Hallo,
ich weiß, dies ist eine sehr ungewöhnliche Frage, aber ich studiere momentan im 4. Semester an einer FH.
Da ich mir 1. Sorgen um eine Stelle nach dem Studium mache und
2. sehr gerne die Grundlagen und Softskills vermittelt kriegen würde,
spiele ich mit dem Gedanken, eine Ausbildung neben dem Studium zu absolvieren, sofern dies überhaupt möglich ist?
Hört sich sehr verrückt an, ich weiß.
Aber: die Vorlesungen bringen rein gar nichts, Präsenzphasen gibt es im nächsten Semester keine.
Das würde für mich bedeuten-Ausbildung machen, die Unterlagen von Komilitonen besorgen und in den Prüfungen Urlaub nehmen und die Dinger schreiben.
Studienarbeiten im Unternehmen anfertigen.
Was meint Ihr?
Hallo,
vergiß es.
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Der Wert der Ausbildung ist im Vergleich zum FH-Abschluß gleich null.
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Die Chance einen Job zu bekommen ist mit dem FH-Studium viel besser als mit der Lehre.
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Die Chance, beides zu schmeißen, ist groß.
Versuch lieber, das FH-Studium richtig durchzuziehen. Keine Präsenzpflicht heißt nicht, dass die Vorlesung unwichtig ist. Es gibt wenige, die es nur aus Büchern schaffen. Wenn deine Vorlesungen rein gar nichts bringen, kann das auch gut an dir liegen. Du hast den toten Punkt im Studium erreicht. Es geht aber wieder aufwärts - wenn du dich anstrengst. Der Studienerfolg kommt mit dem Interesse.
Mehr Praxis hätte es an der Berufsakademie gegeben. Aber das ist jetzt zu spät.
Gruß
Peter
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Also ich würde dir empfehlen, alle Energie in das Studium zu stecken um dieses ggf. beschleunigt abzuschließen.
Dann kannst du immer noch eine Lehre anschließen, wenn du sonst auf dem Arbeitsmarkt nicht findet. Aber ggf. kannst du dir die von dir gewünschte Praxis doch auch schon in den Praktika während des Studiums erwerben?
Wenn du wirklich Ausbildung und Studium parallel laufen lassen möchtest, solltest du dir den Wechsel in ein Fernstudium überlegen - sofern das für deine Fachrichtung angeboten wird. Vorleistungen könnten evtl. angerechnet werden.
Viele Grüße
Markus
http://www.fernstudium-infos.de/
So war das nicht gemeint,
das Sache ist ja, dass ich gerade in einem „schweren“ Studiengang mehr 1.0 geschrieben hab, als alle anderen und das, ohne groß Vorlesungen zu besuchen.
Von da her bin ich eher an dem Punkt, an dem ich mir sage-Noten stimmen, nur die Grundlagen fehlen noch.
Deshalb die Idee, parallel eine Ausbildung zu absolvieren.
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Hi,
das Sache ist ja, dass ich gerade in einem „schweren“
Studiengang mehr 1.0 geschrieben hab, als alle anderen und
das, ohne groß Vorlesungen zu besuchen.
Noch ein Grund, die Finger von einer Ausbildung zu lassen . die Berufsschule wird Dich wahnsinnig machen. Ich habe Ausbildung und Studium gleichzeitig gemacht (war institutionalisiert, Organisation daher kein Thema).
Der Berufsschulstoff bewegt sich (gleiches Fachgebiet vorausgesetzt) eben nicht (nur) auf einer anderen Ebene, sondern eben vielfach auch auf niedrigerem Niveau (schau Dir mal Ärzte und Arzthelferinnen an).
Wenn Du Dein Studium irgendwann mal qualitativ verwerten willst, wird Dir die Ausbildung nicht helfen. Such Die lieber vernünftige Praktika oder eben einen durchgehenden Nebenjob - und wenn Dich das immer noch niht auslastet, probier’s mal mit 'nem Hobby!
Gruß
Ramona
Hallo!
Softskills und Erfahrungen anhäufen, wenn das Studium läuft und man freie Ressourcen hat?
Klar: Mach mit beim Ehrenamt, da kannst Du alles wesentliche lernen PLUS Deinen Neigungen nachgehen.
Jobbe nebenbei in einem Deinem Studium nahen Gebiet, gründe eine eigene Firma, gründe ein Studierenden-Netzwerk, ASTA an der FH(?)…
Es gibt so viel zu tun in D! Schau Dich um!
Lass’ doch die Ausbildungsplätze denen, die keine andere Chance haben, hm?
MFG, Jogi
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Hallo,
gratuliere,
dann musst du dir selbst noch was suchen, was dich fordert. Die FH bietet doch auch noch ne ganze Menge an Vorlesungen an, oder du könntest einfach mal an der Uni reinhören.
Oder du bemühst dich um ein Praktikum bei einer Firma. Ihr habt doch Semesterferien und auf die wirklich Guten sind die Firmen immer noch scharf.
Gruß
Peter
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