Ausbildung bei der Bundeswehr?

Hallo zusammen,
bin 20 Jahre alt und habe ein Problem. Ich bin zur Zeit im zweiten Ausbildungsjahr als Bürokaufmann und merke einfach das ich total unmotiviert bin auf der Arbeit und in der Berufsschule. Ich merke einfach erst jetzt, dass diese Arbeit nicht die Arbeit ist, die ich mir nächsten Jahre so vorstellen könnte. Desweiteren ist der Ausbildungsbetrieb wirklich unfair. Mittlerweile stehe ich jeden Tag auf und denke mir einfach: "Was mache ich hier überhaupt noch? Und was bringt mir das Ganze hier? Ich bin nicht faul oder so, habe auch null Probleme mit lange arbeiten, sondern ich merke erst jetzt das dieser Beruf falsch ist und auch die Ausbildungsstätte.
Jetzt meine Frage:
Ich würde gerne eine Offizierslaufbahn bei der Bundeswehr beginnen. Auf der HP steht, dass man diese nur mit abgeschlossener Berfufsausbildung beginnen kann. Kann man denn zumindest die Ausbildung beim Bund zu Ende machen, dass wenn ich schon die Ausbildung zu Ende mache wenigstens einen anderen Ausbildungsort habe?
Wenn das nicht geht, gibt es Möglichkeiten beim Bund trotzdem eine Ofizierslaufbahn zu bestreiten?
Vorkenntnisse:
Realschulabschluss mit Quali 1,5
Fachhochschulreife schulischer Teil 1,8
Jetzt Berufsschule 1,3 (und wie gesagt 2 Jahre Berufsausbildung noch nicht abgeschlossen)
Müsste zumindest nach meinen Infos ein komplettes Fachabi sein, weil ich ja im kaufmännischen Bereich seit 2 Jahren arbeite. Könnte ja wichtig sein.

Habe auch schon Arbeitsbewertungen bekommen. Alles 1 und 2. Falls das noch hilft. Ich hoffe man erkennt, es ist nicht Arbeitsverweigerung oder so, ich merke einfach nur das obwohl die Noten gut sind, mir der Job einfach keinen Spaß macht.

Habe Anfang Juni ein Beratungsgespräch beim Bund. Auch wenns dis dahin nur noch 2 Wochen sind würde ich mich freuen wenn ich darauf schonmal Antworten bekomme, weil ich jeden Tag auf der Arbeit verzweifle und ich strukturiert planen muss. ich kündige ja nicht, wenn ich nichts anderes habe. Weiss jemand wie lange der bürokratische Papierrummel erledigt ist, sodass ich theoretisch schon zum 01.07 beim Bund anfangen kann?
Ich bedanke mich im Voraus für Tips, Ratschläge und Antworten und hoffe das man so eine Entscheidung ein bissel versteht. Denn dies ist die schwierigste für mich bis jetzt.

Ich bin nicht faul oder so, habe auch null
Probleme mit lange arbeiten, sondern ich merke erst jetzt das
dieser Beruf falsch ist und auch die Ausbildungsstätte.

Wenn es mit dem Ausbildungsbetrieb Probleme gibt kann über die Kammer versucht werden einen anderen Ausbildungsbetrieb für den Rest der Ausbildungzeit zu finden.
Ist angesichts der Tatsache, dass die Ausbildung bereits zum größten Teil absolviert wurde neben der Möglichkeit den Rest der Zeit einfach noch durchzuziehen die einzig wirklich sinnvolle Lösung.
Das Abbrechen der Ausbilung ist ein erster Schritt zu einem Lebenslauf, der dazu führt, dass man für jeglichen Arbeitgeber unintressant(er) wird.

Jetzt meine Frage:
Ich würde gerne eine Offizierslaufbahn bei der Bundeswehr
beginnen. Auf der HP steht, dass man diese nur mit
abgeschlossener Berfufsausbildung beginnen kann.

Der normale Offizierbewerber bringt das Abitur mit. Der Bedarf an Offizieranwärtern mit Realschulabschluss und Berufsausbilung ist verschwindend gering, schlicht auch deshalb, weil diese sich kaum gegen ihre Mitbewerber mit Abitur durchsetzen und nicht studieren können. Auch der Bedarf an Bewerbern mit Fachabitur ist relativ gering, insbesondere im Bereich von Fächern mit denen man nicht an der Fachhochschule der Bundeswehr in München studieren kann.

