Augenlidentzündung - psychische Probleme

Genau dagegen wäre das. :slight_smile:

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Ah ich bekomme Lorazepam. Das ist ein Benzodiapin. Aber die Ängste lösen sich nicht auf.

Hast du schon den Arzt darauf angesprochen?

Ja schon öfters. Es heißt immer, es gäbe nichts anderes.

Hmm, vielleicht mal einen anderen Arzt fragen? Ich bin zwar nicht vom Fach, weiß aber, dass es grundsätzlich schon möglich ist, die Medikation zu wechseln, wenn man feststellt, dass ein Medikament nicht hilft. Nimmst du das schon länger? Vielleicht braucht es eine gewisse Zeit, bis es wirkt?

@anon56793850 hat an anderer Stelle geschrieben, dass er heute nicht online ist, vielleicht meldet er sich am Montag mit mehr Wissen.

Ja schon ziemlich lange. 2 - 3 Monate. Es wirkt nicht gegen die Angst
Leider sind die Ärzte hier immer stations gebunden vorgegeben.

Alternativen zum Tavor gäbe es an sich schon.
Der Umstieg auf ein anderes Benzodiazepin wäre denkbar, v.a. aber ggfalls der Einsatz bestimmter Neuroleptika, wenn Benzos gar nicht (mehr) helfen, was tatsächlich manchmal vorkommt.
Aber ob das bei dir sinnvoll ist, können wir von hier natürlich gar nicht beurteilen.

Gruß
F.

Das schon, die Frage ist, ob evtl. die Möglichkeit eines Krankenhauswechsels bestünde, wenn „der eine“ Arzt sich so „anstellt“.

Hey, ich hoffe es geht dir inzwischen besser.
Ist ganz normal dass bei depressiven Episoden das Immunsystem geschwächt ist und bei mir selbst kommen neben kleinen Erkältungen auch immer direkt die Entzündungen an den Augen und Ekzeme im Gesicht.
Ich arbeite dann mit Cortisolsalbe im Gesicht und eben mit dem was der Augenarzt empfiehlt, vielleicht Augentropfen oder auch eine Salbe.

Aus Erfahrung leg ich dir ans Herz unbedingt das Antidepressivum und auch eventuelle andere Medikamente weiter regelmäßig zu nehmen, wenn die depressive Episode vorbei geht, ist auch das Immunsystem wieder am Start.

Kopf hoch, alles Gute!

Hi fio

Leider hadere ich immer noch zu sehr mit dem was mir passiert ist. Die Augenentzündung belastet mich sehr. Ich hoffe so sehr, dass es nicht chronisch wird. Aber das steht in den Sternen. Ich nehme brav die Medikamente weiter. Muss dringend stabil werden um das zu verarbeiten…

Ich wache schon morgens auf mit den Gedanken an den Mist. Ich bekomme es nicht aus meinem Kopf. Bin so unglücklich. Was kann ich denn nur tun? Wenn ich den Mist Monate oder Jahre habe und mich dann so quäle…

Das tut mir Leid! Ich kann voll und ganz nachvollziehen dass die Entzündungen im Gesicht belastend sind. Und dass du noch an was anderem zu Knabbern hast macht das Ganze nicht besser.
Ich hoffe du hast einen guten Arzt an deiner Seite und du schaffst es ganz sicher da durch!
Kopf hoch!!