Bundesunterstützungsland!
Hallo zusammen,
Hallo.
folgende Annahme:
Frau in Elternzeit, verheiratet
Es wäre absehbar, dass nach der Elternzeit die Rückkehr an
die frühere Stelle erschwert würde (Einsatz in einer viel
weiter entfernten Zweigstelle, womit Kinderbetreuung und
Fahrtkosten den Verdienst schon wieder fast auffressen würden.
Auch würden die KITA-Öffnungszeiten nicht ausreichen). Nun
überlegt die Mutter, ob sie nach der Elternzeit lieber eine 2.
Ausbildung machen soll.
Wer sagt der Mutter, dass die nächste Ausbildung der Garant für den nächsten Job ist?
Also Leute hört mal auf mit diesem Ausbildungswahnsinn. Wir haben heutzutage schon 28jährige Azubis die in der dritten Ausbildung, mit Unterbrechung sind, und dann immer noch anfragen, nach der Babypause versteht sich, ob sie nicht noch das Abi nachmachen könnern, weil es doch besser ist zu studieren und welche Unterstützung es dafür gibt und wenn das nicht klappt, ob dann der Staat die vierte Ausbildung bezahlen könnte, schließlich will man ja arbeiten.
Das bringt doch keinen weiter. Und eine finanzielle Unterstützung gibt es auch nicht. Wieso auch. Die Mutter hat doch eine Ausbildung.
Gäbe es hier dann finanzielle
Unterstützung von Amtsseite für die Kinderbetreuung?
Nein.
Falls überhaupt, gibt es sonstige Unterstützung wenn man verheiratet
ist?
Gibt es dafür eine Unterstützung und wenn nicht gibt es dann wenigstens dafür noch was und für das nadere auch noch?
Also ich habe manchmal den Eindruck wir sind hier im Bundesunterstützungsland! Wir brauchen bald das Ressort des Bundesministers für Unterstützung.
Die Mutter hat eine Ausbildung und bekommt einen Job. Gut, es ist nicht mehr der Idealjob, aber es ist ein Job.
Was die Entfernung und Kosten anbelangt, so gibt es eine Unterstützung durch das Finanzamt.
Danke + Gruß,
Sonja
Kann die Mutter nicht einfach arbeiten gehen?