Kann man denn zumindest die Ausbildung beim Bund zu Ende machen, :dass wenn ich schon die Ausbildung zu Ende mache wenigstens einen
anderen Ausbildungsort habe?

Denk mal logisch drüber nach, dann wirst du von selbst darauf kommen, dass kein Interesse besteht für einen solch seltsamen Weg Steuergelder zu verbraten.

Wenn das nicht geht, gibt es Möglichkeiten beim Bund trotzdem
eine Ofizierslaufbahn zu bestreiten?

Entweder mit Abitur, Fachabitur oder Realschulabschluss mit abgeschlossener Berufsausbildung.

Vorkenntnisse:
Realschulabschluss mit Quali 1,5
Fachhochschulreife schulischer Teil 1,8
Jetzt Berufsschule 1,3 (und wie gesagt 2 Jahre
Berufsausbildung noch nicht abgeschlossen)
Müsste zumindest nach meinen Infos ein komplettes Fachabi
sein, weil ich ja im kaufmännischen Bereich seit 2 Jahren
arbeite. Könnte ja wichtig sein.

Könnte sein oder ist? Solange du das nicht weißt solltest du von irgendwelchen Experimenten Abstand nehmen.

Habe auch schon Arbeitsbewertungen bekommen. Alles 1 und 2.
Falls das noch hilft. Ich hoffe man erkennt, es ist nicht
Arbeitsverweigerung oder so, ich merke einfach nur das obwohl
die Noten gut sind, mir der Job einfach keinen Spaß macht.

Nur weil dir die Tätigkeiten während deiner Ausbildung keinen Spaß machen hat das relativ wenig mit dem Aufgabenspektrum eines Arbeitnehmers zu tun, der auf Grund einer solchen Ausbildung irgendwo arbeitet. Der Berufsalltag als auch die Aufgaben können schon im nächsten (Ausbildungs-)Betrieb völlig anders aussehen.
Abgesehen davon zwingt dich im Zweifelsfall auch niemand in diesem Beruf weiterzuarbeiten, aber du hättest die Ausbildung im Lebenslauf und nicht die vertanen Jahre.

Weiss jemand wie lange der bürokratische Papierrummel erledigt ist, :sodass ich theoretisch schon zum 01.07 beim Bund anfangen kann?

Der ist gut. :wink: Du solltest dich eventuell von dem gedanken lösen, dass die Bundeswehr seit ihrem Bestehen nur auf dich gewartet hat. :wink:
Wenn du noch nicht gemustert wurdest und die Eignungs- und Verwendungsfeststellung im Kreiswehrersatzamt absolviert hast dauert die entsprechende Einleitung und Durchführung im günstigsten Fall wohl 1-2 Monate. Wenn noch Facharztuntersuchungen dazukommen auch gerne mal ein halbes Jahr. Wenn du tauglich bist kannst du dich bewerben. Je nachdem wie un-/interessant du für die Bundeswehr bist, kannst du ein paar Wochen oder Monate nach der Bewerbung zur Offizierbewerberprüfzentrale in Köln zum Bewerbertest eingeladen werden oder auch nicht. Bei bestehen der tests kann es zu einer Direkteinplanung zum 01.07.2010 kommen oder zu einer Platzierung auf einer Warteliste welche dann entsprechend der Eignungsreihenfolge später zu einer Einplanung führen kann oder nicht.

Ansonsten kannst du natürlich auch auf deine Einberufung zum Grundwehrdienst hinwirken, sofern du tauglich bist.

Ich bedanke mich im Voraus für Tips, Ratschläge und Antworten
und hoffe das man so eine Entscheidung ein bissel versteht.
Denn dies ist die schwierigste für mich bis jetzt.

Mein Ratschlag: Egal wie „hart“ es dir erscheinen mag, mach die Ausbildung in jedem Fall zu ende!

Gruß Andi

Hi!

Als Ergänzung sollte man sich m.E. noch folgendes klarmachen:

Die Bundeswehr ist primär keine Ausbildungsstätte, sondern eine militätrische Einheit. Diese kann von heute auf morgen im „Verteidigungseinsatz“ (auch im Ausland) sein. Dann ist es zu spät zu sagen „Ach so… also nö. Ne Waffe in die Hand nehmen? Im Dreck robben?“

Steh hinter den Aufgaben der Bundeswehr und nimm eine Ausbildung als zusätzliches Plus mit. Aber nicht nur die Sahne vom Kuchen schlabbern und dann verdrücken.

