hi
ich hab mir mal überlegt ob es nicnt möglich wäre wenn man eine ausbildung macht und gleichzeitig studiert! es wäre doch möglich wenn ich mit abi die ausbildung auf 2 jahre verkürzt und gleichzeitig im grundstudim eingeschrieben ist und man sich dann für die klausuren beim studium frei nehmen würde ! somit hätte ich dann ja nach 2 jahren eine ausbildung und ein vordiplom ( ich dacht mir das so bei bwl oder WiWi) danch könnte ich dann ja direkt ins hauptstudium einsteigen !? oder??? gibt es da gesetze die das regeln das man das so nicht machen darf ?
ok das wärs erstmal an fragen
ach ja das mit den berufsakademien war mir bewußt also ausbildung und studium zu kopplen aber da ist es doch sehr schwer heran zukommen wenn man ein normaler mensch ist mit normalen noten und ohen viel vitamin B
Hi!
Erstmal folgendes: Du hast im Grundstudium so mit 30 Stunden Vorlesung bzw. Übung pro Woche zu rechnen. In Mathematik und Programmieren wirst Du wahrscheinlich Übungsaufgabe zu lösen haben, hinzu kommt die Nachbereitung der Vorlesungen und das lernen für die Prüfungen. Was ich einfach sagen will ist, daß studieren in der Regel ein Fulltimejob ist, vor allem dann, wenn Du versuchst zügig fertig zu werden. Du kannst es vergessen, daß Du gerade mal zu den Prüfungen in der Uni erscheinst und Deine restliche Zeit einer Berufsausbildung widmest! Eines von beiden wird darunter leiden.
Um Dein Bild von Berufsakademien etwas gerade zu rücken: Du hast dort als Student einen Industriepartner, der Dein Studium finanziert und für den Du in den Semesterferien arbeitest. So soll ein enger Praxisbezug sichergestellt werden. Du machst dort keine Lehre oder so etwas.
Außerdem ist es keineswegs so superschwierig einen Studienplatz an einer BA zu bekommen. Auch ohne Vitamin B.
Gruß
Tom
Hi!
Erstmal folgendes: Du hast im Grundstudium so mit 30 Stunden
Vorlesung bzw. Übung pro Woche zu rechnen. In Mathematik und
Programmieren wirst Du wahrscheinlich Übungsaufgabe zu lösen
haben, hinzu kommt die Nachbereitung der Vorlesungen und das
lernen für die Prüfungen. Was ich einfach sagen will ist, daß
studieren in der Regel ein Fulltimejob ist, vor allem dann,
wenn Du versuchst zügig fertig zu werden.
hi
ich weiß das! ich will damit nicht sagen das das studium nicht hart ist und das das kein fulltime job ist!
es ist nur so das z.b man wenn man in oldenburg an der uni studiert man die möglichkeit hat am campus-virtuell teilzunehemn
somit kann man sich alles aus dem netz ziehen und versuchen das zu hause zuerarbeiten!
ich woolte hier ja auch nur wissen ob das ganze rechtlich möglich ist! ob das sinn macht muß ich selber entscheiden! ich will nur wissen ob man als azubi auch an der uni eingeschrieben sein darf und umgekehrt!
mfg
Hi,
auch auf die Gefahr hin, dass ich im Brett bald als FernUni-Werbungsstelle berüchtigt bin: Informiere dich bei der FernUni Hagen.
ich weiß das! ich will damit nicht sagen das das studium nicht
hart ist und das das kein fulltime job ist!
es ist nur so das z.b man wenn man in oldenburg an der uni
studiert man die möglichkeit hat am campus-virtuell
teilzunehemn
somit kann man sich alles aus dem netz ziehen und versuchen
das zu hause zuerarbeiten!
ich woolte hier ja auch nur wissen ob das ganze rechtlich
möglich ist!
Klaro geht das.
ob das sinn macht muß ich selber entscheiden!
Es macht Sinn. Besonders wenn du an einer Uni studierst, die auf Fern- und Teilzeitstudenten Rücksicht nimmt.
Beispiele:
Die Open-University
http://www.open.ac.uk/frames.html
FernUni Hagen
http://www.fernuni-hagen.de/
Wenn deine Ausbildung und dein Studium zusammenpassen ist es zwar hart, bringt dir aber sehr viel. Du kennst so nämlich vieles bereits aus der Praxis, was dir dann im Studium unterkommt.
ich will nur wissen ob man als azubi auch an der uni
eingeschrieben sein darf und umgekehrt!
Du darfst.
Einziger Haken: Ich weiss nicht, ob du ein FernUni-Vordiplom an jeder anderen Uni voll angerechnet bekommst. Informiere dich bei anderen Angeboten (z.B. OpenUniversity) vorher genau, was du später angerechnet bekommst und was nicht.
