Aus LAN WLAN machen - oder so ähnlich!

Hallo liebe Internet-Experten,

folgende Sache:
Ich ziehe in ein Studentenwohnheim, wo das Internet quasi aus der Wand kommt - soll heißen Kabel in die Netzwerkdose, mit dem PC verbinden - Voila: Internet funktioniert.

Da die Netzwerkdose sehr weit weg vom Schreibtisch ist und ich WLAN ganz cool fände, wollte ich fragen, ob es theoretisch möglich ist, dass man einen WLAN-Router mit der Netzwerkdose verbindet und den Router dann wiederrum mit dem PC? Geht das so einfach technisch?
Der Router müsste ja dann nicht als Modem, sondern nur als Sender funktionieren…

Freue mich auf Tipps!

Viele Grüße und schonmal ein erstes Danke im Voraus!

Hallo,

-> http://de.wikipedia.org/wiki/Portweiterleitung

Das ist keine Werbung, sondern ein Vorschlag:

-> http://www.devolo.de/consumer/77_dlan-200-av-wireles…

Infos:

-> http://de.wikipedia.org/wiki/Homeplug

Prüfe bitte vorher, welche WLAN-Verschlüsselungen dein WLAN-Adapter im/am PC unterstützt ( siehe dein tolles Handbuch… ):

-> http://de.wikipedia.org/wiki/Wireless_Local_Area_Net…

Grüße Roman

Hallo liebe Internet-Experten,

Hallo,

Da die Netzwerkdose sehr weit weg vom Schreibtisch ist und ich
WLAN ganz cool fände, wollte ich fragen, ob es theoretisch
möglich ist, dass man einen WLAN-Router mit der Netzwerkdose
verbindet und den Router dann wiederrum mit dem PC? Geht das
so einfach technisch?

Frag doch einfach die Uni. Ganz ehrlich, woher sollen wir denn wissen, was da aus der Wand kommt?

Stefan

Kurz ja, das geht.

Man benötigt nur einen passenden Router. Bei den FritzBoxen zB wird dann das Kabel aus der Wand an LAN-Port 1 angeschlossen und in der Software sagt man dann dem Router, dass das Internet eben über LAN-Port 1 erreichbar ist.

Falls die Uni die MAC Adresse Deines PCs wissen will, musst Du natürlich die des Routers angeben. Aber Vorsicht, ein Router hat bis zu 3 MAC Adressen(WLAN falsch; Modem falsch; Fest verdrahtet richtig).

Hallo!
Erstmal: Danke fürs Verschieben der Frage - ich wusste nicht genau, wo ich sie posten sollte.

Dann Danke an alle für die Antworten (besonders an Safrael)

Viele Grüße!

Frag doch einfach die Uni. Ganz ehrlich, woher sollen wir denn
wissen, was da aus der Wand kommt?

„Netzwerksteckdose, Rechner rein, Internet geht“ - also ich finde, dass man davon ausgehen kann, dass es sich um einen Ethernetanschluss handelt, dass einen DHCP Server gibt und dass man somit einen eigenen Router nicht nur einsetzen kann, sondern aus Sicherheitsgründen auch sollte.

-> http://de.wikipedia.org/wiki/Portweiterleitung

Das ist keine Werbung, sondern ein Vorschlag:

->
http://www.devolo.de/consumer/77_dlan-200-av-wireles…

Es geht um eine Studentenwohnung, oder?
Das dürfte nur ein Zimmer sein.
Da ist eine DLAN Lösung doch vermutlich unnötig.

Also:
WLAN-Router rein, passend konfigurieren (also eigenes Modem abschalten, Internet über LAN-1, WPA2 Schlüssel und Kanalwahl beachten).

So ein Netzwerk, bei dem alle Studis an einem zentralen Router hängen, ist ja nicht gerade sicher. Immerhin ist der eigene PC dann innerhalb des Netzes sichtbar.
Alleine deshalb würde ich unbedingt einen Router dazwischen setzen.

Hallo,

Es geht um eine Studentenwohnung, oder?

Studentenwohnheim

Das dürfte nur ein Zimmer sein.
Da ist eine DLAN Lösung doch vermutlich unnötig.