Gruß
Falke

Hallo,
erstmal muss ich sagen: Ich will auf jeden Fall zum Bund. Auch Auslandseinsätze etc. kann ich mir sehr gut vorstellen. Primär will ich Offizier werden und wenn man dann noch die Ausbildung irgendwie zu Ende machen kann, dann wäre dies natürlich super. Ausbildungsstättenwechsel halte ich allgemein gesagt für mich doch eher sinnlos. Auch wenn andere Aufgabengebiete drankommen, es ist Kaufmannsarbeit. Beim Bund könnte das vielleicht anders aussehen. Aber das weiss ich natürlich nicht. Jetzt wird hier geschrieben das man Abitur braucht um als Offizier anzufangen. Ich habe den schulischen und prsktischen Teil der Fachhochschulriefe. Reicht das nicht auch? Was hab ich nicht was ein Abiturient hat?

Hallo,

Jetzt wird hier geschrieben das man Abitur braucht um
als Offizier anzufangen. Ich habe den schulischen und
prsktischen Teil der Fachhochschulriefe. Reicht das nicht
auch? Was hab ich nicht was ein Abiturient hat?

Erstens stellt sich die Frage: hast du die Fachhochschulreife oder nur irgendwelche Teile der Fachhochschulreife, die aber (noch) nicht anerkannt sind.

Zweitens ist das bei der BW so:

_Allgemeine Zulassungsvoraussetzungen für das
Studium an einer Universität der Bundeswehr sind:

  • für universitäre Studiengänge die allgemeine Hochschulreife,
  • für Fachhochschulstudiengänge (nur in München) eine fachgebundene Hochschulreife oder eine in Bayern anerkannte Fachhochschulreife._

Daneben gibt es noch „Besondere Zulassungsvoraussetzungen für die einzelnen Studienfächer an den Universitäten der Bundeswehr“

Das alles (und noch viel mehr) ist nachzulesen hier in dieser Broschüre: http://mil.bundeswehr-karriere.de/fileserving/Portal…

oder hier (Homepage): http://mil.bundeswehr-karriere.de/portal/a/milkarrie…!!

Beratung (sicher auch bzgl. der Ausbildung gibt es hier: http://mil.bundeswehr-karriere.de/portal/a/milkarrie…!

Von einem Abiturienten(?) der noch dazu Offizier werden will erwarte ich eigentlich, dass er sich solche Infos selbstständig beschaffen.

Unabhängig von den formalen Voraussetzungen gibt es ja noch einen Einstellungstest an der Offizierbewerberprüfzentrale der Bundeswehr in
Köln. Der geht über zwei oder drei Tage, danach haben sich die potentielen Kandidaten um gut 75% reduziert (zumindest war das zu meiner Zeit so.)

Gruß
Wawi

Was hab ich nicht was ein Abiturient hat?

Solange du keine Qualifikation hast, die dir die Zugangsvoraussetzung für ein universitäres oder Fachhochschulstudium gibt kannst du nunmal nicht studieren. Und das Studium ist elementarer Bestandteil der Offizierausbildung.

Und um dir das noch mal deutlichst zu sagen: Wenn du deine Ausbildung abbrichst verbaust du dir schon mal selbst ganz bewusst einen großen Teil von beruflichen Möglichkeiten. Wenn ich als Personaler Stapel von Bewerbungsunterlagen mache kommst du mit der abgebrochenen Ausbildung und noch dazu ohne Abitur sicherlich nicht auf den Stapel der für mich interessanten Bewerber.