Cheers Rossi
Hallo Steve,
Berufsakademie wäre eine gute Wahl in meinen Augen… ich habe keine Vitamin B gehabt, ein Abi von 2,8 und ich habe trotzdem einen BA-Platz. Es kommt auf deine Bewerbung an… sie muss sich von anderen herausheben… und zur richtigen Zeit am richtigen Ort sein.
In Baden-Württemberg werden wie wild BA-Studenten gesucht.
http://www.ba-stuttgart.de einfach mal aufsuchen… da findest du einige andere BA´s noch über Links und du findest auch dort die Firmen, die ausbilden…
Nach Branchen sortiert…
Und warum nicht probieren? Du kannst dir dann wenigstens nicht später mal sagen… hättest es mal probiert
In diesem Sinne…
Marco…
Also so was gibt es schon.
Ich bin das beste Beispiel.
Ich hab vor 2 1/2 Jahren eine Lehre bei Endress+Hauser in Maulburg (Südbaden) begonnen. Nach 2 Wochen kam der Ausbildungschef auf mich und einen Kollegen zu und hat uns gefragt ob wir nicht studieren gehen wollen.
Am Anfang wussten wir nicht so richtig wie das gehen sollte, aber jetzt haben wir unsere Lehre hinter uns und die ersten zwei Semester haben wir auch schon.
Das beste daran ist, wir bekommen eine monatliche Vergütung von der Firma.
Falls Du mehr Informationen brauchst kannst Du mir eine Mail schreiben oder auf der Homepage von Endress+Hauser Maulburg nachschauen http://www.pcm.endress.com.
(Jobs–>Schulabgänger–>FH Studium mit integrierter Ausbildung)
Dort findet sich ein Zeitlicher Ablauf.
mfg
Thorsten
Hi,
auch auf die Gefahr hin, dass ich im Brett bald als
FernUni-Werbungsstelle berüchtigt bin: Informiere dich bei der
FernUni Hagen.
Das hielte ich auch für besser, als es an einer Präsenzuniversität zu versuchen, die auf Berufstätige bisher wenig bis keine Rücksicht nimmt/nehmen kann.
ich weiß das! ich will damit nicht sagen das das studium nicht
hart ist und das das kein fulltime job ist!
es ist nur so das z.b man wenn man in oldenburg an der uni
studiert man die möglichkeit hat am campus-virtuell
teilzunehemn
Die bisherigen Angebote der virtuellen Campus-Universitäten sind und verstehen sich als ergänzende Angebote. Es gibt in Deutschland bisher keine staatliche Uni, die ein Studium komplett virtuell anbietet. Nicht einmal die Fernuni Hagen erhebt diesen Anspruch, im Gegenteil! Sie sagt ausdrücklich, dass ihr virtuelles Angebot ein ergänzendes ist und dies trifft auf Präsenzunis noch viel mehr zu.
somit kann man sich alles aus dem netz ziehen und versuchen
das zu hause zuerarbeiten!
Versuchen kann man es. Aber hast du schon mal daran gedacht, dass auch eine Berufsausbildung mit Lernen zu tun hat? Nach den praktischen Erfahrungen von 8 - 17 Uhr. Also unsere Auszubildenden zum Bürokaufmann/frau sind jeden Tag von ca. 8 - 16 Uhr 30 im Betrieb (der Uni Trier), abgesehen von 1 1/2 Tagen in der Woche, die sie in der Berufsschule verbringen. Wie viel Zeit ein Studium in Anspruch nimmt, hat dir schon jemand anderer erzählt. Auch wenn 30 Stunden Präsenzzeit zumindest an unserer Uni, bei den bei uns geltenden Studienordnungen für BWL/VWL, zu viel sind (wir gehen von den Pflichtveranstaltungen (Mindestanforderungen!!), die in der Studienordnung verlangt werden, aus und empfehlen nicht mehr als 20-24 Stunden Präsenz, weil man für jede Stunde Präsenz mit ca. 1 Stunde Vor- und Nachbereitung des Unterrichtsstoffes rechnet), haben unsere Studierenden eine 40-48 Stunden-Woche. Wobei sie natürlich mehr Freiheiten genießen. Was sie heute nicht tun, müssen sie dann eben morgen machen.
Trotzdem rein rechnerisch - selbst ohne Familie, Freunde, Privatleben auch nur zu berücksichtigen - halte ich ein Vordiplom und eine abgeschlossene Berufsausbildung in einem Zeitraum von 2 Jahren für ausgeschlossen. (Mit Ausnahme der dualen Ausbildung bei Berufsakademien, die ja gerade auf diese duale Form der Ausbildung entsprechend Rücksicht nehmen.)
Zu bedenken ist außerdem, dass Diplomstudiengänge bei Prüfungen ziemlich hart sind. Wer zweimal (max. dreimal) die Prüfung nicht besteht, ist draußen, und zwar in der gesamten BRD in allen Studiengängen, die diese (oder eine ähnliche) Prüfung für vordiplom- oder diplomrelevant halten.
ich woolte hier ja auch nur wissen ob das ganze rechtlich
möglich ist!Klaro geht das.
ob das sinn macht muß ich selber entscheiden!
