist nicht unsicher auf den Füßen, tobt und spielt ganz normal herum und trotzdem willst du es ins Krankenhaus schleppen und durchs Röntgen jagen? Was erwartest du dir davon?
(die sicherlich nicht auf der Unfallstation wohnt und
auch weiß das nicht jeder blaue Fleck eine Katastrophe
darstellt!)
Wir haben uns den obigen Satz gemerkt? Jetzt meine Frage: Woran hast du erkannt, wann es von Nöten war und wann bzw. warum hast du entschieden nicht zum Arzt zu fahren?
fg
MT
Es ist sehr nett und aufmerksam von dir, dich bei jedem Einzelnen zu bedanken.
Mich würde aber interessieren, wie du dich entschieden hast und was dabei rausgekommen ist.
fg
MT
Schön wäre es jetzt hier eine Diskussion anzufangen, die irgendwann total ot wird und vom Mod geschlossen wird, oder?
Aber ich weiß sinnvolleres mit meiner Zeit anzufangen.
Und meine Meinung ändert sich auch trotz aller genauesten Analysen deinerseits nicht…
Anke
Schön wäre es jetzt hier eine Diskussion anzufangen, die
irgendwann total ot wird und vom Mod geschlossen wird, oder?
Ich hätte nur gerne meine Frage beantwortet. Kannst du das nicht?
Diese Wortspende ist viel mehr ot als es eine Antwort jemals hätte sein können.
Und meine Meinung ändert sich auch trotz aller genauesten
Analysen deinerseits nicht…
Das ist mir klar, wo kämst du auch hin, wenn du dich von vernünftigen Argumenten überzeugen lassen würdest.
bei einem Dreijährigen kann es evtl. vorkommen, dass er
„heimlich“ das Gurtschloss öffnet. Ich weiß nicht, wie die
heutige Technik beschaffen ist, aber vor ca. 15 Jahren war das
für unseren Sohn im Römer King kein Problem, da musste man
immer ein Auge drauf haben.
Hi!
Das ist klar und ich glaube, dass es auch heute kein Problem ist, diesen selbst zu öffnen. Ich hatte lediglich auf die Frage geantwortet, ob jemand schon gleiche Erfahrungen gemacht hat.
fg
MT