Gruß Andreas

Hallo nochmal,
ich würde eines mal gerne klarstellen. Dies ist ein Forum wozu ich mich angemeldet habe um einfach nur schonmal vorab Informationen und unabhängige Meinungen zu bekommen. Für mich war einfach nur nicht ersichtlich warum auf der BW-Seite (Fach) - Abitur steht und hier Abitur angegeben wird. Genauso, dass das von einem zukünftigen Offizier erwartet wird sich diese Informationen selbständig zu beschaffen. Wofür gibt es dann bitte einen Wehrdienstberater??? Kann sich doch jeder Informationen selbstständig beschaffen, oder Berufsberatungen? Kann sich doch jeder selbstständig eine Ausbildung suchen? Hab ich auch geschafft und das mit 17. Das schaffen andere Abiturienten mit 30 nicht. Dann die Aussage ob ich nur Teile des Fachabiturs habe, ich denke auch diese Informationen habe ich mit der Aussage, das ich den schulischen Teil der Fachhochschule und seit 2 Jahre anerkanntlich arbeite deutlich gegeben. Und zum Thema Bewerbung aussortieren. Wenn man nach diesen Kriterien nur entscheidet, frage ich mich doch tatsächlich warum in sovielen Unternehmen nicht nur die leistungsstarken Menschen arbeiten? Und ich sehe das einfach mal so: Wenn man nur die Theoretiker mit guten Noten einstellt, braucht man sich nicht wundern wenn ein Unternehmen Insolvenz beantragt, denn das habe ich in meiner praktischen Arbeitszeit gelernt. Versteht das alle bitte nicht falsch, man fühlt sich persönlich nur leicht angegriffen wenn so Antworten kommen. Ich wollte nur Tipps, Informationen und Ratschläge vorab haben und bedanke mich herzlichst dafür. Jetzt weiß ich worauf ich mich einstellen muss, dass ich die Ausbildungsstätte wechseln werde und somit die Ausbildung beende, mich nach dem Beratungsgespräch beim Bund fürs kommende Jahr als Offizier oder Feldwebel bewerbe und dann mal schauen wo mich das Leben hinträgt. Ich denke das ist ein guter Weg. Oder? Und als kleinen Tipp: Beim Wechsel der Ausbildungsstätte anzugeben, man kommt dort nicht klar, Mobbing, etc. bringt einem nichts. Ich möchte mich auf so einem Rechtsstreit nicht einlassen, weil so etwas zu beweisen ist schwer. Und nochmal danke für die Infos und Ratschläge, ihr habt mir echt weitergeholfen.

Hallo nochmal,
ich würde eines mal gerne klarstellen. Dies ist ein Forum wozu
ich mich angemeldet habe um einfach nur schonmal vorab
Informationen und unabhängige Meinungen zu bekommen. Für mich
war einfach nur nicht ersichtlich warum auf der BW-Seite
(Fach) - Abitur steht und hier Abitur angegeben wird.

Ich hoffe die frage hat sich mittlerweile geklärt, oder?

Genauso,dass das von einem zukünftigen Offizier erwartet wird sich
diese Informationen selbständig zu beschaffen.

Hab ich nie behauptet.

Wofür gibt es dann bitte einen Wehrdienstberater??? Kann sich doch :jeder Informationen selbstständig beschaffen, oder Berufsberatungen?
Kann sich doch jeder selbstständig eine Ausbildung suchen? Hab
ich auch geschafft und das mit 17. Das schaffen andere
Abiturienten mit 30 nicht.

Und?

Dann die Aussage ob ich nur Teile des Fachabiturs habe, ich denke :auch diese Informationen habe ich mit der Aussage, das ich den :schulischen Teil der Fachhochschule und seit 2 Jahre anerkanntlich :arbeite deutlich gegeben.

Und? Wir haben in diesem Staat 16 Bundesländern mit individuellem Kultusrecht. Meinst du, dass sich jeder auf Grund so einer Aussage irgendwein zielführendes Bild machen kann? Wohl kaum.

Und zum Thema Bewerbung aussortieren. Wenn man nach
diesen Kriterien nur entscheidet, frage ich mich doch
tatsächlich warum in sovielen Unternehmen nicht nur die
leistungsstarken Menschen arbeiten?

Tja, weil man nicht zur Leistungsspitze gehören muss, um einen ununterbrochenen und tadellosen lebenslauf vorlegen zu können vielleicht? Man weiß es nicht.

Und ich sehe das einfach mal so: Wenn man nur die Theoretiker mit :guten Noten einstellt, braucht man sich nicht wundern wenn ein :Unternehmen Insolvenz beantragt, denn das habe ich in meiner :stuck_out_tongue:raktischen Arbeitszeit gelernt.

Mag sein, der Welt da draußen bist du aber völlig egal - nur du selbst kannst dir wirklich helfen. Und wenn ich eine Bewerbung mit einer abgebrochenen Ausbildung auf den Tisch bekomme und daneben noch 20 andere ohne ein solches Manko liegen habe dürfte klar sein, was mit der Bewerbung mit der abgebrochenen Ausbildung passiert - sie rutscht pauschal erst mal ans letzte Ende das Rankings.

Jetzt weiß ich worauf ich mich einstellen muss, dass ich die
Ausbildungsstätte wechseln werde und somit die Ausbildung
beende, mich nach dem Beratungsgespräch beim Bund fürs
kommende Jahr als Offizier oder Feldwebel bewerbe und dann mal
schauen wo mich das Leben hinträgt. Ich denke das ist ein
guter Weg. Oder?

