Auftrag suchen

Hallo, ich möchte euch fragen…wie wir permananent auftrag bekommen können!! Also mein bruder hat Akustic- trockenbau firma und Er beschäftigt auch leute. Wie können wir das so machen das wir vermittelt werden oder, das wir auftrage vermittelt bekommen! Gibt es solsche leute die auftrage finden und vermitteln , das wir immer permananet aufträge rein bekommen!

Hallo,

wie wir permananent auftrag bekommen können!!
mein bruder hat Akustic- trockenbau firma.
Wie können wir das so machen das wir vermittelt werden oder
das wir auftrage vermittelt bekommen!

Wie wär es denn mit Kontaktieren von Architekturbüros (ggf. Spezialisten f. Akustik) und von Generalbauunternehmer ?

Gibt es solsche leute die auftrage finden und vermitteln.

M. W. nicht

Ciao maxet.

Hallo,

frag doch bei der Handwerkskammer nach.

Gruß
Otto

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Hallo,
na hier sind aber Experten unterwegs… :smile:
HWK???..hat die schon jemals mehr gemacht als zu kassieren und gerade Trockenbauern (weil kein Meistertitel) das Leben schwer machen?
Architekten (Spezialisten für Trockenbau?) und Generalunternehmer? Ja das sind zwar Vermittler aber auch entsprechend umworben.

Also es bleibt nur das Marketing in Richtung Auftraggeber und Auftragnehmer (dann als Subunternehmer).
Preis und Qualität…darauf kommts an…dann bekommt ihr auch Aufträge…nur…ihr kocht auch nur mit Wasser.

Gruss D.K.

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Hallo temiz,

ohne euch nahetreten zu wollen aber wenn ihr hier ernsthaft antworten auf eure fragen erwartet kann ich euch nur raten den schaden zu begrenzen und eure firma so schnell wie möglich zuzusperren.

ms

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guckst du (voll die krasse link)
http://www.undertool.de/

Nachfrage
Hallo D.K.,

ich kann dein posting nur teilweise nachvollziehen. Da ich nur am Rande das Baugeschehen beobachte, würde ich gern mal von DIr ein paar nähere Ausführungen zu einigen deiner Aussagen (s. meine Kommentare) erhalten.

na hier sind aber Experten unterwegs… :smile:
Architekten (Spezialisten für Trockenbau?) und
Generalunternehmer? Ja das sind zwar Vermittler aber auch
entsprechend umworben.

Woher soll man sonst von (privaten/kleinen) Bauvorhaben erfahren, wo es keine öffentliche Ausschreibung gibt ?

Also es bleibt nur das Marketing in Richtung Auftraggeber und
Auftragnehmer (dann als Subunternehmer).

und das wären
a) grose Baufirmen (kennen die nicht Polen, Briten, Portugiesen ?)
b) Generalunternehmer (äähm…)
c) öffentliche hand (grössere Sachen werden eh veröffentlicht …)

Ciao maxet.
*der*auf*Erleuchtung*wartet*

Hallo Maxet

ich kann dein posting nur teilweise nachvollziehen. Da ich nur

am Rande das Baugeschehen beobachte, würde ich gern mal von
DIr ein paar nähere Ausführungen zu einigen deiner Aussagen
(s. meine Kommentare) erhalten.

Aber sehr gerne doch.

na hier sind aber Experten unterwegs… :smile:
Architekten (Spezialisten für Trockenbau?) und
Generalunternehmer? Ja das sind zwar Vermittler aber auch
entsprechend umworben.

Woher soll man sonst von (privaten/kleinen) Bauvorhaben
erfahren, wo es keine öffentliche Ausschreibung gibt ?

Indem man Bedarf schafft.
Indem man erstmal zu Firmen (das können auch GUs sein) geht die vornehmlich Trockenbau ausführen und sich dort als zuverlässiger Subunternehmer bewirbt.
Indem man dann auf dessen Baustellen durch Qualität und Leistung positiv auffällt.
Indem man jahrelang Kontakte aufbaut und pflegt.
Indem man lokale Unternehmen angeht und versucht als Handwerker dort für Aufträge vorzusprechen
Indem man in Zeitungen inseriert, Flugblätter in Briefkästen wirft, die Ohren offenhält, in lokalen Vereinen präsent ist, usw. um Privatkunden zu erreichen.

Noch eine Bemerkung zu öffentlichen Ausschreibungen…da muss man heutzutage Nachweise erbringen die im Grunde nur ein GU erbringen kann. Nicht mal ein alteingesessener Handwerksbetrieb wird so ohne weiteres an einen ausgeschriebenen Auftrag herankommen bzw ist es ihm oft einfach zu doof all den Papierkram, die Banknachweise, Steuernachweise usw. im Vorfeld für einen Nuller zu erbringen um dann zu sehen dass der GU eh den besten Kontakt zum Bauherren hat und nachher eh ihm den Auftrag geben wird. Bei solchen Aufträgen, egal ob von Ausschreibung oder GU, ist in der Regel eh nichts verdient sondern nur die Mitarbeiter über die Zeit gebracht.

