Hallo,
auch wenn ein Normalverdiener da nicht mithalten kann, ansehen lohnt sich, denn wann werden schon mal 31 Teile mit Johanneumsnummer versteigert:
http://www.metz-auktion.de/main.php?active=3
„… Darunter sind besonders hervorzuheben: 31 Teile chinesisches und japanisches Porzellan, um 1700, aus dem persönlichen Besitz August des Starken, Japanisches Palais, Dresden, mit eingeschnittener Johanneums-Marke (Schätzpreis Euro 3.000 bis 14.000 Euro), eine feine Teekanne mit Chinoiserien von J.G. Hoereoldt, Meissen KPM 1723-24 (Schätzpreis Euro 24.000,-), eine Kaffeekanne mit Chinoiserien von J.G. Hoeroldt, Meissen 1723-25 (Schätzpreis Euro 7.500,-), eine Teekanne mit dem Wappen der Familie Ferrari, Livorno, Meissen 1730-35 (Schätzpreis Euro 4.000,-), eine große Platte (D=37,5 cm) aus dem Schwanenservice, Meissen 1738-41 (Schätzpreis Euro 24.000,-), eine Kaffeekanne mit himbeerfarbenem Fond und buntem Blumenbouquet, Frankenthal 1755-59 (Schätzpreis Euro 2.500,-). Eine seltene Form haben vier Besteckteile mit Landschaftsmalerei, Ludwigsburg um 1775 (Schätzpreis Euro 500,-).
Aus der Manufaktur Berlin stammen eine Tabatière mit dem Brustbild Friedrich des Großen, um 1770 (Schätzpreis Euro 5.000,-), ein 5tlg. Solitär mit elfenbeinfarbenem Fond und Vogelmalerei in Pietra-Dura-Technik, 1805-10 (Schätzpreis Euro 10.000,-, identisch abgebildet in Köllmann, Bd. II, S. 539), eine Prunkkratervase mit den Ansichten �Das russische Haus bei Potsdam� und �Die Pfaueninsel bei Potsdam�, 1823-32 (Schätzpreis Euro 22.000,-) und eine feine Jugendstil-Vase mit Blütenmalerei, Entwurf von Willy Stanke, 1914-18 (Schätzpreis Euro 1.300.-). Erwähnenswert ist auch eine feine Tasse mit einer mythologischen Szene in Grisaillemalerei auf kapuzinerbraunem Fond, Berlin um 1835 (Schätzpreis Euro 1.000,- identisch abgebildet in Köllmann, Bd. II, S. 540) und eine Sammlung einzelner Tassen und Untertassen aus verschiedenen Manufakturen, 18./19. Jh. (Schätzpreis Euro 40 bis 200,-)
Figürliche Porzellane des 18. Jhs. sind u.a. mit Sultan und Sultanin von J.P. Melchior, Höchst um 1770 (Schätzpreis Euro 7.000,-) und �Der geschmückte Hut�, ebenfalls J.P. Melchior, Höchst um 1770 (Schätzpreis Euro 2.500,-) vertreten. Unter den Jugendstilfiguren ragt ein Unikat hervor. Die von Paul Scheurich in Kalkstein gehauene 58 cm hohe Büste seiner Schwester �Louise�, 1925-30, sie galt seit 1935 als verschollen (Schätzpreis Euro 7.500,-). Im Mittelpunkt der figürlichen Jugendstil-Porzellane stehen eine Tischuhr, Entwurf Paul Scheurich, Meissen 1924-34 (Schätzpreis Euro 7.000,-), Harlekin und Columbine aus dem russischen Ballett von Paul Scheurich, Meissen 1912-13 (Schätzpreis Euro 3.000,-) und �Der Bräutigam zu Pferde als römischer Krieger�, Entwurf Adolf Amberg, Berlin 1912, (Schätzpreis Euro 1.800,-)…“
Gruß
Peter