Bekanntlich beträgt das Alter des Universums ca.15 Mrd. Jahre, da die am weitesten von uns entfernten Objekte 15 Mrd. Lichtjahre entfernt sind, das Licht dieser Objekte also 15 Mrd. Jahre gebraucht hat, um zu uns zu gelangen.
Im Zusammenhang mit der Ausdehnung des Universums ergibt sich folgendes Problem:
Das Weltall und damit alle Entfernungen waren früher kleiner; nimmt man jetzt die Erde als ruhenden Bezugspunkt, so müßte das Licht der Sterne, das diese vor 15 Mrd. Jahren ausgesandt haben, uns längst erreicht haben.
Nimmt man umgekehrt als ruhenden Bezugspunkt das entfernte Objekt, so ist klar, daß wir es so sehen, wie es vor 15 Mrd. Jahren existiert hat, denn das Licht mußte ja die volle Distanz zu uns zurücklegen.
Natürlich hat das etwas Lorentztransformationen zu tun, ich kann den Widerspruch nicht klären.
Das Weltall und damit alle Entfernungen waren früher kleiner;
nimmt man jetzt die Erde als ruhenden Bezugspunkt, so müßte
das Licht der Sterne, das diese vor 15 Mrd. Jahren ausgesandt
haben, uns längst erreicht haben.
Nimmt man umgekehrt als ruhenden Bezugspunkt das entfernte
Objekt, so ist klar, daß wir es so sehen, wie es vor 15 Mrd.
Jahren existiert hat, denn das Licht mußte ja die volle
Distanz zu uns zurücklegen.
Natürlich hat das etwas Lorentztransformationen zu tun, ich
kann den Widerspruch nicht klären.
Diese Transformationen narren uns manches Mal
Versuchs Dir mal folgendermaßen vorzustellen: Zwei Objekte
bewegen sich auseinander. Welchen der beiden Du bewegst, ist
egal. Einer der beiden sendet eine Lichtwelle aus. Diese
kann man sich (mal zweidimensional abstrahiert) als
expandierenden Kreis vorstellen. Die Expansion erfolgt schneller
als die Auseinanderbewegung der Objekte und trifft schließlich
auf das zweite Objekt. Wenn Du die Lichtquelle bewegst, dann
bewegt sich auch das Zentrum des Kreises mit! Denn das Weltall
expandiert, also der Raum. Es ist nicht so, daß sich die Objekte
im Raum bewegen, sondern der Raum mit den Objekten! Wenn sich
also der Kreis (Lichtwelle) mitbewegt, dann ist es egal, ob
Du die Lichtquelle oder den Beobachter bewegst, die Welle wird
zur gleichen Zeit auf den Beobachter treffen.
An dieser Stelle muß ich aber eine deutliche Warnung aussprechen.
Von Gleichzeitigkeit bei Lichtquelle und Beobachter zu sprechen,
ist ein grober Verstoß gegen die Prinzipien der
Relativitätstheorie. Man kann das nur in ganz wenigen
Sonderfällen tun. Das expandierende Weltall ist so ein
Sonderfall. Es wird durch die sogenannte Robertson-Walker
Metrik beschrieben (Jargon aus der allgemeinen
Relativitätstheorie) und diese erlaubt (das Glück ist und hold)
eine sinnvolle Definition einer „Weltzeit“. Insofern kann man
hier über „Gleichzeitigkeit“ reden.
Ausdehnung des Universums
Soviel ich weiß gibt es doch da das Paradoxon von Olbers oder so ähnlich. Danach müßte der Nachthimmel taghell sein… Witzige Sache… Müßte man noch mal nachlesen
Ich habe mich schon mit Physikern darüber gestritten und glaub mir, die wissen das alle nicht richtig. ich hatte mal die frage in nem forum auf den tisch geschmissen, wie ich die erde sehen müßte, wenn ich mich mit 87% von c von ihr weg bewege( da wäre ich gerade doppelt so träge, die zeite würde halb so langsam vergehen…) Es konnte mir keiner beantworten.
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