Es gibt keine „Spezialarchitekten“ für irgendwelchen Teilbaugewerke. Architekten wollen Geld verdienen und spezialisieren sich nicht wirklich. Warum auch? Architekten wissen recht schnell welche Handwerker im Markt gut und zuverlässig sind und versuchen alles, die Aufträge „ihren“ Handwerkern zu geben, weil sie sich dadurch einen reibungslosen Bauablauf (und in manchen Fällen auch andere Vorteile) davon versprechen.

Also es bleibt nur das Marketing in Richtung Auftraggeber und
Auftragnehmer (dann als Subunternehmer).

und das wären
a) grose Baufirmen (kennen die nicht Polen, Briten,
Portugiesen ?)

Dieses Problem ist vor allem im Rohbau oder bei sehr grossen Projekt-Einzelgewerken zu beobachten. Ansonsten lohnt der Aufwand nicht.
Im Ausbau setzen Auftraggeber mehr auf Qualität und Flexibilität…da muss auch mal ausser der Reihe was fertig werden können, usw.

b) Generalunternehmer (äähm…)

Na sicher…hab ich ja gesagt, aber lukrativ sind die nicht und alle Gewerke die genügend Mitarbeiter „parken“ wollen für ihre lukrativen Aufträge, hängen schon an den GUs dran, keine Angst.

c) öffentliche hand (grössere Sachen werden eh veröffentlicht…)

Der sicherste Weg um pleite zu gehen…wie oben erwähnt ist der Aufwand immens überhaupt mal an den Auftrag zu kommen, aber wenn man ihn tatsächlich durchgeführt hat, dann hat man sämtliche Material- und Lohnkosten, Steuern, Abgaben, HWK, BG, usw. schon ein viertel Jahr bezahlt bevor man Geld von der öffentlichen Hand bekommt. Übrigens…Abschlagszahlungen, obwohl gesetzlich vorgesehen werden meist vertraglich eingeschränkt oder ganz ausgeschlossen.

d) Die Privatkunden hast du noch vergessen…ganz pingelige Auftrafggeber…kein Wunder, sie müssen ja auch im Schnitt 2,6 Std arbeiten um eine Handwerkerstunde bezahlen zu können. Dazu kommen noch die ganzen Halbwahrheiten und Pseudoinformationen der Medien, die dieses Klientel noch sensibler machen. Immer mehr Handwerker scheuen den Aufwand mit Privatkunden wegen dem niedrigen Erlös.

e) Auch vergessen, und des Handwerkers liebster Kunde sind Unternehmen. Dort sind sie Problemlöser und richtige Handwerker, die vernünftiges Geld für vernünftige Arbeit erhalten. Auch wenn ein Architekt oder ein GU mitmischt (weil das Controlling ein Auge auf die Kosten hat) sind die Verantwortlichen in einem solchen Unternehmen immer darauf bedacht im Zweifel mit „ihren“ zuverlässigen Handwerkern zu arbeiten.

Ich hoffe du bist erleuchtet.

D.K.

PS: Was mir in letzter Zeit immer häufiger auffällt ist, dass hier Leute Hilfestellung bieten die höchstens ein Halbwissen haben. Ich verstehe das nicht. Ich würde nie zu einem Thema Tips geben von dem ich selbst nur am Rande oder aus der Zeitung etwas weiss. Vielleicht kannst du mich erleuchten, warum das so viele hier tun. Geltungsbedürfnis?

Hallo D.K.

Woher soll man sonst von (privaten/kleinen) Bauvorhaben
erfahren, wo es keine öffentliche Ausschreibung gibt ?

Indem man Bedarf schafft.

Ich muss zugeben, dass ich beim Ausgangsposter einiges vorausgesetzt habe:
Fa. läuft schon ein paar Monate Jahreund ist im Markt etwas erfahren (wg. Spezialisierung Akustik-Trockenbau).

Indem man erstmal zu Firmen (das können auch GUs sein) geht
die vornehmlich Trockenbau ausführen und sich dort als
zuverlässiger Subunternehmer bewirbt.

hatte ich vorausgesetzt, da m.E. Akustik-TB ja kein 08/15-Job iost, oder lieg ich schon wieder falsch ?

Indem man dann auf dessen Baustellen durch Qualität und
Leistung positiv auffällt.

wer schon eine Zeit im Markt ist, hatte seine Chance, hatte ich vorausgesetzt.

