Hallo Kate,
Kann jetzt nur von dem ausgehen, was ich persönlich erlebt
habe, als ich dort war, und was man uns gesagt hat ^^
wie schon gesagt, das Grundgehalt ist niedriger.
Wenn man aber die Bedingungen anschaut, wie sie mehr Geld verdienen können, ist das sicher nur bedingt erstrebenswert.
Sie werden schlechter bezahlt
Das Anfanfgsgehalt ist zumindestens bei uns das gleiche.
Aber was mir auffällt ist, das weit über die Hälfte der Laboranten eine Weiterbildung zum Techniker machen, aber so gut wie keine Frauen.
Und Techniker werden nun mal besser bezahlt als ‚einfache‘ Laboranten.
Auch die Bereitschaft zu anderen Weiterbildungen werden weit häufiger von Männern als von Frauen wahrgenommen.
Einige Damen wolten selbst nach gutem Zureden keine Weiterbildungen (innerbetrieblich) machen.
Das ist übrigens nicht nur in ‚meinem‘ Betrieb so, sondern diese Problem scheint es auch in anderen Firmen zu geben.
und die Vorgesetzten sind
schonmal giftig,
Das sind sie aber auch bei Männern.
aber wie gesagt, kann ich ja nur von meinem
Personen und Kenntniskreis aus sagen, was halt nur eine
Niederlassung ist. Ne Statistik kann ich damit nicht anführen.
Ob es bezahlt wird, weiß ich nicht, nur hat man mir damals
(als ich noch Chemielaborantin werden wollte) gesagt, dass sie
nach der Lernzeit (Lehre meinten sie, denke ich?) doch ein
Chemie-Studium nahegelegt wird, man aber auf jeden Fall
übernommen würde.
ein durchschnittliches Chemiestudium dauert 8 bis 10 Jahre incl. Promotion. Da wird kaum eine Firma eine Zusage für eine Übernahmemachen. Was weiß ich, ob die Firma dann noch existiert, übernommen wurde, die Niederlassung geschlossen oder sonstewas.
Also entweder meinen sie ein Studium neben
der Arbeit, oder sie garantieren es doch, was weiß ich,
vielleicht haben sie auch gelogen, um ein paar Arbeitskräfte
zu kriegen.
Ein Chemiestudium neben einer Vollszeitstelle zu absolvieren halte ich für nahezu ausgeschlossen, ein Vollzeitstudium verschlingt locker 50 und mehr Stunden pro Woche und Übernahmegarantie siehe oben.
Gandalf