Aus Werkstatt soll Wohnung werden

Hallo,
aus einer Werkstatt (48 jahre alt) wollen wir eine kleine Wohnung mit Bad machen.
Der Fussboden besteht aus Holzdielen welche nur im Sand liegen.

Der eine Raum soll Wohn-Schlafraum werden, könnte man da eine Ausgleichsmasse auf den Holzboden bringen und dann Laminat drauflegen?
Der andere Raum soll ein Bad geben. Könnte man da eine Dichtungsmasse draufgeben und dann Flisen, vorher natürlich Abwasserrohrer etc. einbringen.

Vielen Dank

Tach

aus einer Werkstatt (48 jahre alt) wollen wir eine kleine
Wohnung mit Bad machen.
Der Fussboden besteht aus Holzdielen welche nur im Sand
liegen.

hat das jemand geplant, der vom Bauen etwas versteht, oder habt ihr euch das so einfach mal so ausgedacht?
Denn bei dieser Konstellation sehe ich (große) Probleme mit Feuchtigkeit.
Ein Werkstatt ist häufig eher luftig gebaut und wenn man die dann ‚zumacht‘, sprich isoliert, kann es passieren, daß die Feuchtigkeit, die sonst mit der Zugluft ausgetragen wurde, nirgends wo hin kann und dem Schimmel als Grundlage dient.

Gandalf

Hallo Gandalf,

wir wissen halt nicht, wie wir das angehen sollen/können. Die Holzdielen raus, was machen wir jetzt? Es ist ja der blanke Sandboden vorhanden. Die Holzdielen wurden auf Holzverstrebungen genagelt.

Was schöägst du vor, was am effektivsten ist? Es soll ja ordentlich für die Zukunft gemacht werden

Gruß
Hildegard001

Moin,

Was schöägst du vor, was am effektivsten ist? Es soll ja
ordentlich für die Zukunft gemacht werden

ein Architekt/Bauingenieur/versierter Bauhandwerker soll sich die Sache anschauen und beurteilen ob und wenn ja wie das geht.

Mehr kann man von hier aus nicht sagen, ohne im Besitz einer Kristallkugel zu sein.

Gandalf

Hallo !

Gandalfs Tipp mit dem Baufachmann ist richtig !

Es muss doch vorab jeden Menge rechtlich geklärt werden,es bedarf fast 100% sicher einer Baugenehmigung und möglichweise einer Nutzungsänderung(Werkstatt wird Wohnraum).
Und dafür gelten mit gewissen Ausnahmen die derzeitigen Baubestimmungen,insbesondere zum Wärmeschutz.

Was haben den Wohnhäuser in aller Regel für eine Konstruktion gegen das Erdreich ? Das ist eine Betonsohle und ein „schwimmender Estrich“ als Unterlage für den späteren Bodenbelag.
Bei Nichtunterkellerung braucht die Sohle noch eine Dämmung(Perimeterdämmung) gegen das kalte Erdreich.

Es gibt schon noch andere Konstruktionen,wie man im Altbestand einen Boden einbaut,der auch Wärmeschutzansprüchen genügt.
Dafür muß aber ein Fachmann(Architekt) vor Ort die Sache begutachten und einen Plan erstellen,was man im Einzelfall machen kann.
Er wird auch das baurechtliche abklären und euch beraten,was man evtl. in Eigenhilfe machen kann.

MfG
duck313

Hallo!
Auf jeden fall sollte der Sandboden 20cm tief raus. Da kann dann auch Wasser / Abwasser verlegt werden. Dann kommt da Dämmung rein und Estrich oben drauf.
Oder man geht zu einigen baufirmen und holt sich angebote ein.
Die Meister werden Dir schon erklären was sie machen werden / würden.
Ob Du es dann machen läßt oder selber machst, nun ja… ;o)