Ausbildung 'MODISTIN' - Hilfe!

Hallo :smile: Guten Abend!

Bin auf Ausbildungssuche und liebe Hüte abgöttisch!
Mein Traumberuf ist es also Modistin zu werden…
Habe mir einige Berichte durchgelesen und Fotos zum Berufsalltag angesehen.
Die Sache ist nur, ich weiß nicht ob ich Handgeschick habe!
Was ist damit gemeint?
Ich kann gut mit Farbe umgehen bzw. schminken, malen tue ich auch gern und habe einen guten Sinn für Farbkombi und repariere Kleinigkeiten an Schmuck.
Ich hatte mal Textilunterricht -das ist aber Jahre her- und ich kann mich kaum noch an etwas erinnern außer an den Stoff FLISELINE oder so :smile:)) Und meine Note war 3 oder 2.
Nähen tue ich nicht :-S Bzw. ich kann es nicht. :frowning: Hab es noch nie gelernt…
Aber was genau ist es das gewollt wird?
Bei einigen Stellenbeschreibungen denke ich, dass die Ausbilber FERTIG AUSGELERNTE Leute erneut belehren wollen -.-
Ich meine eine Ausbildung ist doch da, um etwas zu lernen wozu man geneigt ist… da bekomm ich echt das Gefühl, dass sie PERFEKTION verlangen :frowning: Arbeitsproben wollte die eine -.-
Würdet ihr es empfehlen?
Und wie muss meine Bewerbung sein?
Dass ich Hüte abgöttisch liebe kommt schon mal rein…
Aber wie soll ich mich mit der Kreativität in Verbindung bringen?
Einige Zeichnungen reinlegen? (man zeichnet die als Hobby-Person bestimmt ‚falsch‘ und dann machen die sich lustig über einen!)
sollte ich einen Töpferkurs belegen und mich danach bewerben?
Liebe Grüße

Hallo Lipton,
haben Sie es schon mit einem Praktikum bei einem Hutmacher versucht? Das wäre so der erste Einstieg in einen Beruf.
Das nächste ist, warum die Hutmacher ihre eigenen Modelle sehen wollen. Das geschieht deshalb um zu sehen, wie weit ihr können schon ist, also ob sie autodidaktisch sich schon mit der Materie auseinandergesetzt haben und wie weit ihre Fertigkeiten sind. Das ist keine Böswilligkeit der Hutmacher ( Modisten ).
Nähen sollten sie schon können als Hutmacher-Auszubildender. Das ist sogar sehr Wichtig. Denn es werden nicht nur Rohlinge verarbeitet sondern auch Stoffe und Materialien die genäht werden müssen um dann in eine Hutform zu bringen.
Des weiteren wäre auch zu überlegen, wo sie die Ausbildung machen wollen? In einem Atelier oder in der Industrie?
Aber auf jeden Fall, sollten Sie gute Mathematiknoten haben, Deutsch ebenfalls, dann handwerkliches Geschick haben ( drapieren von Hutschmuck, nähen ), räumliches sehen ( wie das Produkt aussehen soll und umgesetzt werden muss, damit es nachher so aussieht wie es der Kunde wünscht ), bildhaftes Gestalten ( Zeichnen der Hutmodelle )usw.
Darum versuchen Sie doch zuerst mal ein Praktikum bei einem Hutmacher in ihrer nähe, vielleicht klappt es ja dann auch mit der Lehrstelle.
Ausgebildet werden leider kaum noch Leute, daher probieren. Mehr kann ich da bei ihrem Problem leider nicht helfen.

Kann leider nicht weiterhelfen.
liebe Grüsse headdesign