Hallo Leute,
da mir das Abitur einfach nicht liegen will, also packen würde ich es evtl mit einem 2,5 Schnitt, aber ich habe keine Lust auf Abitur, alles dort kotzt mich an, meine Interessen werden nicht gedeckt und viel unsinniges erzählt. Hier zu meinem eigentlichen Thema:
Ich möchte das Abitur abbrechen, weil mir dir 2 Jahre die kommen um einiges zu Lang erscheinen etc. Ich möchte Später mal Psychologie, in Richtung der Jugendbetreung oder Psycholgie gehen und such nun eine Ausbildung mit der mir dieser Weg nicht verwehrt bleiben würde. Ich möchte Geld verdienen und einfach mal Abwescheselung zur Schule haben.
LG Niclas K.
Hallo Niclas K.,
ein Studienplatz im Fach Psychologie ist ziemlich schwer zu bekomen. Auf einen Platz kommen ca. 10 Bewerber. Jede Universität hat ihr eigenes Bewerbungsverfahren, daher kann man kaum Empfehlungen geben, was die Chancen auf einen Studienplatz erhöht.
Aber mit Sicherheit kann ich sagen, dass das Abitur Grundvoraussetzung ist. „Nur“ mit einer Ausbildung gehen die Chancen gegen Null. Es ist außerdem üblich, dass eine sehr gute Abiturnote gefordert wird. Auch der Leistungsanspruch während des Studiums ist vergleichsweise hoch. Ebenso ist es mit der Konkurrenz unter den Bachelorstudierenden, denn die Studienplätze für den Master sind nochmals beschränkt.
Wenn schon jetzt im Abitur die Lust am Lernen fehlt, ist ein Psychologiestudium wohl nicht das Richtige. Es ist generell sehr theorielastig und umfasst ein hohes Lernpensum.
Man muss nicht Psychologie studiert haben, um Jugendliche zu betreuuen oder in einer Kinder- und Jugendpsychiatrie zu arbeiten. Ich würde da eher eine Ausbildung zum Erzieher oder Krankenpfleger mit anschließender Weiterbildung zur Fachkraft in der Psychiatrie empfehlen. Das ist davon abhängig, wie die Ziele aussehen.
Als Erzieher kann man in Heimen oder Internaten beispielsweise von Berufsbildungwerken arbeiten. Die Ausbildung dauert 5 Jahre.
Als Krankenpfleger kann man sich direkt nach Ausbildungsabschluss bei einer (Kinder-und Jugend-Psychatrie) bewerben und dann berufsbegleitend die Fachausbildung machen. Wie da die Chancen sind und wie lange die Ausbildung dauert weiß ich allerdings nicht.
Wenn trotzdem der große Traum das Psychologiestudium ist, solltest du das Abitur unbedingt abschließen. Wenn es dann nicht sofort mit einem Studienplatz klappt, kannst du eine der genannten Ausbildungen machen und es bei Bedarf später nochmal mit einer Studienbewerbung versuchen. Es ist gut möglich, dass das die Chancen auf Erfolg erhöht.
Viel Erfolg!
Happytroll
Ich kann da leider nicht weiterhelfen. Aber ich weiß jemand, der helfen kann, nämlich Gott. Ich empfehle das Gebet. Gott erhört alle Gebete. Und wenn Gott die Gebete nicht so erhört wie wir es gerne hätten, so gibt er uns, was für uns besser ist. Gott hat die Sicht von Ewigkeit zu Ewigkeit.
____________________________________________
Viele Grüße, alles Gute und Gottes reichsten Segen
Möchten Sie in den Himmel kommen?
Hinweise, was dazu nötig ist, finden Sie in meinem Online-Buch in folgender Seite:
http://www.gottundweltschwanitz.de/himmel-wie-komme-…
In meinem Online-Buch „GOTT UND DIE WELT“ finden Sie viele weitere Informationen.
Peter Schwanitz
____________________________________
Peter Schwanitz
Amselstr. 1 Viecht
D-84174 Eching
Telefon: 08709 9269808
Mobil: 0170 4943732
Mail: [email protected]
Online-Buch + Website: http://www.peter-schwanitz.de/
Kontakt-Daten mit Bild: http://www.gottundweltschwanitz.de/kontakt/
Servus,
bist du in Deutschland am Abi machen? Oder was soll das heißen, du würdest das Abi eventuell mit 2,5 schaffen? Das ist doch ne gute Note! Welches Bundesland?
Welche Jahrgangsstufe bist du jetzt?
So, ich sags dir jetzt gerade heraus:
Wenn du es schaffst, zieh es durch und mach es! Jammer nicht so rum!
Ich hatte die selbe Einstellung und selbige Gedanken! Aber 2 Jahre sind nichts, im Vergleich zu einem Arbeitsleben, bei dem du bis 67 schufften musst. Es schadet nicht, noch etwas in deine Bildung zu investieren. Verständlich, dass du keine Lust mehr hast, weil du es schon länger machst. (10 Jahre Schule. Jetzt noch 2. Auf der anderen Seite winken 50 Jahre Arbeitsleben) Mir konnte es auch nicht schnell genug gehen, Geld zu verdienen. Aber schau dich mal um: Sind die Leute, die Geld verdienen so viel glücklicher? Sind sie überhaupt glücklicher? Es gibt sehr viele Leute, die nach ihrer Ausbildung das Abi nachmachen. Ob sich das alles finanziell lohnt, ist eine umstrittene Frage. Es bietet dir auf jeden Fall mehr Möglichkeiten, das zu bekommen, was du willst.
Es wird dir noch häufig passieren, völlig egal, was du machst, dass du mit Dingen konfrontiert bist, die dir nicht gefallen.
Außerdem bietet dir die Arbeitswelt relativ wenig Abwechslung im Vergleich zur Schule: Du machst den ganzen Tag etwas im gleichen Themengebiet, du erlebst wenig neues im Alltag. Du bist eventuell einem Chef untergeordnet, musst mehr Präsenz zeigen. Viel weniger freie Tage.
Das Abi bietet dir mehr Möglichkeiten und ermöglicht dir zu Studieren.
Ich kenne mich zwar im Psychologie-Bereich nicht so gut aus, glaube aber, ein Studium in die soziale Richtung (etwa soziale Arbeit) hätte bessere Job-Aussichten als eine Ausbildung in diese Richtung. Psychologie hat einen sehr harten NC, soweit ich weiß im oberen 1,x-Bereich.
Informier dich aber mal, welche Ausbildungen und Studiengänge dich deinem Ziel näher bringen.
Du kannst eine Ausbildung auch nach dem Abitur machen.