Ja, viel Erfolg dabei. Setz dir Ziele und bleib dran. Aufgeben ist im Normalfall die schlechteste Alternative.

Und als kleinen Tipp: Beim Wechsel der Ausbildungsstätte anzugeben, :man kommt dort nicht klar, Mobbing, etc. bringt einem nichts.

Wieso? Würde ich als völlig adäquaten Grund sehen. Wenn das der Wahrheit entspricht muss man sich dafür nicht schämen. Und irgendein Grund muss ja vorliegen, den man der Kammer und einem etwaigen neuen Ausbildungsbetrieb mitteilen kann.

Gruß Andreas

Es ist immer zunächst genau zu überlegen, ob man wirklich dahin will. Vielleicht sollte man sich zunächst einen Erfahrungsbericht anschauen.

Brandaktueller BW Report

7 Kapitel Daten, Fakten, Insiderwissen Bundeswehr

  • mehr als 200 Seiten zum Thema Bundeswehr

  • über 600 Leser im Monat

  • Autor antwortet direkt im exklusivem Mitgliederforum

http://www.zeitsoldat.net

@MOD: (Eigen)Werbung?

Es ist immer zunächst genau zu überlegen, ob man wirklich
dahin will. Vielleicht sollte man sich zunächst einen
Erfahrungsbericht anschauen.

Ja, dann vielleicht aber einen qualifizierten, bei dem man nicht den Eindruck bekommt der Autor sei mit Scheuklappen durch die Welt gelaufen oder er wei nicht in der Lage wenigstens zu versuchen das große ganze zu sehen. Abgesehen davon bringt es wohl kaum was einen „Erfahrungsbericht“ aus einer Laufbahn zu lesen, die es seit Jahren nicht mehr gibt.
Davon das sich anderen Soldaten mit „Insiderwissen“ auf Grund besseren Wissens die Fußnägel beim lesen hochziehen ganz abgesehen.

Gruß Andreas

Guten Tag,

Und wieder bestätigt es sich. Davon ausgehend, dass Andreas selbst aktiver Soldat ist, er aber den Erfahrungsbericht nicht komplett gelesen hat (nachweisbar), hier schon jetzt seinen heiss geliebten Arbeitgeber verteidigt, zeigt sich, dass gerade die „Greenhorns“ in der Bundeswehr mehr zu unüberlegten Aussagen neigen als alle anderen. Also ganz wichtig, erst nachdenken, dann die Klappe aufreißen, sonst sind wieder die Kampftruppensoldaten der BW in der ach so bösen Presse zu finden, wie sie unschulidger Weise mit Totenköpfen kleine Spielereien veranstalten.

Gelle :wink:

[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]

Und wieder bestätigt es sich. Davon ausgehend, dass Andreas
selbst aktiver Soldat ist, er aber den Erfahrungsbericht nicht
komplett gelesen hat (nachweisbar),

Logisch, ich habe mir nur die ersten „Kapitel“ angetan, bis du auf die Idee gekommen bist für diesen größtenteils blumig ausgeschmückten Unsinn aus der Sicht eines offensichtlich teilweise völlig überforderten Menschen Geld nehmen zu wollen. :wink:
Abgesehen davon ändert es nichts an der Tatsache, dass kommerzielle Links als Eigenwerbung hier nicht erwünscht sind.

hier schon jetzt seinen heiss geliebten Arbeitgeber verteidigt,

Ich habe keinen Arbeitgeber, ich habe einen Dienstherren. Was an der Tatsache nichts ändert, dass diese behauptung ziemlich mutig ist. Vielleicht habe ich im gegensatz zu dir nur a) Prinzipien und b) Überblick.

zeigt sich, dass gerade die „Greenhorns“ in der Bundeswehr mehr zu :unüberlegten Aussagen neigen als alle anderen.

Auf wen soll sich dieser Teil jetzt beziehen? Als Greenhorn willst du dich doch vermutlich nicht bezeichnen, auch wenn das in teilen einer Offenbarung gleichkäme.

Also ganz wichtig, erst nachdenken, dann die Klappe aufreißen, sonst :sind wieder die Kampftruppensoldaten der BW in der ach so bösen :stuck_out_tongue:resse zu finden, wie sie unschulidger Weise mit Totenköpfen kleine
Spielereien veranstalten.

