ich habe vor 4 Wochen meine Ausbildung beendet. Meine schriftliche und mündliche Abschlussprüfung verlief sehr gut. Leider waren die 2,5 Jahre in meinem Betrieb der Horror für mich! Jetzt habe ich mein Ausbildungszeugnis bekommen und habe Angst, dass es sehr schlecht ist und ich mit diesem Zeugnis gleich lauter Absagen bekomme. Bitte helft mir bei der Interpretation meines Ausbildungszeugnisses. Und wenn es was zu beanstanden gibt, gebt mir Tipps, wie ich vorgehen kann. Vielen Dank im Vorraus!
Einleitung
Abteilungen mit Tätigkeitsschwerpunkten
Jetzt zur Beurteilung:
Fr. S zeichnete sich bei allen Ausbildungsinhalten durch eine
hohe Lernbereitschaft aus. Auf Grund Ihrer guten
Auffassungsgabe hat sie alle ihr übertragenen Aufgaben im
jeweiligen Einsatzbereich mit zunehmender Selbständigkeit zu
unserer Zufriedenheit erledigt. Sie arbeitete zuverlässig,
erkannte das Wesentliche und war auch bereit, sich über das
geforderte Maß hinaus zu engagieren.
Ihr persönliches Verhalten war jederzeit einwandfrei. Wegen
Ihrer freundlichen und hilfsbereiten Art wurde Fr. S sowohl
von Vorgesetzten als auch Mitarbeitern geschätzt.
danke für Ihre Antwort.
Sonst ist es eine normale Einleitung mit Abteilungen und Tätigkeitsschwerpunkte. Die Beurteilung habe ich ja veröffentlicht und der Schluss ist auch ganz normal formuliert.
darf ich Deine geschätzte Aufmerksamkeit nochmals auf die von M.L. bereits erwähnte FAQ:2027 lenken? Und dort insbesondere auf das unscheinbare - aber essentielle - Wörtlein „komplett“.
Frau. S, geboren am 02.01.1981 in Stuttgart, absolvierte in der Zeit vom 01.09.2007 bis 13.01.2010 die Ausbildung zur Kauffrau im Gesundheitswesen in unserer Verwaltung.
Im Rahmen Ihrer Ausbildung war Fr. S in den folgenden Abteilungen unseres Hauses tätig:
Poststelle, Information, Telefonzentrale
Apotheke
Patientenaufnahme
stätionäre Patientenabrechnung
Kasse
Zentrale Personalabrechnung
Personalabteilung
Archiv
Leistungsdokumentation
Finanzbuchhaltung, Rechnungswesen
Während Ihrer Ausbildung lernte Fr. S die Organisation unseres Hauses kennen. Sie arbeitete in der Beschaffung und Lagerhaltung mit und lernte in der Abteilung Finanzbuchhaltung die Bereiche Kreditoren-, Debitoren- und Anlagenbuchhaltung kennen. In der Abteilung Leistungsdokumentation erhielt Sie Einsicht in die Leistungserfassung und die Diagnose- und Therapieverschlüsselung (DRGs).
In dre stationären Patientenaufnahme arbeitete Fr. S bei der Aufnahme von privat und gesetzlich versicherten Patienten mit. Bei ihrem Einsatz in der stationären Patientenabrechnung erstellte sie Rechnungen und wirkte bei der Bearbeitung der Kostenübernahmeerklärungen dre Krankenkassen mit.
Während ihres Einsatzes im Personalbereich lernte Fr. S die Grundlagen der Gehaltsabrechnung sowie auch die der TVÖD und des Arbeits- und Sozialversicherungsrechts kennen. Sie nahm an Bewerbungsgesprächen teil und wurde in die Personalbeschaffung und die Personalbetreuung eingewiesen.
Im Rahmen eines 4-wöchigen Pflegepraktikums konnte sie die Grundlagen der Pflege sowie die Abläufe auf einer Pflegestation kennen lernen.
Fr. S zeichnete sich bei allen Ausbildungsinhalten durch eine
hohe Lernbereitschaft aus. Auf Grund Ihrer guten
Auffassungsgabe hat sie alle ihr übertragenen Aufgaben im
jeweiligen Einsatzbereich mit zunehmender Selbständigkeit zu
unserer Zufriedenheit erledigt. Sie arbeitete zuverlässig,
erkannte das Wesentliche und war auch bereit, sich über das
geforderte Maß hinaus zu engagieren.
Ihr persönliches Verhalten war jederzeit einwandfrei. Wegen
Ihrer freundlichen und hilfsbereiten Art wurde Fr. S sowohl
von Vorgesetzten als auch Mitarbeitern geschätzt.
Fr. S hat Ihre Ausbildung am 13. Januar 2010 vorzeitig mit Erfolg abgeschlossen.
Wir danken Fr. S für ihre gute gute Mitarbeit und wünschen ihr für ihren weiteren Berus- und Lebensweg alles Gute und viel Erfolg.