Also:
WLAN-Router rein, passend konfigurieren (also eigenes Modem
abschalten, Internet über LAN-1, WPA2 Schlüssel und Kanalwahl
beachten).

Ich weiß nicht, welchen WLAN-Router du meinst, aber umsonst gibt es die Geräte nicht. Deine Beschreibung zur Konfiguration ermöglicht viele Falltüren für Unerfahrene! Die Signalstärke sollte auch konfiguriert werden: verringert (Radius), oder nach Bedarf (dynamisch/benötigt, Nachtschaltung) um unberechtigten Zugriff und nicht gestattete Nutzung für Nachbarn und Fremde zu erschweren.

So ein Netzwerk, bei dem alle Studis an einem zentralen Router
hängen, ist ja nicht gerade sicher.

Das hängt vom Betreuer und vom Gerät und dessen Konfiguration/Konfigurationsmöglichkeiten ab.

Immerhin ist der eigene PC
dann innerhalb des Netzes sichtbar.

-> http://www.avm.de/de/Service/FAQs/FAQ_Sammlung/11371…

Alleine deshalb würde ich unbedingt einen Router dazwischen
setzen.

Das Argument der Sicherheit/Sichtbarkeit für einen zweiten Router ist schwach, wenn der Zentralrouter im Studentenwohmein das auch schon ermöglicht.

Grüße Roman

Also:
WLAN-Router rein, passend konfigurieren (also eigenes Modem
abschalten, Internet über LAN-1, WPA2 Schlüssel und Kanalwahl
beachten).

Ich weiß nicht, welchen WLAN-Router du meinst,

Ich auch nicht :smile:

Nee, mal im Ernst. Bei vielen handelsüblichen Routern kann man ja das interne DSL Modem deaktivieren und sie so entsprechend betreiben.

aber umsonst
gibt es die Geräte nicht.

Umsonst gibt es leider immer noch viel zu wenig…

Deine Beschreibung zur Konfiguration
ermöglicht viele Falltüren für Unerfahrene!

Das ist sicher richtig.
Einzelheiten kann man ja kaum jetzt schon beschreiben, wenn das Modell unbekannt ist.
Es sollte nur das ungefähre Prinzip beschrieben werden.

Die Signalstärke
sollte auch konfiguriert werden: verringert (Radius), oder
nach Bedarf (dynamisch/benötigt, Nachtschaltung) um
unberechtigten Zugriff und nicht gestattete Nutzung für
Nachbarn und Fremde zu erschweren.

Da hast du absolut Recht!
Das hatte ich vergessen. Gerade wenn es nur um eine „Studentenbude“ geht. Da kann man mit passender Drosselung der WLAN Leistung doch einiges zur Sauberhaltung des „Äthers“ beitragen.
So mache ich das auch regelmäßig. Er suche ich einen möglichst unbelasteten Kanal, dann schraube ich die Leistung passend zur Anwendung herunter.

So ein Netzwerk, bei dem alle Studis an einem zentralen Router
hängen, ist ja nicht gerade sicher.

Das hängt vom Betreuer und vom Gerät und dessen
Konfiguration/Konfigurationsmöglichkeiten ab.

Ich war jetzt im Studiheim meines Neffen, da hängen alle Wohn-Klos im selben Netz. Datenverkehr ist untereinander uneingeschränkt möglich.
Scheint also einfach nur ein großer, simpler Switch hinter dem Router zu sein.

Das möchte ich nicht verallgemeinern.

Aber mit einem eigene Router als erste Firewall vor dem eigenen Netz macht man nichts falsch - wenn man ihn richtig konfiguriert / konfigurieren lässt.

Immerhin ist der eigene PC
dann innerhalb des Netzes sichtbar.

Upps, da fehlt ein „nicht direkt“.

Alleine deshalb würde ich unbedingt einen Router dazwischen
setzen.

Das Argument der Sicherheit/Sichtbarkeit für einen zweiten
Router ist schwach, wenn der Zentralrouter im Studentenwohmein
das auch schon ermöglicht.

Jawoll - aber wer weiß schon, wie der konfiguriert ist?
Einen AP braucht der UP ja sowieso.
Ein WLAN-Router kostet nicht soo viel mehr, zudem - da Massenware und oft bei neuen Anschlüssen umsonst dabei - sehr günstig gebraucht zu bekommen.