also erst mal möchte ich ein fettes Lob für alle aussprechen, die mir in diesem Forum schon geholfen haben.Aber nun zu meinem Problem, was nicht wirklich eins ist. Ich möchte/ werde den Beruf des Zimmereres erlernen. Nun habe ich aber in letzter Zeit schon vom mehreren Auszubildeneden gehört, dass sie Probleme mit dem Kreuz / Rücken hatten und deshalb aufhören mussten. Das soll mir natürlich nich passieren, deshalb stelle ich mir gerade die Frage ob es überhaupt sinvoll ist, einen solchen Beruf zu erlernen ?
Nun habe ich aber in
letzter Zeit schon vom mehreren Auszubildeneden gehört, dass
sie Probleme mit dem Kreuz / Rücken hatten und deshalb
aufhören mussten.
Wieviel sind „mehrere“? Und wieviel Auszubildende wird es geben? (Meist hört man halt von den „negativen“ Fällen.)
deshalb stelle ich mir gerade die Frage ob es überhaupt
sinvoll ist, einen solchen Beruf zu erlernen ?
Warum soll es nicht sinnvoll sein? In jedem Beruf gibt es solche Situationen (vielleicht muß man erst danach suchen). Das ist aber noch lange kein Grund diese Berufsausbildung erst gar nicht zu beginnen. Es ist ein Beruf, der Dich körperlich fordern wird. Es ist aber nicht gesagt, daß Du gesundheitliche Probleme bekommen wirst.
den Beruf des Zimmereres erlernen. Nun habe ich aber in
letzter Zeit schon vom mehreren Auszubildeneden gehört, dass
sie Probleme mit dem Kreuz / Rücken hatten und deshalb
aufhören mussten.
Hallo,
also die negativen Aussagen Einzelner sagen nicht viel über die Häufigkeit von bestimmten Berufskrankheiten aus. Wo körperlich hart gearbeitet wird, ist der Rücken praktisch immer besonders gefährdet. Gerade beim Rücken kann man aber vorbeugend viel machen (Rückenschule, Muskeltraining). Schreiner und Zimmerleute haben auch oft Probleme mit den Atemwegen (Holzstaub, Farbe, Lacke, Holzschutzmittel) und mit der Lärmschwerhörigkeit (Maschinenlärm, Baustellenlärm). Infos gibt es auf den Seiten der Fachverbände und der Berufsgenossenschaften.
Grüße
Christian
Nätürlich hab ihr recht, mit dem was ihr da sagt. Nicht jeder zimmerer wird schon in der ausbildung schon berufsunfähig. Nur meine Eltern setzen mir auch immer wieder diese Flausen in den Kopf von wegen, lern ja net zimmerer denn im Winter sitzesch daheim und sonsch hasches immer im Kreuz. Ich habe dieses problem bereits von 2 Auszubildenden gehört. Aber wie gesagt man kan diesen Problemen mit richtigem heben und etc. dagegenwirken !
deshalb stelle ich mir gerade die Frage ob es überhaupt
sinvoll ist, einen solchen Beruf zu erlernen ?
je nuh.
Eine gern genommene Erkrankung der Installateure ist auch der kaputte Rücken.
Dachdecker haben viel mit Nierenproblemen zu tun, weils auf dem Dach schon mal gerne zugig zugeht, Dito Leute, die häufig in ähnlichen Umgebungen arbeiten.
Leute vom Bau haben schon mal Hautprobleme, weil Zement & Co selbige angreift, Laboranten haben, wenn sie oft lange stehen, Probleme mit den Füßen und so wird jede Berufgruppe so ihre Zipperlein haben.
Und sei es der breit gesessene Arsch bei den Bürohengsten.
Vieles läßt sich auch mit der richtigen Haltung vermeiden, z.B. Heben nicht aus dem Rücken, sondern mit den Beinen- Aber so was gilt bei den richtig harten Männern als so was von wenig angesagt - dann lieber einen kaputten Rücken.
Ich möchte/ werde
den Beruf des Zimmereres erlernen.
ich gratuliere dir für deine Entscheidung. Es ist doch schön, ein Haus oder Teile davon bauen zu können.
Nun habe ich aber in
letzter Zeit schon vom mehreren Auszubildeneden gehört,
Fünf von Tausend?
dass
sie Probleme mit dem Kreuz / Rücken hatten und deshalb
aufhören mussten.
Weil sie vorher ihre Eignung für diesen Beruf nicht geklärt hatten?
Das soll mir natürlich nich passieren,
Gute Entscheidung
deshalb stelle ich mir gerade die Frage ob es überhaupt
sinvoll ist, einen solchen Beruf zu erlernen ?
Wenn du dafür geeignet bist, ja. Deshalb lasse dies durch eine Berufsfähigkeitsuntersuchung abklären. Gehe zu einem fachkundigen Arbeitsmediziner - nicht zu einem Waldundwiesenhausarzt.
Denke daran, wer Spaß an seinem Beruf hat, für den sind Belastungen, egal welcher Art, keine schwerwiegende Belastungen. Umgekehrt, wer keine Spaß an seinem Beruf hat, für den sind Belastungen unerträglich. Gerade bei körperlich anspruchsvollen Tätigkeiten kann man die Belastungen unter Beachtungen ergonomischer Grundregeln und unterstützt über gezielte Muskulaturkräftigung miniminieren.