Hallo zusammen,
meine Frau möchte sich beruflich umorientieren. Sie hat ein sprachlich/technisch orientiertes Studium. Allerdings hat Sie hat nun aber gemerkt, dass sie viel lieber im Bereich Ernährung, insbesondere Ernährungsberatung tätig sein möchte. Viele Wege führen nach Rom und viele Wege ergeben viele Fragen:
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Die „Deutsche Hochschule für Prävention und Gesundheitsmanagement“ bietet einen dualen Studiengang zum Ernährungsberater an. Es ist ein „echter“ Studiengang mit Bachelor-Abschluss, bei dem der Student zusätzlich eine Ausbildung in einem Betrieb absolviert. Leider findet man nur sehr wenige brauchbare Erfahrungsberichte dazu. Was mich vor allem interessiert: Gibt es einen Vorteil gegenüber einer reinen Ausbildung als Diätassistent? Mit einem Studium verbindet man ja unter anderem mehr Gehalt, aber letztendlich ist der spätere Aufgabenbereich bei beiden Ausbildungswegen (duales Studium vs. reine Ausbildung) ja grundsätzlich der Gleiche: Man ist Ernährungsberater. Ich kann mir nicht vorstellen, dass ein Unternehmen bereit ist, einem studierten Ernährungsberater nur aufgrund seines Studiums mehr zu zahlen, obwohl er das Gleiche macht, wie sein Kollege mit der reinen Ausbildung. Oder stehen einem als Akademiker andere Tätigkeitsfelder der Ernährungsberatung offen? (siehe auch Frage 3)
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Es gibt ja zahlreiche Anbieter von Fernlehrgängen, die ein Zertifikat im Bereich Ernährungsberatung anbieten. Mir ist bewusst, dass man so etwas nicht als brauchbare Berufsausbildung betrachten kann. Im Falle meiner Frau ist es allerdings so, dass sie bereits ein Studium absolviert hat, in dem Didaktik eine große Rolle spielt. Sie hat also eine gewisse Qualifikation erlangt und gezeigt, dass sie in der Lage ist, wissenschaftlich zu arbeiten. Wäre einer dieser Fernkurse für sie eine Möglichkeit, in den Bereich „Ernährungsberatung“ quereinzusteigen?
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In welchen Bereichen ist der Verdienst als Ernährungsberater am Höchsten?
Vielen Dank schon mal im Voraus