Indem man jahrelang Kontakte aufbaut und pflegt.

Die Sache Vitamin B hab ich irgendwo zwischen selbstverständlich und anrüchig eingeordnet und mich nicht darüber ausgelassen.

Indem man lokale Unternehmen angeht und versucht als
Handwerker dort für Aufträge vorzusprechen

Für Maler sicher gangbar, denn eine Fabrikhalle wird immer mal wieder umgebaut, da müssen Fahrwege gekennzewichnet werden etc. Aber wer braucht aller halbe Jahre einen Akustik-TB. deswegen hab ich auf diesen Tip verzichtet.

Indem man in Zeitungen inseriert,

Lokalblatt ? Fachblatt für Industrien mit hoher Geräuschentwicklung ?

Flugblätter in Briefkästen

meinst Du dies ernst ? Was will Omma damit oder der Hartz-IV-Empfänger ?

wirft, die Ohren offenhält, in lokalen Vereinen präsent ist,

Vitamin B

usw. um Privatkunden zu erreichen.

als Akustik-TB ?

Noch eine Bemerkung zu öffentlichen Ausschreibungen…da muss
man heutzutage Nachweise erbringen die im Grunde nur ein GU
erbringen kann.

Einmal beantragt, hält eine Bescheinigung ein halbes jahr (teilweise 2 Jahre), wenn man mit Realisten zusammenarbeitet, kann man auch ein halbes Jahr veraltete Nachweise beifügen mit dem Angebot im Falle der Auftragserteilung aktuelle nachzureichen.

die Banknachweise ?

kommt bei mir auf Arbeit nicht vor

Steuernachweise

in Sachsen reicht lt. Erlasss SMW hier die Selbstauskunft, auch wenn mein Cheffe mir das nicht glaubt

um dann zu sehen dass der GU eh den besten Kontakt zum
Bauherren hat und nachher eh ihm den Auftrag geben wird.

kann ich für die von mir betreuten ÖA im Abrisssektor nicht nachvollziehen.

Bei solchen Aufträgen, egal ob von Ausschreibung oder GU, ist in
der Regel eh nichts verdient sondern nur die Mitarbeiter über
die Zeit gebracht.

Wenn ich mir unsere internen (sicher von der West-NL) beeinflussten Kostenschätzungen und die zugeschlagenen Angebote (40 % von KS) vergleiche, kann ich dem nur zustimmen. Mir ist da manches unklar. Leider fordern wir keine Vorlage der Urkalkulation, so dass ich auch nicht schlauer werde.

Es gibt keine „Spezialarchitekten“ für irgendwelchen
Teilbaugewerke.

Wir machen nur Baubegleitung bei Abrissen/Sanierungen. Null Hochbauu, null Strassenbau-ausser Sanierung.

Architekten wollen Geld verdienen und
spezialisieren sich nicht wirklich. Warum auch?

Ich dachte, dass Akustikplanung eweng anders ist als ein Eigenheim oder ein Bürogebäude zu planen.
Architekten

wissen recht schnell welche Handwerker im Markt gut und
zuverlässig sind und versuchen alles, die Aufträge „ihren“
Handwerkern zu geben, weil sie sich dadurch einen
reibungslosen Bauablauf (und in manchen Fällen auch andere
Vorteile) davon versprechen.

verständlich, machen wir auch so, wenn es denn die SächsVDVO zulässt.

und das wären
a) grose Baufirmen (kennen die nicht Polen, Briten,
Portugiesen ?)

Dieses Problem ist vor allem im Rohbau oder bei sehr grossen
Projekt-Einzelgewerken zu beobachten. Ansonsten lohnt der
Aufwand nicht.

aha

Im Ausbau setzen Auftraggeber mehr auf Qualität und
Flexibilität…da muss auch mal ausser der Reihe was fertig
werden können, usw.

klingt logisch

c) öffentliche hand (grössere Sachen werden eh veröffentlicht…)

Der sicherste Weg um pleite zu gehen…
aber wenn man ihn tatsächlich durchgeführt hat, dann hat man
sämtliche Material- und Lohnkosten, Steuern, Abgaben, HWK, BG,
usw. schon ein viertel Jahr bezahlt bevor man Geld von der
öffentlichen Hand bekommt. Übrigens…Abschlagszahlungen,
obwohl gesetzlich vorgesehen werden meist vertraglich
eingeschränkt oder ganz ausgeschlossen.

bei unseren Projekten wird dies nicht gemacht, hat aber auch damit zu tun, dass häufig Fördergelder dahinterstehen, die gelegentlich bis zum Jahresende abgerufen werden müssen, was allerdings nur gegen Vorlage von bezahlten Re der AN funktioniert. bBzgl. der Schlussrate hast Du sicher recht, da sind wir/unser AG pingelig.