Das dieser „Satz“ inhaltlich keinen Sinn macht ist dir beim Formulieren aber nicht aufgefallen, oder?

Gruß Andreas

Hallo,
ich habe mich mal weiter schlau gemacht. Dennoch bin ich mir persönlich noch sehr unsicher wie meine weitere Zukunft aussieht. Ich werde mit meinem Ausbilder sprechen, nächste Woche das Beratungsgespräch machen und dann wird sich entscheiden wie es weiter geht. Ich denke dennoch das mein Weg die Ausbildung zu Ende machen die richtige Entscheidung sein wird. Dadurch habe ich später mehr Chancen. Man muss nur schauen ob ich im jetzigen Betrieb bleibe oder wechsel. Durch ein Gespräch mit der IHK habe ich festgestellt, dass man durchaus den Betrieb wechseln kann, sofern ich eine neue Stelle habe. Naja also abwarten spätestens Ende nächster Woche werd ich eine Entscheidung getroffen haben. Wie gesagt nochmal danke für den ein oder anderen Tipp.
Zum Punkt Bewerbungen aussortieren ( unabhängig von mir), die einen nicht perfekten Lebenslauf haben sag ich mal einfach schlechte Personalbeschaffungsstruktur. Jeder, wirklich jeder macht mal irgendeinen Fehler in seinem Berufsleben. Ist die Person wo man direkt sieht der hat einen Fehler gemacht, schlechter als jemand, wo es später erst rauskommt? Weil das gibt es sehr häufig. Wenn du Unternehmen so leiten würdest, ok, aber schon mal über Folgen nachgedacht? Naja, allgemein gesagt muss das jedes Unternehmen selbst entscheiden.
Gruß

Freut mich, dass ich dir bei der Entscheidung helfen konnte.
Und der Tipp mit der Kammer ist leider regelmäßig von Nöten. Viele Azubis denken, dass sie bei Problemen alleine stehen würden und wissen oft gar nicht, dass die Kammer als Schlichter, Berater und in die Ausbildung eingebundene Institution sehr weitreichende Möglichkeiten hat.

Zum Punkt Bewerbungen aussortieren ( unabhängig von mir), die
einen nicht perfekten Lebenslauf haben sag ich mal einfach
schlechte Personalbeschaffungsstruktur.

Nein, das ist ein völlig normaler Vorgang in jeder Firma, ob 3-Mann Betrieb oder internationales Großunternehmen. Wenn eine gewisse Anzahl von Bewerbungen überschritten wird, wird nach ganz objektiven (und das bedeutet ein Vergtleich zwischen den Bewerbern) Gesichtspunkten aussortiert. Für den ersten EIndruck gibt es keine zweite Chance - so ist das Leben.

Jeder, wirklich jeder macht mal irgendeinen Fehler in seinem :Berufsleben.

Mag sein, nur finden sich die meisten „Fehler“ nicht im Lebenslauf wieder und du weißt sicherlich ungefähr wie viele Menschen in Deutschland pro Jahr hunderte von erfolglosen Bewerbungen schreiben.

Ist die Person wo man direkt sieht der hat einen Fehler gemacht,
schlechter als jemand, wo es später erst rauskommt?

Objektiv gesehen steht sie in einem Vergleich schlechter da, ja.

Wenn du Unternehmen so leiten würdest, ok, aber schon mal über :Folgen nachgedacht? Naja, allgemein gesagt muss das jedes :Unternehmen selbst entscheiden.

Ich will dich nicht unnötig mit Fakten verwirren, aber so läuft es nunmal - überall! Nicht nur in der Berufswelt. Und du machst das in deinem sozialen Umfeld nicht anders. Wenn dir bei einer ersten Begegnung jemand negativ auffällt, dann wird es sehr schwer oder unmöglich für ihn sein diesen Eindruck zum Positiven zu verändern. Das ist nicht nur menschlich, es ist auch logisch und abgesehen davon sogar ein bewährtes System, dass auf Erfahrung beruht.

Gruß Andreas

Ok, ich denke mal ich sehe sowas von einer zu menschlichen Seite. Ist sehr wahrscheinlich ein kleines Problem von mir. Bei Leuten die ich als erstes treffe und denke, hmm komischer Typ, sehe ich das anders. Da denk ich immer, was steckt dahinter das er so komisch ist. Kleines Helfersyndrom :smile:. Aber gut, isen anderes Thema.
Greetz and gn8