Aunspruch auf den britischen Thron?

Wissenschaft Geschichte
#1

Hallo Gemeinde,

ich habe mir in letzter Zeit einen Kopf drum gemacht ob Kaiser
Wilhelm II. nicht einen Anspruch auf den britischen Thron gehabt hätte…ich meine er war der Enkel von Victoria.

Also ich kenne mich mit britischer Thronfolge nicht aus und ich erwarte auch nicht das er dritter oder so war… .
Mir würde auch reichen wenn jemand mir sagt das er an(z.B.) 233.5 Stelle stand…

Ich hoffe jemand kann mir Klarheit verschaffen :smile:
MfG Eduard
p.s es wäre dann interessant Gewesen, wenn er wirklich durch einen unglaublichen Zufall König geworden ist, heraus zufinden was dann im/mit dem Deutschen Reich passiert wäre.

#2

Ja, Wilhelm der II. war definitiv ein britischer Thronfolger, wenn auch schon etwas weiter entfernt. Zuerst hätten alle Brüder von „Vicky“, wie Wilhelms Mutter genannt wurde, sterben müssen, samt deren Kindern. Dann erst wäre Wilhelm II dran gewesen. Einen konkreten Platz in der Reihenfolge kann ich allerdings nicht benennen.

gruß

betasator

#3

Ja, Wilhelm der II. war definitiv ein britischer Thronfolger,
wenn auch schon etwas weiter entfernt. Zuerst hätten alle
Brüder von „Vicky“, wie Wilhelms Mutter genannt wurde, sterben
müssen, samt deren Kindern. Dann erst wäre Wilhelm II dran
gewesen. Einen konkreten Platz in der Reihenfolge kann ich
allerdings nicht benennen.

Hallo,

ja, etwas anderes wäre es gewesen, wenn damals die weibliche Thronfolge gegolten hätte, denn Wilhelm war das erste Kind des ältesten Kindes Victoria und somit zwangsläufig Thronfolger des Empire gewesen.

Allerdings wäre diese Tochter wohl dann nicht mit Friedrich III., dem designierten Thronfolger Preußens (und später des Deutschen Kaiserreiches) verheiratet worden. Falls doch, wäre wohl durch Personalunion und Vereinigung der stärksten Marine mit dem stärksten Heer eine weltbeherrschende Supermacht entstanden mit der direkten Folge, dass der unweigerlich folgende Weltkrieg (Frankreich und Russland hätten sich bedroht gefühlt) ganz andere Fronten ergeben hätte. Eventuell wären sogar die USA und Österreich-Ungarn dann auf der anderen Seite gestanden, um eine globale Machtbalance zu wahren.

Gruß
smalbop

#4

Und falls es jemals zu einer Restauration des Hauses Stuart oder zur Unabhängigkeit Schottlands kommen sollte, wäre der aktuelle Thronanwärter der Chef des Hauses Wittelsbach, der auf leicht verschlungenen Wegen die Stuarts beerbt hat…

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#5

Und falls es jemals zu einer Restauration des Hauses Stuart
oder zur Unabhängigkeit Schottlands kommen sollte, wäre der
aktuelle Thronanwärter der Chef des Hauses Wittelsbach, der
auf leicht verschlungenen Wegen die Stuarts beerbt hat…

Interessant, jedenfalls für Herrn von Wittelsbach, um so mehr, als die Diskussion um eine Unabhängigkeit Schottlands auf der Insel gerade wieder mal auflebt.

#6

Ja, und dann könnten Schottland und Bayern, vorausgesetzt, es verabschiedet sich endlich aus der Bundesrepublik, einen gemeinsamen Staat bilden.
Aber könnte Seehofer genug Englisch für dieses Unternehmen?

#7

Ja, und dann könnten Schottland und Bayern, vorausgesetzt, es
verabschiedet sich endlich aus der Bundesrepublik, einen
gemeinsamen Staat bilden.
Aber könnte Seehofer genug Englisch für dieses Unternehmen?

Gälisch, nicht Englisch. das kann er wohl kaum. Und ob sich Schottland mit dem verbinden möchte, was von Bayern übrig sein wird, nachdem Schwaben und Franken ihrerseits von ihrem Selbstbestimmungsrecht Gebrauch genmacht haben, wird noch abzuwarten sein.

Gruß
smalbop

#8

Aber dafür sind ja jetzt die Sudetendeutschen ziemlich offiziell das vierte?, fünfte? Stammvolk in Bayern.
Jedenfalls erinnere ich mich, einen bayerischen Ministerpräsidenten so etwas sagen gehört zu haben.

#9

Aber dafür sind ja jetzt die Sudetendeutschen ziemlich
offiziell das vierte?, fünfte? Stammvolk in Bayern.
Jedenfalls erinnere ich mich, einen bayerischen
Ministerpräsidenten so etwas sagen gehört zu haben.

Na, wenn ich als bayerischer Ministerpräsident die Stimmen möglichst vieler Sudetendeutscher abfischen möchte, dann schmiere ich ihnen eben kurz vor der Landtagswahl sowas um den Bart. Die Aussage kostet ihn ja weiter nix und einen bayerisch-tschechischen Krieg wird er deswegen auch nicht führen müssen.

Gruß
smalbop

#10

Hallo,

Und falls es jemals zu einer Restauration des Hauses Stuart
oder zur Unabhängigkeit Schottlands kommen sollte, wäre der
aktuelle Thronanwärter der Chef des Hauses Wittelsbach, der
auf leicht verschlungenen Wegen die Stuarts beerbt hat…

Dazu hab ich mal einen interessanten Science Fiction Roman gelesen:
http://www.amazon.de/Das-K%C3%B6nigsprojekt-Carl-Ame…

Carl Amery: Das Königsprojekt.

Gruß
Elke

#11

Ja, und dann könnten Schottland und Bayern, vorausgesetzt, es
verabschiedet sich endlich aus der Bundesrepublik, einen
gemeinsamen Staat bilden.

Da davo drami a scho lang.

Aber könnte Seehofer genug Englisch für dieses Unternehmen?

Zuwos denn des? De Schotten soin boarisch lerna!

#12

Und ob sich
Schottland mit dem verbinden möchte, was von Bayern übrig sein
wird, nachdem Schwaben und Franken ihrerseits von ihrem
Selbstbestimmungsrecht Gebrauch genmacht haben,

De Schotten soin ganz gscheide Leit sei, oiso wahrscheinle nur dann!