Hallo zusammen und guten Morgen!
Ich bin Hartz IV - Empfängerin und habe als solche im letzten Jahr eine recht kostspielige Ausbildung zum „Groomer“ durch das Jobcenter finanziert bekommen. Durch persönliche und private sehr grosse Schwierigkeiten und Probleme habe ich weder regelmässig am Unterricht, noch an der Abschlussprüfung teilnehmen können. Die Ausbildung habe ich also daher „ins Wasser gesetzt“. Ist meiner ehemaligen Sachbearbeiterin beim Jobcenter auch bekannt, sollte aber nicht die Runde machen.
Nun würde ich gern eine Ausbildung zur Krankenpflegerin machen. Wäre es zu dreist, das Jobcenter (nun eine andere Zweigstelle, ich kenne meinen Sachbearbeiter noch nicht)noch mal zu fragen, ob mir eine erneute Ausbildung finanziert wird? Wahrscheinlich geht der Schuss eh nach hinten los… Obwohl: Ich könnte eine Hundehaarallergie anführen, die ich auch ärtzlich belegen lassen könnte (*grins*). Bitte nicht falsch verstehen: Eine weitere Ausbildung möchte ich nicht aus Langeweile machen, sondern aus wirklichem Interesse. Die Chancen, als „Groomer“ selbständig erfolgreich zu arbeiten, erfordern ein Startkapital, dass ich nach der Trennung von meinem Mann einfach nicht und niemals aufbringen kann. Bin durch die Trennung eh bis zum Hals verschuldet. Allein das Anfangs-Equipment würde mehrere tausend Euro kosten. Und bevor dieser Betrag wieder eingefahren ist, werde ich die Rente einreichen können. War halt damals schon eine „Schnaps-Idee“ (im wahrsten Sinne des Wortes!).
Hat jemand eine Ahnung, was eine solche Ausbildung überhaupt kostet, wo sie zu machen ist, wie lange sie dauert? Wird eine derartige Ausbildung überhaupt so grundsätzlich bei einer 41-Jährigen vom Jobcenter übernommen? Sieht von euch jemand eine Chance, dass ich diese Ausbildung finanziert bekomme? Hat jemand einen Tipp?
Herzlichen Dank für jedes Statement.
Ein schönes WE euch allen,
Gruß,
Golden Luzie