d) Die Privatkunden hast du noch vergessen…ganz pingelige
Auftraggeber…kein Wunder, sie müssen ja auch im Schnitt 2,6
Std arbeiten um eine Handwerkerstunde bezahlen zu können. Dazu
kommen noch die ganzen Halbwahrheiten und Pseudoinformationen
der Medien, die dieses Klientel noch sensibler machen. Immer
mehr Handwerker scheuen den Aufwand mit Privatkunden wegen dem
niedrigen Erlös.

kennen wir auch. Wire bekommen halt bei Baugrundgutachten halt Druck von den Uni-Absolventen, die für 40 EUR/h anbieten.

e) Auch vergessen, und des Handwerkers liebster Kunde sind
Unternehmen.

glaub ich, aber wer braucht regelmässig Akustik-TB ?

Ich hoffe du bist erleuchtet.

teilweise ja.

PS: Was mir in letzter Zeit immer häufiger auffällt ist, dass
hier Leute Hilfestellung bieten die höchstens ein Halbwissen
haben. Ich verstehe das nicht. Ich würde nie zu einem Thema
Tips geben von dem ich selbst nur am Rande oder aus der
Zeitung etwas weiss. Vielleicht kannst du mich erleuchten,
warum das so viele hier tun. Geltungsbedürfnis?

mag sein, andererseits denke ich das man Denkanstösse geben kann. Solange die Gefahr nicht vorhanden ist, dass das Gegenüber dadurch Schaden erleidet, hhalte ich es für legitim auch bei Halbwissen seinen Senf dazuzugeben.

Ciao maxet.

Hallo Maxet

ich habe eher das Gefühl, der Ausgangspost kommt von jemand der als Subunternehmer für ein Appel und ein Ei Trockenbau durchführt und jetzt selbst an die Geldquelle anzapfen will. Davon gibts im Trockenbau eine ganze Menge Kleinstfirmen mit genau dem gleichen Wunsch.

Indem man lokale Unternehmen angeht und versucht als
Handwerker dort für Aufträge vorzusprechen

Für Maler sicher gangbar, denn eine Fabrikhalle wird immer mal
wieder umgebaut, da müssen Fahrwege gekennzewichnet werden
etc. Aber wer braucht aller halbe Jahre einen Akustik-TB.
deswegen hab ich auf diesen Tip verzichtet.

Halbe Jahre? ZB. Der Einzelhandel, egal ob Lebensmittel oder Einkaufszentren verbaut fast immer Staubschutz- Sichtschutzwände um den Verkaufsbetrieb bei Umbaumassnahmen aufrecht zu erhalten. Gleiches gilt für Büros und Produktionsstätten, wenn auch in abgeschwächter Form.

Indem man in Zeitungen inseriert,

Lokalblatt ? Fachblatt für Industrien mit hoher
Geräuschentwicklung ?

Nur Lokal.

Flugblätter in Briefkästen

meinst Du dies ernst ? Was will Omma damit oder der
Hartz-IV-Empfänger ?

Also bitte…es gibt ja beileibe nicht nur Menschen ohne Geld in Deutschland. Ein Villenviertel ist auch für einen Trockenbauer interessant…privater Dachausbau oder Besitzer/Geschäftsführer/etc. eines Unternehmens.

wirft, die Ohren offenhält, in lokalen Vereinen präsent ist,

Vitamin B

usw. um Privatkunden zu erreichen.

als Akustik-TB?

Na klar…siehe oben…und ein TB kann ja bestimmt auch noch andere Dinge ganz gut, zB. abgehängte Decken usw.

Noch eine Bemerkung zu öffentlichen Ausschreibungen…da muss
man heutzutage Nachweise erbringen die im Grunde nur ein GU
erbringen kann.

Einmal beantragt, hält eine Bescheinigung ein halbes jahr
(teilweise 2 Jahre), wenn man mit Realisten zusammenarbeitet,
kann man auch ein halbes Jahr veraltete Nachweise beifügen mit
dem Angebot im Falle der Auftragserteilung aktuelle
nachzureichen.

die Banknachweise ?

kommt bei mir auf Arbeit nicht vor

Steuernachweise

in Sachsen reicht lt. Erlasss SMW hier die Selbstauskunft,
auch wenn mein Cheffe mir das nicht glaubt

Diese Überprüfungs- und Nachweispraxis ist je nach ausschreibender Stelle ganz unterschiedlich und wurde eher strikter denn weicher in den letzten Jahren.
Und bei einem Hauptkriterium „Referenzobjekte“ sind GUs klar im Vorteil.

e) Auch vergessen, und des Handwerkers liebster Kunde sind
Unternehmen.

glaub ich, aber wer braucht regelmässig Akustik-TB ?

Siehe Oben