eine junge alleinstehende mutter mit 2 kindern (5 + 10) hat im rahmen einer „1€“-maßnahme das angebot bekommen, eine reguläre ausbildung zu machen. spontan lehnte sie das ab, weil ja die kinder nach der schule bzw. kindergarten betreut werden müssen (wir reden hier vom ländlichen NRW), von den schulferien mal ganz zu schweigen.
ich konnte sie jedoch davon überzeugen, dass eine ausbildung grundsätzlich ja nicht verkehrt wäre, zumal sie gern in diesem beruf arbeiten würde. außerdem meine ich, dass sie, wenn die kinder groß sind, noch einen beträchtlichen teil ihres lebens vor sich hat, den sie ja auch mit irgendeiner erwerbstätigkeit ausfüllen muss.
leider hat sie nur wenig familie, so dass sie sich mit der kinderbetreuung was anders einfallen lassen muss.
wo könnte sie sich in NRW hinwenden, damit sie überhaupt erstmal beraten wird?
ich werde mich erkundigen, ob es dieses programm 1.) heute noch, 2.) in der westfälischen provinz und 3.) auch praxisorientierter gibt (wenn die ausbildung nicht als teilzeit gedacht ist).
vielleicht habe ich mich falsch ausgedrückt: es geht nicht um die ausbildungstelle (die ist ihr ja angeboten worden) sondern darum, dass sie eine zuverlässige kinderbetreuung haben muss, die sie aus eigener tasche nicht finanzieren kann.
wo könnte sie sich hinwenden, um sich beraten zu lassen, welche möglichkeiten es für sie überhaupt gibt. der link von rotmarder war schon zielführender, nur leider nicht mehr aktuell und auch nur in westfälischen großstädten.