Könnte das ein Grund sein?
Bin ja kein Ökonom, sondern habe nur die einjährige Berufsfachschule absolviert. Da ist es genau so gedacht: zuerst die Einjährige, dann eine Lehre als Hotelfachmann, -kaufmann, Koch oder Restaurantfachmann.
Und ja, ich habe Kartoffeln geschält, Klos geputzt, Teller gespült und getragen … das volle Programm 
Da wäre evtl die umgekehrte Reihenfolge sinnvoller, erst
Azubi, dann Hotelökonom (wobei ich vom Hotelgewerbe keinerlei
Ahnung hab, nur von Absagen wegen „Überqualifiziert“)
Laut Beschreibung ist das nicht so gedacht, sondern gegen Ende der Ökonomenausbildung gibt es ein Praktikum und dann geht es in den echten Job.
Meine Absagen rührten vermutlich vor allem daher, dass ich Abitur und diese einjährige Hotelberufsfachschule habe, so dass der potentielle Ausbildungsbetrieb mit einer verkürzten Lehrzeit rechnen musste (ich habe z.B. nur 2 statt 3 Jahre gelernt). Das wird aber nicht überall gern gesehen, da die Azubis im Gastgewerbe gerne volle 3 Jahre ausgenutztbildet werden.
Letztendlich war das aber alles sehr gut so, da ich in der amerikanischen Kettenhotellerie viel besser aufgehoben war, als ich es bei den doch etwas steifen Steigenbergers gewesen wäre.
Gruß,
Myriam