Es macht Sinn. Besonders wenn du an einer Uni studierst, die
auf Fern- und Teilzeitstudenten Rücksicht nimmt.
Angesichts der Tatsache, dass zur Zeit etwa 60 % aller Studierenden ihr Studium selbst teilweise oder ganz verdienen, werden vielleicht die Hochschulen irgendwann darauf reagieren. (Bisher tut dies - meines Wissens - nur die Fernuni und einige Fernfhs) Dass RoS das noch erleben wird, halte ich allerdings für unwahrscheinlich. Selbst wenn er/sie erst eine Ausbildung macht und dann studiert.
Beispiele:
Die Open-University
http://www.open.ac.uk/frames.html
FernUni Hagen
http://www.fernuni-hagen.de/Wenn deine Ausbildung und dein Studium zusammenpassen ist es
zwar hart, bringt dir aber sehr viel. Du kennst so nämlich
vieles bereits aus der Praxis, was dir dann im Studium
unterkommt.
Ich stimme zu, dass Praxiserfahrung zum einen bei den Arbeitgebern gern gesehen wird, und zum anderen einem selbst auch hilft, die Persönlichkeit praktisch zu bilden und zu entwickeln, außerdem Theorie und Praxis miteinander zu verknüpfen. Allerdings reichen hierfür - meiner Meinung nach - Praktika während des Studiums aus. Zumal, meiner Einschätzung nach, Praktika ein breiteres Spektrum bieten können, wenn man sie entsprechend streut.
Ich war bisher auch der Meinung, eine Ausbildung vor dem Studium sei - zumindes in wirtschaftlichen Fächern - das A und O und werde von Personalchefs gerne gesehen. Allerdings habe ich gerade erst in einen Artikel gelesen über mehrere Untersuchungen (u.a. von der Bundesanstalt für Arbeit), dass 4 Jahre nach dem Studium Akademiker mit einer vorherigen Ausbildung nicht besser da stehen als die ohne. Sie finden lediglich (statistisch gesehen) etwas früher einen (ihrer Ausbildung adäquaten) Job. 4 Jahre nach dem Studium haben sie aber weder die besser bezahlten, noch die ihrer Ausbildung besser entsprechenden Jobs.
ich will nur wissen ob man als azubi auch an der uni
eingeschrieben sein darf und umgekehrt!Du darfst.
Einziger Haken: Ich weiss nicht, ob du ein FernUni-Vordiplom
an jeder anderen Uni voll angerechnet bekommst.
Sofern die Inhalte mit dem Vordiplom mehr oder weniger übereinstimmen, hat er sogar einen Anspruch darauf. Allerdings entscheidet über die Übereinstimmung der jeweilige Prüfungsausschuss des Faches an der Uni, an der er/sie studieren will. Der Prüfungsausschuss kann auch ein Vordiplom unter Auflagen anerkennen. Die Fernuni Hagen ist eine anerkannte Hochschule mit anerkannten Abschlüssen, die einer Präsenzuni in nichts nachstehen.
Informiere
dich bei anderen Angeboten (z.B. OpenUniversity) vorher genau,
was du später angerechnet bekommst und was nicht.
Nicht dort, sondern an der Uni, an der er das Studium fortzusetzen gedenkt, muss er sich erkundigen. Die entscheiden nämlich (s.o.)
Cheers Rossi
MfG
Susanne Mensah
Hallo!
Es ist möglich und darf gemacht werden. Im folgenden Fall besteht allerdings ein Vertrag zwischen FH und Ausbildungsstätte. Ist auch nicht ganz im wirtschaftlichen Bereich, aber warum sollte es nicht sowas auch woanders geben?
http://www.fz-juelich.de/zam/mathe/mta/
Gruss, Daniel
Es gibt auch sogenannte private Fachhochschulen oder Akademien, bei denen man ein wirtschaftliches Studium und Ausbildung kombinieren kann.
Schau doch mal bei www.fom.de vorbei
Wenn Du auch mit der Sparversion, einem nicht staatlich anerkannten Diplom zufrieden wärest, oder Deine Ausbildung einfach mit etwas Hintergrund ausfüllen möchtest, gäbe es für den wirtschaftlichen Bereich auch noch die VWA (Adresse www.vwa.de).
Beides ist aber nicht gerade leicht, ich selbst mache die VWA und habe Leute in meiner Berufsschulklasse, die bei der FOM studieren. Du lässt Dich da auf ein 3 bis 3 1/2 jähriges Leben fast ohne Freizeit und mit eingeschränktem Schlaf ein, wenn Du nicht gerade ein Wunderkind bist und eh schon alles weisst…